Wir von reisetopia sind ein junges Team, das sich durch die Liebe zum Reisen auszeichnet. Da wir euch täglich mit den Neuigkeiten der Reisebranche sowie Deals, Reviews und Guides versorgen, möchten wir uns bei Euch genauer vorstellen! In der Serie “Wie ich zum Reisen gekommen bin” gibt Euch jede Autorin und jeder Autor in Deutschland, der Schweiz und Frankreich ganz individuelle Einblicke in seine Geschichte.
Wie wir zum Reisen gekommen sind
Dieser Artikel ist Teil der Serie "Wie ich zum Reisen gekommen bin". Eine Übersicht über die jeweiligen Reise-Stories der anderen Autoren findet Ihr hier.
Neu in Berlin und neu bei reisetopia! Seit Mitte September bin ich Teil des reisetopia Teams und bin dafür voller Vorfreude von Zürich in die turbulente Großstadt gezogen. Als Pendant zu Vicky, die für die französische Seite suitespot.fr verantwortlich ist, bin ich Country Managerin der Schweizer Version reisetopia.ch. Ich werde euch mit spannendem Swiss-Content der Luftfahrt, Tourismusbranche, Hotel-Welt und vielem weiteren versorgen. Und wer weiß, vielleicht schreibe ich zu einem späteren Punkt auch mal meine eigenen Hotel-Reviews. Doch zuerst erzähle ich euch etwas über mich und wie ich zum Reisen gekommen bin!
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
Ich habe die Angewohnheit zu sagen, dass mir die Liebe zum Reisen in die Wiege gelegt wurde. Wie meine Großeltern und Eltern mir genetisch das Fernweh weitergegeben haben. Und das stimmt sicherlich auch, doch in der Zwischenzeit habe ich zusätzlich auch meine ganz eigene Verbindung und Liebe zum Reisen entdeckt.
Obwohl ich mich fast nicht mehr daran erinnern kann, war das Grounding der Swissair sehr einscheidend für meine Familie und die ganze Schweizer Bevölkerung. Die Airline war im Raum Zürich ein hochrelevanter Arbeitgeber und Inbegriff von Freiheit und internationalen Möglichkeiten. Meine Großeltern, Eltern, Tanten und Onkel haben bei Swissair gearbeitet und dadurch die Möglichkeit gekriegt, die Welt mit einem kleinen Budget zu erkundigen.
Der Zürcher Flughafen war mir in meiner Kindheit nicht nur geografisch nahe, bis ich fünf Jahre alt war, haben wir nämlich in Kloten gewohnt. Auch geflogen bin ich als Kind des Öfteren. Ganz genau sind sich meine Eltern nicht mehr sicher, wann mein erster Flug war. Aber sie schätzen, es war circa 1998, als ich halbjährig war und wir nach Teneriffa reisten.
Mit meinen reiseliebenden Eltern konnte ich schon früh spannende europäische Länder entdecken, habe die beiden Küsten von Nordamerika mit Roadtrips ausfindig machen und war sogar auf zwei Kreuzfahrtschiffen (definitiv ein Highlight meiner Kindheit). Jedoch sind mir zwei Reiseziele meiner Kindheit besonders ans Herz gewachsen, einerseits der Bergort Lenk im Berner Oberland und andererseits Menorca, die kleine Schwester von Mallorca. Dort zieht es mich auch noch heute immer wieder hin.
Ich bin dann mal weg
Nach der großzügigen Einführung ins Reisen von meiner Familie, habe ich 2019 den Entschluss gefasst meine erste eigene Reise zu machen. Mein Traumziel: Neuseeland. Und so machte ich mich, nach einem amüsanten Zwischenstopp in Singapur mit meinen Freunden, auf ins große Unbekannte. Die drei Monate in Neuseeland haben mein 19-jähriges Ich zum Aufwachen gebracht. Es war die Kombination von unzähligen neuen Freunden, Erlebnissen, Gefühlen und der kostbaren Selbständigkeit, die mich das Rucksackreisen zum lieben lernten.
Nach Neuseeland traf ich meine Mutter in Bali, Indonesien und durfte in den ersten Genuss von Luxushotels kommen. Das war besonders nach monatelangen Hostelnächten unglaublich schön! Zudem haben wir eine eindrückliche Sonnenaufgangswanderung auf den Mount Batur gemacht, wo ich eines meiner liebsten Reisebilder schoss.
Ein paar Jahre später kam ich in den Genuss von einem ähnlich bewegenden Erlebnis: mein Auslandssemester in Guelph, im Süden von Kanada. Während einer kleinen Reise vor dem Semesterstart in Quebec und Ontario entdeckte meine Liebe für die weite und endlose Natur von Kanada, wie auch für die großen und kleineren Städte.
Besonders Montreal hat es mir angetan. Die Zweisprachigkeit, das Gewässer mitten in der Stadt und das französische Essen erinnerten mich an meine Heimat und waren mir auf diesem fernen Kontinent dennoch neu. Wer weiß, vielleicht zieht es mich irgendwann einmal für ein paar Jahre nach Montreal, es wäre eine Stadt, in der ich mir ein Leben durchaus vorstellen könnte.
Warum in die Ferne?
Wie bei so vielen hat sich meine Perspektive, Lebensstil und auch mein Verhalten während der Corona-Krise etwas verändert. Mit guten Freundinnen ging ich auf Entdeckungsreisen von Schweizer (Berg-)Seen und süßen Dörfern. Dabei ist mir bewusst geworden, dass ich nicht weit weg gehen muss, um Neues zu entdecken und ein “Reisegefühl” zu haben.
Eine besonders schöne Zeit hatte ich im Sommer 2020 am Bodensee. Mit dem Zelt direkt am Ufer genossen wir viele Sonnenstunden, überlebten Camping Gaskocher-Verbrennungen und waren immer die ersten und letzten im Wasser.
Erste Erfahrungen mit Luxusreisen
Auch wenn ich unkomplizierte Camping-Ferien liebe, habe ich ebenso eine Schwäche für Luxusreisen. Auch wenn ich bisher noch nicht so viele Erfahrungen damit sammeln konnte, so plane ich des Öfteren durch die ein oder anderen Trick und reisetopia Hotels diese Erfahrungen machen zu können. Jedoch ein spezielles Luxuserlebnis durfte ich bereits erleben: einen Swiss Business Class Flug nach Tokyo.
Durch eine gute Freundin, die bei Swiss gearbeitet hat, kam ich in den Genuss von meinem längsten Direktflug ab Zürich und das in der Business Class. Es war ein unglaubliches Erlebnis! Ich trank Prosecco, konnte meinen Sitz komplett in ein Bett umwandeln und bekam zu jeder Mahlzeit ein Mehrgängemenü. Definitiv ein Erlebnis, das ich gerne wiederholen möchte!
Was Euch erwartet
Auf meiner Bucketlist stehen sehr viele Reiseziele und Reisekonstellationen. Meine top drei Destinationen, die ich in der näheren Zukunft gerne besuchen würde, sind: Lofoten in Norwegen, Halong Bay in Vietnam und Bordeaux in Frankreich. Bei reisetopia werde ich Beiträge über spannende Schweizer Themen wie die Swiss, der Flughafen Zürich, die Tourismusbranche und einige weitere schreiben. Ich freue mich auf viele interessante Reisethemen und auf die gemeinsame Reise mit Euch!
