Wir von reisetopia sind ein junges Team, das sich durch die Liebe zum Reisen auszeichnet. Da wir Euch täglich mit den Neuigkeiten der Reisebranche sowie Deals, Reviews und Guides versorgen, möchten wir uns bei Euch genauer vorstellen! In der Serie “Wie ich zum Reisen gekommen bin” gibt Euch jede Autorin und jeder Autor in Deutschland und der Schweiz ganz individuelle Einblicke in die Geschichte.

Hallo, ich bin Beate und seit Oktober 2023 Teil des reisetopia Content Teams. Meinen Namen habt Ihr vermutlich bereits unter manchen Artikeln oder vielleicht sogar im Oktober Monatsbericht gelesen – da habe ich geschrieben, dass ich neu bei reisetopia und auch neu in Berlin bin. Ich freue mich ganz besonders auf das bevorstehende Kapitel. Doch zuvor möchte ich einen Blick zurück wagen und Euch erzählen, wie ich zum Reisen gekommen bin – insbesondere zum luxuriösen Reisen wohlgemerkt.

Direkt in die Business Class

Bevor ich diesen Artikel begonnen habe, las ich zuerst, wie andere reisetopia Teammitglieder zum Reisen gekommen sind. Viele sind durch eine reisebegeisterte Familie auf den Geschmack gekommen. Bei mir war das ähnlich. Ich wuchs in einer ländlichen Tourismusregion in Österreich auf, meiner Meinung nach am schönsten Platz der Erde: im Naturpark Weissensee. Ich wohnte also dort, wo andere Urlaub machten. Beinahe alle Familienmitglieder waren im Tourismus beschäftigt – mitunter auch bei Airlines.

Weissensee Österreich
Für mich der schönste Platz der Welt: der Weissensee in Österreich

So kam es, dass ich meinen allerersten Flug gleich in der Business Class antreten durfte. Mit 14 Jahren ging es für mich gemeinsam mit meinen zwei Lieblingsonkels von Wien nach Washington D.C., weiter nach Philadelphia und schlussendlich nach New York City. Erst am Flughafen erfuhr ich: Wir fliegen Business Class. Von diesem Moment an war für mich klar: So möchte ich in Zukunft verreisen. Es war gewiss diese Reise in die USA, die meine Neugierde an entfernten Destinationen geweckt und mich insbesondere auf den Geschmack luxuriösen Reisens gebracht hat.

Hinaus in die weite Welt

Während meiner Schulzeit an der Tourismusschule durfte ich im Rahmen von Klassenreisen Sizilien, Marokko und London kennenlernen. Besonders angetan hat es mir Marokko und die Vielseitigkeit des Landes. Mit zwei kleinen Bussen sind wir durch das Land getourt. Ausgehend von Marrakesch haben wir unterschiedlichste Teile des Landes durchquert. Vom Spaziergang durch den Jardin Majorelle, einer Nacht in der Sahara, über eine Wanderung in den Gorges du Todgha, bis hin zu den weiten Serpentinen hoch zum Atlasgebirge war viel Abwechslung dabei. Auch unser Hotel in Marrakesch, das Palais du Princess, fand ich sehr herzig – wie man in Österreich sagt.

Ostsee Timmendorfer Strand
Frühmorgens an der Ostsee

Zu Studienzeiten verreiste ich viel mit meinen Freundinnen, zumeist ausgehend von Wien. In der Regel handelte es sich dabei um Wochenendtrips. So durfte ich vornehmlich europäische Städte kennenlernen. Allen voran meine absolute Lieblingsstadt Hamburg – wobei ich sagen muss, dass sie mit Wien gleichauf liegt. Darüber hinaus waren wir in Paris, Mailand, London, Kopenhagen, Dublin, Edinburgh, Luxemburg, Zürich, Basel, Freiburg, Straßburg und weiteren naheliegenden Städten.

Seeschlösschen Timmendorfer Strand
Der Blick aus dem Zimmer im Grand Hotel Seeschlösschen am Timmendorfer Strand

Auch Wellnessurlaub an der Ostsee durfte nicht fehlen. Hier kann ich das Grand Hotel Seeschlösschen am Timmendorfer Strand sehr empfehlen. Wir waren zur Hochsaison im August dort und es war herrlich! Selbstverständlich wurde der Urlaub im Norden Deutschlands mit einem Stopp in Hamburg verbunden. Was im Zuge eines Hamburg-Aufenthalts keinesfalls fehlen darf: ein Besuch meiner Lieblingsbar, Le Lion Bar de Paris.

Zeit zu zweit

Heute verreise ich vornehmlich mit meinem Partner und wir nächtigen besonders gerne in Kempinski Hotels. So waren wir vergangenen Dezember im The David Kempinski Tel Aviv. Nicht nur die unvergleichbar bunte und aromatische Küche Israels, sondern auch der Flair der Stadt und speziell der umsichtige Service im Hotel waren für einen rundum gelungenen Urlaub verantwortlich. Die Aussicht auf das Meer vom obersten Stock des 5-Sterne-Hotels – am allerschönsten frühmorgens oder zu Sonnenuntergang – waren ein wahres Luxuserlebnis.

The David Kempinski Tel Aviv
Abends am Pool im The David Kempinski Tel Aviv

Den Sommerurlaub 2023 verbrachten wir in Spanien im Kempinski Bahía Estepona. Hier bestand der Tagesablauf vornehmlich aus ausgiebigem Frühstück, Entspannung am Pool, Tennis-Matches, mediterranem Abendessen und gemütlichen Drinks an der Hotelbar. Wer auf der Suche nach einem Entspannungsurlaub ist, sollte sich definitiv das Kempinski Bahía Estepona ansehen!

Kempinski Bahia Estepona
Kempinski Bahía Estepona

Schlussendlich ging es im Herbst dieses Jahres noch ins Adlon Kempinski in Berlin, wo sich der Kreis meiner Geschichte schließt. Für mich war der Aufenthalt im wohl berühmtesten Hotel Deutschlands ein besonderes Erlebnis. Schon beim Betreten der Eingangshalle war mir klar, dass ich mich hier wohlfühlen werde – und das tat ich. Es war sicherlich nicht mein letzter Aufenthalt im Adlon. Bereits heute freue ich mich auf den nächsten Besuch – auch wenn es schlicht ein After-Work-Drink in der Hotelbar wird.

Was Euch erwartet

Es war gewiss mein erster Austrian Airlines Business Class Flug in die USA, der mich auf den Geschmack luxuriösen Reisens gebracht hat. Doch um ehrlich zu sein, glaube ich, dass der Grundstein bereits viel früher gelegt wurde, da ich in der Tourismusbranche groß geworden bin. Obschon es womöglich unbewusst geschah, wurde mir das Reise-Gen schon in jungen Jahren mit auf den Weg gegeben. Ich hatte bereits als Kind stets mit Gästen zu tun, später in der Tourismusschule, dann während des Studiums und nun bei reisetopia in Berlin. Ich bin sehr gespannt, welche Reisen ich von meinem neuen Ausgangspunkt in Zukunft unternehmen werde. Ihr werdet zweifelsfrei davon lesen.

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Autorin

Bereits zu ihrer Schulzeit an der Kärntner Tourismus Schule hat Beate das Reisen für sich entdeckt. So verbrachte sie jeden Sommer im Ausland. Auch während ihres Tourismusmanagement-Studiums in Wien war Beate viel unterwegs. Bei reisetopia kann sie nun ihre Leidenschaft zum Schreiben und Reisen perfekt miteinander kombinieren.

Fragen? In der reisetopia Club Lounge auf Facebook beantworten wir Eure Fragen.

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