Die Swiss Business Class in der Boeing 777 ist das Flagschiff-Produkt der Airline auf der Langstrecken. Im Vergleich zur Business Class im Airbus A330 hat Swiss noch einmal einiges verbessert. Insgesamt bietet die Airline so ein sehr angenehmes Erlebnis. Alle Details findet Ihr in diesem Review!

Mein Kollege Severin hat sich auf seinem Flug von Dubai nach Zürich bereits die Swiss Business Class im Airbus A330 angeschaut.

Alle Details zur Buchung und die anderen Teile meines Tripreports ‘Mit Swiss zum Traumurlaub auf Koh Samui’ findet Ihr in meiner Einleitung zum Report!

Da wir uns allerdings auch das Flagschiff der Flotte, die neue Boeing 777, anschauen wollte, habe ich die Verbindung von Zürich nach Hongkong auf meiner Reise nach Asien gewählt. Schon von der Swiss Business Class auf der Kurzstrecke war ich dabei angetan, die Swiss Senator Lounge Zürich E war zudem erneut ein Vergnügen – meiner Meinung handelt es sich sogar um eine der besten Lounges in Europa.

Swiss Business Class Boeing 777 – die Buchung

Gebucht habe ich meine Flüge mit Swiss im Rahmen eines der größeren Partner-Angebote ab Paris. Für einen Hinflug von Paris nach Hongkong via Zürich in der Business Class und einem Rückflug in der First Class fielen dabei etwa 1.799 Euro pro Person an – ein sehr guter Preis, wenn man bedenkt, dass sonst schon die Business Class auf dieser Strecke teurer ist. Auf dem Hinflug ging es mit der Business Class los. Als Ziel habe ich mich dabei bewusst für Hongkong entschieden, um die Boeing 777 testen zu können, die noch einmal ein leicht verbessertes Business Class Produkt bietet.

Swiss Business Class Boeing 777 – die Sitze

Swiss hat in der Boeing 777 auf die altbewährte versetzte 1-2-2 und 2-2-1 Bestuhlung. Dabei gibt es mehrere Typen von Sitzen: In den Fensterreihen gibt es jeweils abwechselnd entweder zwei Sitze oder einen Sitz (auch als “Thron” bekannt). In der Mittelreihe gibt es immer zwei Sitze, wobei jeweils einer näher am Gang ist und einer etwas weiter vom Gang entfernt ist.

Swiss Business Class Boeing 777 5

Alleinreisende sollten im Idealfall die Einzelplätze am Fenster reservieren, meine zweite Wahl wäre in diesem Fall ein Mittelsitz, der etwas weiter vom Gang entfernt ist.

Swiss Business Class Boeing 777 4

Pärchen sind die normalen Doppelsitze am Fenster zu empfehlen.

Swiss Business Class Boeing 777 3

Die Kabine in der Boeing 777 hat sich im Vergleich zur alten Swiss Business Class nur im Detail verändert. Die Farben wirken frischer und die Sitze sowie die Verkleidungen wirken ein Stück edler und moderner.

Swiss Business Class Boeing 777 7

Ansonsten hat die Swiss am Farbschema nur wenig verändert und sich bei den Veränderungen auf die Details konzentriert.

Swiss Business Class Boeing 777 2

Die Sitze kommen allesamt mit einem gemusterten schwarzen Stoffbezug sowie einem weißen Makassar daher. Neben jedem Sitz befindet sich eine angenehme, abgeschirmte Lampe, die für indirektes Licht sorgt. Darüber hinaus gibt es eine Leselampe.

Swiss Business Class Boeing 777 Details

Die Ablagefläche unterscheidet sich je nach Sitz und besteht bei den Doppelreihen aus einer kleinen Tasche für Zeitschriften und einen kleinen Laptop sowie einem Fach für mittelgroße Gegenstände.

Swiss Business Class Boeing 777 Storage 2 Swiss Business Class Boeing 777 Storage 4

Einige Plätze (Mittelsitze entfernt vom Gang) haben zudem noch ein größeres Fach direkt neben dem Kopfbereich.

Swiss Business Class Boeing 777 6

Insgesamt sind die Sitze gut designed und meiner Meinung nach auch recht bequem, wenngleich ich die Polsterung als recht hart in Erinnerung habe. Der Sitzabstand ist gut, wenngleich die Fensterplätze in 2er-Reihen genauso wie auch die Einzelsitze im Fenster meiner Meinung nach ein wenig beengt werden.

Swiss Business Class Boeing 777 9

Kontrollieren lässt sich der Sitz, der sich natürlich zu einem flachen Bett verstellen lässt, durch mehrere gut postierte Knöpfe zwischen den Sitzen.

Swiss Business Class Boeing 777 Controls

Ein weiteres Kontrollelement befindet sich in der Armlehne, hier lassen sich unter anderem auch die Härte des Sitzes sowie die Massagefunktion einschalten.

Swiss Business Class Boeing 777 Controls 2

Auffällig ist ansonsten noch der Dreipunktgurt, den es in immer mehr Flugzeugen gibt. Das gilt zum Beispiel auch für die Cathay Pacific Business Class im Airbus A350.

Swiss Business Class Boeing 777 8

Insgesamt muss ich sagen, dass mich der neue Sitz in der Swiss Business Class durchaus begeisetert hat. Gerade im Vergleich zur Lufthansa Business Class ist Swiss mit diesem Produkt weit voraus.

Swiss Business Class Boeing 777 – der Schlafkomfort

Einer der wichtigsten Aspekte der Business Class ist für mich immer der Schlafkomfort. Bei diesem Flug galt dies besonders, da es am späten Abend losging und wir zwölf Stunden später in Hongkong landen sollten. Wie bereits erwähnt, lässt sich der Sitz in der Swiss Business Class komplett flach verstellen.

Swiss Business Class Boeing 777 Bed

In dieser Position ist der Sitz allerdings in einigen Bereichen etwas eingeengt. Allen voran gilt das für den Bereich um die Knie. Wer angewinkelt schläft, stößt hier im Prinizp immer an der Verkleidung an. Das gilt besonders für die Einzelsitze am Fenster, die in beiden Richtungen eingeschränkt sind. Auch der Fußraum ist ein wenig eingeschränkt, sodass die Bewegungsfreiheit nicht ideal ist.

Swiss Business Class Boeing 777 Seat Pitch

Wenngleich es keine Pyjamas oder ähnliches gibt, bietet Swiss zumindest ein angenehem großes Kissen sowie eine Decke. Letztere fand ich bequem und nicht zu dick, meiner Meinung nach also recht ideal, zumal die Kabine eine gute Temperatur zum Schlafen mitbringt. Das Kissen dagegen könnte ein wenig härter sein, wobei dies definitiv Geschmackssache ist.

Swiss Business Class Boeing 777 Bedding

Ich persönlich habe in der Swiss Business Class sehr gut geschlafen, obwohl ich am Gang geschlafen habe. Meine Freundin schläft dagegen angewinkelt und hat entsprechend auf Grund der Enge des Sitzes weniger gut geschlafen. Dennoch würde ich den Schlafkomfort als insgesamt gut bezeichnen, wenngleich das Bettzeug deutlich schlechter war als zum Beispiel in der LATAM Business Class.

Swiss Business Class Boeing 777 – das Essen

Auf dem Flug von Zürich nach Hongkong wurden insgesamt zwei Mahlzeiten serviert. Los ging der Service aber bereits vor dem Start mit einem Willkommensgetränk nach Wahl. Ich entschied mich für ein Glas Wasser, wenngleich auch Champagner im Angebot gewesen wäre. Zudem wartete am Sitz bereits eine Flasche Wasser.

Swiss Business Class Boeing 777 Storage 3

Nach dem Start wurde ein weiteres Getränk serviert, dieses Mal auch mit Nüssen.

Danach begann der Dinner-Service mit insgesamt vier Gängen. Darüber hinaus wird in der Swiss Business Class ein Express-Abendessen auf einem Tablett angeboten. Ich entschied mich allerdings für das normale Menü. Bei der Vorspeise standen zwei Optionen zur Wahl, ein Beilagensalat wurde zusätzlich bei jeder Wahl serviert.

Swiss Business Class Boeing 777 Dinner

Ich entschied mich für das ‘Graved Egli’, während meine Freundin das ‘Walliser Trockenfleisch’ probiert hat.

Swiss Business Class Boeing 777 Dinner 3

Beide Optionen und auch der Salat waren recht lecker. Serviert wurde zudem noch ein Brötchen nach Wahl (vier Varianten). Beim Hauptgang standen Fisch, Fleisch und eine vegetarische Option zur Wahl. Meine Freundin wählte das geschmorte Rind mit Zwiebeln und Champignons, während ich mich für das Vegetarische Züri Geschnetzelte entschieden habe.

Swiss Business Class Boeing 777 Dinner 4

Die Qualität war hier (anders als die Präsentation des Fleisches) ebenfalls hoch und geschmacklich war besonders das Flesich sehr gut. Die vegeatrische Option war in Ordnung, ich würde sie aber nicht zwingend nochmal wählen.

Swiss Business Class Boeing 777 Dinner 5

Bereits von Anfang an auf dem Tablett war zudem der dritte Gang: Eine kleine und durchaus leckere Käseplatte mit Schweizer Käse. Zuletzt wurde noch ein Dessert serviert (Cheesecake oder Schweizer Schokolade). Ich entschied mich für den (leckeren) Kuchen.

Swiss Business Class Boeing 777 Dinner 6

Zur Wahl standen während des gesamten Fluges zudem zahlreiche Getränke, darunter drei Weißweine, drei Rotweine, ein Schaumwein und natürlich die üblichen Softdrinks, Wasser und Säfte.

Vor der Landung wurde dann noch das Frühstück serviert, bei dem Swiss eine kreative Variante wählt. Das Essen wird auf einer Art “Buffet” serviert. Dafür wird ein Trolley durch die Kabine gerollt, auf dem die verschiedenen Optionen angerichtet waren. Ich entschied mich für Bircher Müsli mit Früchten sowie Rührei mit Rösti. Beide Optionen waren lecker, wenngleich das Ei leider schon etwas kalt war.

Swiss Business Class Boeing 777 Breakfast

Insgesamt war ich mit der Verpflegung in der Swiss Business Class durchaus zufrieden. Der Service war allerdings nur durchschnittlich, was sicherlich aber auch an der vollen Kabine lag. Alle Interaktionen waren zwar nett, aber fühlten sich sehr gestresst an. Getränke wurden zudem nur auf Nachfrage nachgefüllt.

Swiss Business Class Boeing 777 – das Entertainment

Bezüglich des Entertainments bietet Swiss in der Boeing 777 im Prinzip alles, was man erwarten kann. Vor dem Start gibt es eine Auswahl an Zeitungen sowie Zeitschriften (deutschsprachig und international). Dazu gibt es ein Entertainment-System an jedem Sitz, das in der Business Class einen großen Bildschirm in guter Auflösung bietet.

Swiss Business Class Boeing 777 Entertainment 2

Der Bildschirm kommt bezüglich Größte und Qualität zwar nicht an die Japan Airlines Business Class heran, ist insgesamt aber dennoch gut. Die Auswahl an Serien, Filmen, Musik und mehr ist ebenfalls gut, sodass jeder fündig werden sollte.

Darüber hinaus bietet Swiss auch Internet an Bord der Boeing 777, die Preise werden dabei allerdings nach Megabyte berechnet, sodass eine intensive Nutzung schnell teuer werden kann. Hier bietet die Lufthansa ein insgesamt besseres System. Die Geschwindigkeit des Internets war dafür aber recht gut.

Swiss Business Class Boeing 777 – die Annehmlichkeiten

Während die Swiss First Class zwei Toiletten an der Spitze des Flugzeugs bietet, gibt es in der deutlich größeren Business Class insgesamt drei Toiletten vor der Kabine. Insgesamt sind dadurch von Zeit zu Zeit kleinere Wartezeiten entstanden, was ich aber nicht als störend wahrgenommen habe. Die Toiletten sind nicht sonderlich groß, waren aber zu jeder Zeit sauber und nett eingerichtet.

Swiss Business Class Boeing 777 Lavatory

Als Annehmlichkeit gibt es ansonsten noch ein paar Kopfhörer, das ich allerdings als nur wenig hochwertig wahrgenommen habe. Hier habe ich lieber meine Bose Noice-Cancelling Kopfhörer genutzt.

Swiss Business Class Boeing 777 Headphones

Darüber hianus wird noch ein Amenity Kit gereicht. Dieses kommt in einer Fleece-Tasche daher, die man gut als Hülle für ein iPad nutzen kann. Der Inhalt ist allerdings recht überschaubar, es gibt unter anderem eine Zahnbürste mit Zahnpasta, Ohrenstöpsel, Socken und eine Schlafmaske.

Swiss Business Class Boeing 777 Amenity Kit

Nicht so gut wie bei anderen Airlines, aber für die Business Class ausreichend.

Swiss Business Class Boeing 777 – Fazit

Die Swiss Business Class in der Boeing 777 hat mich insgesamt überzeugt. Die Kabine macht einen schicken und modernen Eindruck, die Sitze sind bequem, bieten ausreichend Stauraum und ein gutes Entertainment-System. Der Schlafkomfort ist vergleichsweise gut und die verschiedenen Sitztypen sorgen dafür, dass jeder Fluggast einen passenden Sitz findet. Der Service war zwar nur durchschnittlich, die Qualität der Speisen dafür bei beiden Mahlzeiten gut. Die zusätzlichen Annehmlichkeiten passen für die Business Class, wodurch insgesamt ein gutes Erlebnis bleibt. Ich würde in jedem Fall wieder in der Swiss Business Class fliegen, wenngleich mein Flug in der First Class (natürlich) noch ein wenig besser war.

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Autor

Moritz liebt nicht nur Reisen, sondern auch Luxushotels auf der ganzen Welt. Mittlerweile konnte er über 500 verschiedene Hotels testen und dabei mehr als 100 Städte auf allen Kontinenten kennenlernen. Auf reisetopia lässt er Euch an seinen besonderen Erlebnissen teilhaben!

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  • Hallo Moritz,
    der Bericht erscheint gerade mit ” vor 2 Stunden ” eingestellt; die Kommentare stammen aber schon von Juli 2019 und beziehen sich m.E. auf diesen Bericht, u.a. erkennbar aus dem Kommentar von ” Chris ” v. 29.07.19.
    Ich bin Anfang Dez. 2019 mit SWISS B777-300 in der Gegenrichtung geflogen, d.h. nach Mitter-nacht von Hong Kong nach Zürich, und fand weder die Business-Class noch den Service etc. besonders gut. Du erwähnst u.a. die ” Thron-Sitze “, jedoch ohne Hinweis auf den dafür fälligen Aufpreis ( seit 11.12.: + 209 EUR oneway !!! ), den ich für vollkommen übertrieben halte, zumal man zwischen die Aufbauten links und rechts vom Sitz eingezwängt wird. Weitere der besseren Sitze sind reserviert für HON und Senatoren und im voraus kaum buchbar. – Nicht optimal sind auch die 3-Pt.-Gurte, da sich der Schultergurt nicht verstellen lässt und deshalb u.U. sehr unbequem sein kann. Die Flugbegleiter hatten einiges damit zu tun, fast jeden einzelnen BC-Gast persönlich um das Anlegen des kompletten Gurtes zu bitten, und gaben als Begründung an, daß das eingeführt wurde, damit die Passagiere in besonderen Situationen nicht mit dem Kopf gegen den Monitor stossen. – Unbequem sind auch die Armlehnen, die sich offensichtlich nicht versenken lassen. – Der ” Duval-Leroy Brut ” – Champagner war eigentlich nichts besonderes. – Die Käseplatte wird im ” Menu ” als ” Auswahl an Schweizer und internationalem Käse ” angepreist, und bestand aus zwei kleinen Stückchen Käse, garniert mit 3 oder 4 einzelnen Trauben. Darauf angesprochen, meinte der Steward, daß das ja auch nur als kleine Käseplatte angeboten werde, und staunte, als ich ihm im Menu die hochtrabende Bezeichnung zeigte, die ihm bis dahin nicht bekannt war.
    Also, saubere Toiletten und Kopfhörer sind für mich eigentlich keine besondere Annehmlichkeit, sondern sollten eher selbstverständlich sein. – Bei SWISS gibt es inzwischen leider ausser einem mittelprächtigen Amenity-Kit überhaupt keine echten Annehmlichkeiten mehr.
    Nicht vergessen zu erwähnen möchte ich den Service, der eher als chaotisch bezeichnet werden konnte. Das Essen wurde kreuz und quer durch die Kabine verteilt, einmal ganz hinten, dann
    wieder ganz vorne, und die Letzten erhielten ihre Speisen fast eine 3/4 Stunde nach Beginn der Ausgabe, und durften z.B. ihren Nachbarn solange beim Essen zusehen.
    Alles in allem werde ich zukünftig Flüge mit SWISS- Businessclass möglichst vermeiden.
    Mein Flug von Paris nach Taipeh, im Rahmen derselben Reise, mit EVA-Air Businessclass, war im Vergleich dazu mindestens fünfmal besser, mit einer erstklassigen Crew, super Service, echtem ” Krug ” – Champagner, sehr bequemen Sitzen und Amenities schon fast wie in einer First-Class, d.h. Designer-Pyjama, bequeme, in Stoffsäckchen verpackte Pantoffel, und ein tolles Design-Amenity-Kit. –
    Das wollte ich bzgl. Review, SWISS und weitaus bessere Erfahrungen doch gerne mal ergänzen.

    Grüße und schöne Feiertage
    Klaus

    • Hallo Klaus, danke für Dein Feedback und Deine Erfahrungen mit der Swiss Business Class, die Du mit Deinem Kommentar mit uns teilst. Es freut mich, dass Du Dir die Zeit genommen hast. Dass Artikel bei uns mehrfach erscheinen ist nichts ungewöhnliches und deshalb steht auch in jedem Artikel oben neben dem Autor das Datum der Erstveröffentlichung. Dass die Thron-Sitze nur gegen Aufpreis buchbar sind und auch die Sitzreihen 4 und 5 den Statusgästen vorenthalten sind, finde ich soweit nicht verwerflich. Auch bei anderen Airlines ist die Sitzplatzauswahl in der Business Class nicht immer kostenlos. Außerdem gibt es eben Reisende, die die erhöhte Privatsphäre schätzen und denen dieses Mehr an Privatsphäre etwas wert ist. Ich persönlich habe auch schon auf 17K (letzter Thronsitz vor der Economy-Kabine) gesessen. Ich habe keine Aufpreis gezahlt, da ich das Ticket erst an Morgen der Abreise gebucht habe und gebe Dir recht: man schläft darin wie in einem Sarg. Ich fühlte mich eher beengt und würde im Leben für diesen Sitz keinen Aufpreis bezahlen. Also stört mich dieser auch nicht. Was saubere Toiletten angeht: ich bin bei Dir, die sollten auf einem Flug eigentlich eine Selbstverständlichkeit sind, aber die Erfahrung lehrt auch, dass – gerade zum Ende eines Longhaul-Fluges – die Sauberkeit teilweise sehr zu wünschen übrig lässt. Beim Fliegen ist eben wie so oft im Leben: es recht zu machen jedermann, ist eine Kunst, die keiner kann.

      • “Dass Artikel bei uns mehrfach erscheinen ist nichts ungewöhnliches und deshalb steht auch in jedem Artikel oben neben dem Autor das Datum der Erstveröffentlichung. ”

        Kein Thema. Jedoch sollte dann vor der neuen Veröffentlichtlichung der Artikel überarbeitet werden, ob noch alles stimmt. Insbesondere müssen zwingend die Fehler korrigiert werden; vor allem dann wenn Euch vor Monaten der Leser Chris freundlich darauf hingewiesen hat.

      • Hallo Peter, da bin ich bei Dir. Solche Fehler stilistischer und grammatikalischer Natur passen nicht zu unserem Anspruch, eine Luxusreise-Webseite zu sein. Ich werde das an Moritz weitergeben. Danke für Deinen Hinweis.

    • Endlich mal eine Beurteilung die den Tatsachen entspricht.
      Ich fliege öfters Business Class. Allerdings das erste Mal mit Suisse. Ich konnte mir nicht vorstellen das ist eine solche Business Class gibt.
      Positiv war die Betreuung durch das Kabinenpersonal. Wirklich sehr gut.
      Das Essen mittelmäßig.
      Die Bedienung besitze eine Katastrophe. Man bekommt verkrüppelte Hände. Die Tasten waren ausgeleiert und nur sehr stark zu drücken um eine Reaktion zu erhalten.
      Und das Schlimmste war:
      Die Schlaffunktion hat nicht noch Mals hat nicht funktioniert.
      Da die Maschine voll war konnte ich keinen Platz wechseln. Auch das Angebot erste Klasse war nicht möglich da dort auch kein Platz war.
      Wozu hier fast 4000 € auszugeben für so eine katastrophale Leistung.
      Den Flug vorher war ich mit der AuA unterwegs.
      Dort ist die Schlaffunktion eine Kopie von SWISS Oder umgekehrt. Es hat alles funktioniert es war alles super. Resümee:
      Navy das with Business Class.
      Auch ein Blick in der first Class mit dem Bar sitzen wirst du es gibt vermittelt kein Flair. Es schaut aus wie eine bessere Premium Class.

  • Wenngleich ich es toll finde was ihr macht, wenngleich ich mich sehr dafür interessiere, wenngleich der Autor alle Zeit der Welt hätte an jedem dritten Tag im Flugzeug, sollte man stilistisch und Grammatikalisch etwas auf seine Wortwahl und Buchstabendreher achten

    • Liebes Reisetopia Team/Moritz,
      Hast du den Business Flug von Hongkong zurück nach Zürich zur First upgegraded oder gab es im sale von vornherein zwei unterschiedliche Buchungsklassen?

      • Hallo Philipp, bei Swiss kann man auf der Webseite ganz einfach verschiedene Reiseklassen kombinieren, bei den parallel laufenden Business & First Sales ergeben sich dabei sehr attraktive Möglichkeiten beides zu Sale-Preisen zu vereinen – genau das habe ich gemacht 🙂

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