Ein Flug von Wellington nach Sydney wurde wegen einer Bombendrohung nach der Landung isoliert und von Polizeikräften untersucht.
Erst kürzlich berichteten wir über eine Bombendrohung bei Vistara und auch bei Air India, welche beide eine Notlandung erzwangen. Nun ereignete sich ein ähnlicher Vorfall in Sydney: Ein Air New Zealand Flug wurde nach der Landung evakuiert, nachdem eine Bombendrohung gemeldet wurde. Auch diesmal stellte sich die Meldung als Fehlalarm heraus, doch es folgte ein großer Einsatz der Sicherheitsbehörden, wie Simple Flying berichtet.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Flugzeug von Air New Zealand erhielt eine Bombendrohung
- Die Maschine musste in Sydney notlanden
- Die Polizei konnte an Bord keine Bombe finden und gab Entwarnung
Großeinsatz in Sydney: Bombendrohung sorgt für Evakuierung
Nach der Meldung einer möglichen Bedrohung wurde ein Flugzeug am Flughafen Sydney Kingsford Smith von mehreren Einsatzkräften empfangen, darunter die Australian Federal Police und weitere Notdienste. An Bord befanden sich 154 Passagiere, die unverletzt blieben. Die Passagiere erhielten von der Crew regelmäßig Updates zur Situation und wurden nach der Landung aus dem Flugzeug geleitet. Anschließend mussten sie sich Sicherheitsüberprüfungen unterziehen, unter anderem durch den Einsatz von Spürhunden.
Einige Passagiere berichteten von Unruhe während des Flugs, ausgelöst durch das Verhalten eines Mitreisenden. Ein verdächtiger Gegenstand wurde vermutet, der die Sicherheitsbehörden alarmierte. Allerdings wurde kein verdächtiger Gegenstand entdeckt. Aufgrund des Besuchs von König Charles und Königin Camilla in Australien zu dieser Zeit war die Stadt Sydney in erhöhter Alarmbereitschaft.
Die Bombendrohung hatte auch Auswirkungen auf den weiteren Flugplan. Der Rückflug des betroffenen Flugzeugs nach Wellington musste abgesagt werden. Die Passagiere wurden auf einen Ersatzflug am nächsten Morgen umgebucht, der schließlich ohne Zwischenfälle stattfand. Die Strecke zwischen Wellington und Sydney wird von Air New Zealand täglich bedient.
