Wer sein Geld anlegt oder investiert, der erhofft sich dadurch eine Rendite. Im Folgenden werden wir erklären, was Rendite überhaupt bedeutet, warum sie wichtig ist und wie auch Ihr Rendite erzielen könnt.
Vorab: am einfachsten erzielt Ihr Rendite, indem ihr Zinsen auf das Geld erhaltet, welches Ihr ohnehin auf dem Konto habt. Dabei solltet ihr darauf achten, möglichst hohe Zinsen um ungefähr 4 Prozent für Euer Geld zu bekommen
Die besten Tagesgeldkonten mit hohen Zinsen
bunq Easy Savings Tagesgeld
- Zinssatz: 3,36 Prozent
- Zinsgarantie: 2 Monate
- Anlagebetrag: ab 1 bis 100.000 Euro
- Einlagensicherung: 100.000 Euro
- Kostenlose Prepaid-Kreditkarte inklusive
Suresse Tagesgeld
- Zinssatz: 3,4 Prozent p.a.
- Zinsgarantie: 5 Monate
- Anlagebetrag: bis 100.000 Euro
- Einlagensicherung: 100.000 Euro
- Zinsausschüttung: Monatlich
TF Bank Tagesgeld
- Zinssatz: 3,4 Prozent p.a. für Neukunden
- Anlagebetrag: bis 100.000 Euro
- Einlagensicherung: bis 1.050.000 Schwedische Kronen
- Zinsausschüttung: Monatlich
Barclays Tagesgeld
- Zinssatz: 3,25 Prozent p.a.
- Zinsgarantie: 3 Monate
- Anlagebetrag: bis 250.000 Euro
- Einlagensicherung: 5.000.000 Euro
- Zinsausschüttung: Jährlich
comdirect Tagesgeld PLUS
- Zinssatz: 2,75 Prozent p.a.
- Zinsgarantie: 30 Wochen
- Anlagebetrag: ab 1 bis 1.000.000 Euro
- Einlagensicherung: 100.000 Euro
- Zinsausschüttung: Vierteljährlich
Inhaltsverzeichnis
Was bedeutet Rendite?
Wenn es um den Erfolg finanzieller Investitionen geht, wird unter der Rendite die Performance bzw. der Ertrag der Investition verstanden. Die Rendite gibt an, wie viel Gewinn man durch das angelegte Geld erzielt hat. Dabei wird die Rendite meist in Prozent angegeben. Investoren, aber auch Privatpersonen erhoffen sich durch ihre Investitionen eine positive und möglichst hohe Rendite.
Rendite kann beispielsweise durch Zinsen erzielt werden. Je höher die ausbezahlten Zinsen, desto höher die erzielte Rendite. Solltet Ihr nun also mit dem Gedanken spielen, Euer Geld zu einem bestimmten Zinssatz anzulegen, ist es ratsam eine möglichst hohe Verzinsung zu erzielen.
Die Rendite einer Investition ist also ein entscheidender Faktor für finanzielle Entscheidungen.
Rendite kurz erklärt:
- Die Rendite beschreibt den Ertrag aus einer Investition bzw. Anlage
- Die Rendite ist ein entscheidender Faktor für die Entscheidungsfindung bei Investitionen
- Rendite kann über Kapitalanlagen oder Verzinsungen erzielt werden
- Im besten Fall ist die Rendite hoch
Warum ist Rendite wichtig für Euch?
Kurz gesagt, ist die erzielte Rendite quasi bares Geld. Gerade in Zeiten der Inflation ist Rendite ein gutes Mittel, um sich vor dem Wertverlust des Geldes zu schützen. Liegt die Rendite prozentual über der Inflationsrate, so steigt bzw. hält sich der reale Wert des Geldes.
Zudem hilft die Rendite Euch beim Erreichen Eurer finanziellen Ziele. Ob man nun Vermögen aufbauen möchte, kurzfristig Geld ansparen möchte oder bereits für den Ruhestand vorsorgen will.
Die Rendite gibt aber auch Auskunft über die Rentabilität einer Investition und hilft auch hier bei der zukünftigen Entscheidungsfindung.
Durch die Wertsteigerung der Investition oder die erhaltenen Zinsen wächst das Kapital.
Exkurs Zinseszins
Der Zinseszinseffekt wird in der Finanzwelt auch als achtes Weltwunder bezeichnet. Meist erhält man seine Zinsen p.a. (per annum), also pro Jahr. Hat man nun einen bestimmten Betrag investiert, wird dieser verzinst, und zwar jährlich. Bleiben die bereits erhaltenen Zinsen auf dem Konto bzw. werden reinvestiert, werden diese im Folgejahr erneut verzinst. Man spricht vom Zinseszinseffekt. Das kann langfristig zu guten Renditen führen.
Unterschied: Brutto/Netto Rendite
Auch beim Thema Rendite wird, ähnlich wie bei dem Gehalt, zwischen Brutto und Netto Rendite unterschieden.
Die Bruttorendite bezieht sich dabei auf die erzielte Rendite vor allen Gebühren und ggf. Steuern und ist somit real wenig aussagekräftig.
Relevanter ist die Nettorendite, da sie die tatsächliche Rendite angibt. Hier werden nämlich alle Gebühren, Steuern, Inflation und sonstige Kosten mit berücksichtigt. Da die Nettorendite Auskunft über das tatsächlich erwirtschaftete Geld gibt, dient sie als wichtige Kennzahl, für die weitere Planung oder Bewertung der Investition.
So berechnet ihr die Rendite
Grundsätzlich wird die Rendite aus Start und Endkapital errechnet und in Prozent angegeben. Daher ist die Berechnung Eurer Rendite grundsätzlich wenig komplex.
Grundsätzlich gilt für die Bruttorendite: [(Gesamtertrag am Ende / eingesetztes Kapital) -1] x100
Beispiel Bruttorendite: Kapitaleinsatz Start 1000 Euro; Kapital am Ende 1050 Euro
Rechnung: [(1050 € / 1000 €)-1] x100 = 5 %
Da bei der Nettorendite Kosten hinzukommen, werden auch diese mit berücksichtigt: [(Gesamtertrag am Ende – Kosten / eingesetztes Kapital) -1] x100
Beispiel Nettorendite: Kapitaleinsatz Start 1000 Euro; Kapital am Ende 1050 Euro; Kosten 5 € Kontoführungsgebühr
Rechnung: (1050€-5 €)= 1045. [(1045 / 1000 €)-1] x 100= 4,5 %
Für welche Geldanlagen gibt es Rendite?
Rendite könnt ihr auf vielen Wegen erzielen. Dazu zählen beispielsweise Zinsen, Kapitalgewinne, Mieteinnahmen, Unternehmensgewinne, Rohstoffrenditen etc. Am einfachsten erzielt Ihr Renditen durch Zinsen oder Kapitalanlagen. Im Folgenden werden diese zwei Aspekte näher erläutert.
Rendite durch Zinsen
Es gibt verschiedene Finanzprodukte, die Zinsen ausschütten. Die gängigsten sind dabei fest verzinste Staats oder Unternehmensanleihen, Tages- und Festgeldkonten oder andere Geldeinlageprodukte. Meist gibt es hier einen festen Zinssatz, zu dem das “geparkte” Kapital verzinst wird. Dabei gilt: Je mehr Kapital angelegt ist, desto stärker der Zinseffekt. Es ist jedoch zu erwähnen, dass einige fest verzinste Produkte einen eher niedrigen Zinssatz im Vergleich zu risikoreicheren Produkten wie Aktien etc. anbieten, und damit eine eher geringe Rendite einhergeht. Den fest verzinsten Finanzprodukten wie Tages- und Festgeldkonten ist allerdings zugute zu halten, dass sie sehr risikoarm sind.
Tipp: Es gibt auch hoch verzinste Tagesgeld Produkte, die Zinssätze von bis zu 4 Prozent anbieten.
Ein Beispiel dafür ist das C24 Tagesgeldkonto der Check24 Bank, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Verbraucher zu stärken und den Kunden ein attraktives Bankingerlebnis zu ermöglichen.
C24 Tagesgeld
- 2,0 Prozent Zinsen p.a.
- Verzinsung bis 100.000 Euro
- Monatliche Auszahlung
- Einlagensicherung bis 100.000 Euro
Eine Alternative zum C24 Tagesgeldkonto ist das Suresse Tagesgeldkonto, welches ebenfalls mit satten Zinsen daherkommt.
Suresse Direkt Bank Tagesgeld
- 3,40 Prozent Zinsen p.a.
- Bis zu 1.000.000 Euro Anlage möglich
- bis zu 5 Monate Zinsgarantie
- Einlagen bis 250.000 Euro gesichert (Aktion)
Abseits dieser zwei Konten bietet die TF Bank ebenfalls ein interessantes Tagesgeldkonto an.
TF Bank Tagesgeld
- 3,4 Prozent Zinsen p.a.
- monatliche Zinsausschüttung
- Einlagensicherung über 90.000 Euro
- Einlagensicherung: bis 1.050.000 Schwedische Kronen
Rendite durch Kapitalanlagen
Eine weitere Möglichkeit Rendite zu erzielen ist durch Kapitalanlagen. Da Kapitalanlagen ein höheres Risiko mit sich bringen, solltet Ihr eine solche Investition genau planen. Zunächst ist es wichtig, sich einen Überblick über die finanziellen Ziele und das vorhandene Budget zu verschaffen. Bevor investiert wird, sollte klar sein, warum Ihr investiert, und welche Renditen realistisch und zu erwarten sind. Um das Risiko der Kapitalanlage zu minimieren, solltet Ihr Euren Investitionsbetrag diversifizieren, sprich nicht alles auf ein Pferd setzen.
Für die Diversifikation der Investition können entweder verschiedene Anlageklassen (Aktien, Immobilien, Rohstoffe, Vermögenswerte etc.) oder mehrere Produkte innerhalb einer Anlageklasse gewählt werden. Gerade bei Aktien sollte breit diversifiziert werden, um im Fall von sinkenden Kursen nicht gleich sein gesamt investiertes Kapital zu verlieren.
Es ist außerdem wichtig zu verstehen, worin investiert wird und das Marktgeschehen stets im Blick zu behalten, um im Zweifelsfall Anpassungen oder Kapitalumschichtungen vornehmen zu können.
Grundsätzlich ist ein langfristiger Investitionshorizont ebenfalls von Vorteil, da hier das Risiko kurzfristiger Marktschwankungen minimiert wird und man im besten Fall vom Zinseszins profitiert.
Das Verhältnis von Risiko und Rendite
Keine Rendite ohne Risiko heißt es in der Finanzwelt- und das nicht ohne Grund.
Verschiedene Investitionen bürgen verschiedene Risiken. Grundsätzlich gilt, je höher das Risiko, desto mehr Rendite kann erzielt werden. Hier liegt die Betonung auf kann, denn die Rendite ist nicht immer garantiert.
In der Praxis solltet Ihr Euch also mit Eurer eigenen Risikobereitschaft auseinandersetzen, um eine finanziell kluge Entscheidung zu treffen, die Ihr im besten Fall nicht bereut.
Fazit zur Rendite
Gerade in der heutigen Zeit ist die Inflation deutlich spürbar. Um dieser entgegenzuwirken und den Wert des Geldes zu erhalten oder gar zu erhöhen solltet Ihr Euch damit beschäftigen, wie Ihr mit Eurem vorhandenen Geld Rendite erzielen könnt.
Die einfachste Möglichkeit um Rendite zu erwirtschaften ist sein Geld, welches man ohnehin auf dem Konto liegen hat bei einer Bank anzulegen, welche auf dieses Geld Zinsen zahlt. Hier gibt es einige Anbieter, die vergleichsweise hohe Zinsen zahlen
bunq Easy Savings Tagesgeld
- Zinssatz: 3,36 Prozent
- Zinsgarantie: 2 Monate
- Anlagebetrag: ab 1 bis 100.000 Euro
- Einlagensicherung: 100.000 Euro
- Kostenlose Prepaid-Kreditkarte inklusive
Suresse Tagesgeld
- Zinssatz: 3,4 Prozent p.a.
- Zinsgarantie: 5 Monate
- Anlagebetrag: bis 100.000 Euro
- Einlagensicherung: 100.000 Euro
- Zinsausschüttung: Monatlich
TF Bank Tagesgeld
- Zinssatz: 3,4 Prozent p.a. für Neukunden
- Anlagebetrag: bis 100.000 Euro
- Einlagensicherung: bis 1.050.000 Schwedische Kronen
- Zinsausschüttung: Monatlich
Barclays Tagesgeld
- Zinssatz: 3,25 Prozent p.a.
- Zinsgarantie: 3 Monate
- Anlagebetrag: bis 250.000 Euro
- Einlagensicherung: 5.000.000 Euro
- Zinsausschüttung: Jährlich
comdirect Tagesgeld PLUS
- Zinssatz: 2,75 Prozent p.a.
- Zinsgarantie: 30 Wochen
- Anlagebetrag: ab 1 bis 1.000.000 Euro
- Einlagensicherung: 100.000 Euro
- Zinsausschüttung: Vierteljährlich