Die Luxusmarke Six Senses bietet in Europa nur ausgewählte Spitzenhotels. Wie mir mein erster Aufenthalt in einem Hotel der Marke gefallen hat, zeige ich Euch in dieser ausführlichen Six Senses Ibzia Bewertung!
Inhaltsverzeichnis
- Six Senses Ibiza – die Buchung
- Six Senses Ibiza – die Lage
- Six Senses Ibiza – das Zimmer
- Six Senses Ibiza – die Gastronomie
- Six Senses Ibiza – die Erholung
- Six Senses Ibiza – Mein persönliches Highlight
- Six Senses Ibiza – Das hätte besser sein können
- Six Senses Ibiza – Fazit
- Nach welchen Kriterien wird das Six Senses Ibiza bewertet?
- Weitere Eindrücke aus dem Six Senses Ibiza
- Weitere reisetopia Reviews
Seit einigen Jahren gehört die Marke Six Senses zum Kosmos der InterContinental Hotels Group (IHG) und bildet dort gemeinsam mit Regent die Speerspitze im Bereich Luxus. Der Ansatz unterscheidet sich mit einem Fokus auf Wellness und Nachhaltigkeit aber ein wenig von dem, was man von klassischen Luxusketten kennt. Was das konkret bedeutet und wie ein Six Senses-Erlebnis in der Praxis aussieht, zeigt dieses Six Senses Ibizia Review!
Six Senses Ibiza – die Buchung
Da ich im Rahmen eines Events im Six Senses Ibiza war, musste ich die Buchung nicht selbst vornehmen. Regulär beginnen die Preise bei etwa 700 Euro, können je nach Saison aber auch deutlich höher liegen. Mit Blick auf die vielfältigen enthaltenen Vorteile und den VIP-Service dürfte eine Buchung über suitespot dabei besonders attraktiv sein!
Hinweis: Aus reisetopia Hotels wird suitespot! Der gewohnte Premiumservice und das Portfolio von über 4.500 Luxushotels bleiben erhalten. Aktuell läuft der Umstellungsprozess noch: Buchungen sind weiterhin über reisetopia Hotels als auch über suitespot.com möglich, auch wenn im Text bereits von suitespot die Rede ist.
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Mit Blick auf meinen Aufenthalt als Teil einer Gruppe hat sich das Check-in Erlebnis ein wenig unterschieden, schon der Flughafentransfer inklusive Snacks und Getränken war aus meiner Sicht aber ein netter Touch.

Im Hotel angekommen, checkt man in der stilvollen und gleichzeitig ländlich gestalteten Lobby ein und bekommt dort neben einem kalten Tuch auch ein Glas Cava oder ein anderes Getränk nach Wahl. Ein kleines Ritual wird beim Check-in ebenfalls durchgeführt, so etwas kenne ich sonst eher aus Asien.

Im Zimmer wartete bereits ein wirklich beeindruckendes Willkommensgeschenk auf mich, was ich an dieser Stelle positiv hervorheben möchte. Sicherlich stand dies auch in Zusammenhang mit dem Event, doch Six Senses möchte sich gerade bei diesem Aspekt abheben, was aus meiner Sicht auch gelungen ist.

Zusammenfassend also ein wirklich gutes Anreiseerlebnis, das ein guter Start für meinen Six Senses Ibiza Test darstellt.
Six Senses Ibiza – die Lage
Anders als die meisten Hotels auf Ibiza, liegt das Six Senses nicht auf der Südseite der Insel. Stattdessen findet man das Hotel nahe dem Örtchen Portinatx auf einer Landzunge. Mir persönlich hat es diese sehr private Lage, insbesondere kombiniert mit dem Traumblick auf das Meer, angetan.
Erwähnenswert ist in diesem Kontext, dass aktuell ein größeres Gebäude nebenan gebaut wird, davon bekommt man allerdings kaum etwas mit. Generell hatte ich bei meiner Six Senses Ibzia Bewertung das Gefühl, dass das Hotel im positiven Sinne am Ende der Welt liegt und man vom Drumherum nichts mitbekommt.

Neben dem kleinen Örtchen Portinatx, in dem es ausgewählte Restaurants gibt, findet man außer ein paar Stränden und Buchten in der direkten Umgebung eigentlich nichts. Wer zum Flughafen, in die Altstadt von Ibiza oder zur Partymeile möchte, sollte mit dem Taxi oder Mietwagen etwa 40 bis 60 Minuten einplanen.
Der Aufenthalt im Six Senses Ibiza hat im September 2025 stattgefunden.
Six Senses Ibiza – das Zimmer
Das Six Senses Ibiza wurde ursprünglich nicht für die Marke gebaut, was man mitunter auch bei den Zimmerkategorien merkt. Die insgesamt 137 Zimmer unterteilen sich in eine Vielzahl verschiedener Kategorien, die sich allerdings beim Stil ähneln. Die niedrigste Kategorie Hideaway Deluxe bietet dabei keinen Ausblick, die Deluxe Zimmer zwar Meerblick, aber keinen Balkon.

Danach folgen deutlich größere Junior Suiten mit großer Terrasse und einem eingeschränkten Blick, Sea View Deluxe & Premium Zimmer, drei weitere Junior Suiten mit unterschiedlichem Blick und Größe des Außenbereichs sowie diverse Suiten und Residenzen. Bei der Suche nach der richtigen Zimmerkategorie sollte man sich entsprechend beraten lassen oder selbst recherchieren.
Der Eingangsbereich
Bei meinem Aufenthalt durfte ich mich über eine Sea View Junior Suite freuen, der am häufigsten vertreten Kategorie. Die Größe von 77 Quadratmetern spürt man dabei schon im großzügig gestalteten Eingangsbereich.

Hier führt ein langer Gang vom Eingangsbereich hin zum Zimmer, seitlich kann man zudem ins Badezimmer abbiegen, in welchem sich auch die Kleiderschränke befinden.
Das Badezimmer
Auf jenes möchte ich in meiner Six Senses Ibiza Bewertung auch zuerst blicken. Begeistert war ich beim ersten Blick schon hinsichtlich der Größe.

So sind die Badezimmer fraglos größer als etwa das gesamte Zimmer, das ich bei meiner La Villa del Re Sardinien Bewertung gezeigt habe. Freuen darf man sich unter anderem auf einen riesigen Waschtisch mit zwei Waschbecken und eine freistehende Badewanne.

Toll fand ich generell auch einfach das Design des Badezimmers, in das auch zwei große Schränke integriert sind, womit es gleichzeitig auch als Ankleidezimmer dient.

Bei den Details fällt die Verwendung von vielen Naturmaterialien, aber auch hochwertigem Marmor auf. Sehr gut gefallen haben mir dabei etwa die Waschtische, die natürlich auch mit allem ausgestattet sind, das man sich vorstellen kann – darunter verschiedene Pflegeprodukte, aber auch flauschigen Waschlappen.

Hervorzuheben ist aus meiner Sicht auch die schöne Beleuchtung, die besonders abends für ein schönes Raumgefühl sorgt. Das gilt auch für die freistehende Badewanne, bei der in meinem Fall allerdings der Verschluss nicht richtig funktionierende – auf diesem Niveau sollte so etwas nicht vorkommen.

Ein kleines Beistelltischen neben der Badewanne bietet nicht nur Ablagefläche, sondern ist auch mit Badesalz ausgestattet. Andere Klassiker für das Badezimmer, etwa Badeschlappen und Bademäntel findet man dagegen in den beiden Kleiderschränken.

Diese bieten ansonsten ausreichend Hänge- und Liegefläche sowie natürlich auch einen Safe und eine Beach Bag mit einem Sonnenhut. Smart empfand ich zudem, dass jedes Zimmer ein Bügelbrett bietet, dieses allerdings versteckt hinter einem Spiegel zwischen dem Eingang zur Toilette und der Dusche zu finden ist.

Letztere befindet sich im hinteren Teil des Badezimmers und überzeugt ebenfalls durch eine enorme Fläche. Sowohl die Qualität des Wasserdrucks als auch die Sitzgelegenheit und die beiden Duschköpfe sind mir dabei positiv in Erinnerung geblieben.

Die lokalen Pflegeprodukte haben ebenfalls einen guten Eindruck bei mir hinterlassen, wobei mir insbesondere die zwei verschiedenen Arten von Duschgel positiv aufgefallen sind. Zwei Kritikpunkte habe ich hier gleichwohl: Zum einen war eines der Duschgels am zweiten Tag leer und wurde dann gar nicht mehr aufgefüllt. Zum anderen gibt es theoretisch Boxen im Bad, die man über Bluetooth nutzen kann – eben das hat aber leider nicht funktioniert.

Ansonsten sei noch die Toilette erwähnt, die sich ebenfalls hinter einer Milchglastür im hinteren Teil des Bads befindet.

Insgesamt hat mir das Badezimmer fraglos sehr gut gefallen, auch weil bei den Details wie den tollen Handtüchern nicht gespart wurde. Dennoch gab es die eine oder andere Schwäche, die auf diesem Niveau meines Erachtens nicht sein darf.
Das Schlafzimmer
Hinter dem Badezimmer, das durch eine kreativ gestaltete Wand zwar einen Sichtschutz zum Zimmer, aber dennoch eine Durchdringung mit Tageslicht bietet, befindet sich der Schlaf- und Wohnbereich der Junior Suiten im Six Senses Ibiza.

Hier findet man unter anderem ein ausgesprochen bequemes und großes Bett im King-Format. Zwei feste Kissen pro Person liegen automatisch bereit, weitere kann man sich auf Wunsch von einem Kissenmenü bestellen.

Auf beiden Seiten des Bettes gibt es jeweils einen großzügigen Nachtisch, auf dem es mehr als ausreichend Stauraum sowie stilvolle Beleuchtung gibt.

Hervorzuheben ist auch, dass es nicht nur Steckdosen und alle notwendigen Lichtschalter gibt, sondern auch die Vorhänge direkt von der Elektronik am Bett gesteuert können, was ich persönlich immer sehr praktisch finde.

Nett finde ich überdies die Geste, dass jeden Abend zum Turndown-Service eine Kleinigkeit auf dem Bett bereitliegt, etwa eine handgemachte Kerze.

Seitlich vom Bett befindet sich der Flachbildfernseher, dessen Position zum Fernsehen nicht gerade ideal ist – allerdings dürfte dies bei einem Ibiza- Urlaub für die meisten wohl auch nicht die Priorität sein.

Darunter befindet sich ein Schreibtisch, was ich bei einer Geschäftsreise recht praktisch fand. Dieser ist mittelgroß und bietet ausreichend Platz, um einen Laptop zu nutzen, aber auch ein paar Dinge abzulegen.

Näher hin zum Fenster steht ebenfalls an der Wand eine große „Minibar-Truhe“, wie ich sie etwa auch schon von meinem Mandarin Oriental Hyde Park London Review kenne.

In dieser findet man nicht nur eine kostenfrei nutzbare Kaffeemaschine, sondern auch eine Auswahl an verschiedenen Snacks. Einmal sind diese kostenfrei, nur das Nachfüllen kostet Geld.

Dasselbe gilt für den relativ schwach ausgestatteten Kühlschrank, in dem allerdings sogar eine Flasche Rosé-Wein kostenfrei bereitstand. Eine aus meiner Sicht durchaus nette Geste.

Ansonsten gibt es im Innenbereich der Junior Suiten noch einen Wohnbereich, in dem das bequeme Sofa, das direkt vor dem Bett platziert ist, den meisten Platz einnimmt.

Hier kann man gut entspannen und den Ausblick genießen, denn die Blickrichtung ist genauso wie vom Bett aus über die Terrasse in Richtung Meer – für mich fraglos ein Highlight der Zimmer.

Ansonsten gibt es hier auch noch einen großen Couchtisch sowie eine Stehlampe. Auf dem Tisch war bei der Anreise auch bereits das tolle Willkommensgeschenk drapiert.

Zusammenfassend ein wirklich schönes Zimmer, das aus meiner Sicht auch noch einmal mehr Charme hat, als die Räumlichkeiten, die ich etwa bei meiner 7Pines Resort Ibiza Bewertung kennenlernen durfte.
Die Terrasse
Besonders hervorzuheben ist im Rahmen meines Six Senses Ibiza Test allerdings die Terrasse der Junior Suite, denn gerade in der Variante mit Meerblick ist diese ein echtes Highlight.

Beeindruckend ist dabei schon die Größe, doch auch die Schattierung ist ziemlich smart organisiert. So kann man auch tagsüber schön auf der großen Couch sitzen und den Ausblick sowie die gedämpfte Sonne genießen.

Einen Tisch mit zwei Stühlen gibt es im Außenbereich aus, sodass man hier auch etwas essen oder ein wenig arbeiten kann.

Die Privatsphäre ist dank hohen Wänden zu den Nachbarzimmern ebenfalls gewährleistet, wobei man die Stimmen von den anderen Terrassen durchaus wahrnimmt. Dafür darf man sich aber über einen echten Traumblick freuen.

Egal ob morgens, tagsüber oder auch in der Nacht empfand ich den Ausblick dabei als wirklich außergewöhnlich, sodass ich bei einem Aufenthalt im Six Senses Ibiza definitiv zu einem Zimmer mit Meerblick raten würde!
Six Senses Ibiza – die Gastronomie
Insgesamt sechs verschiedene Optionen zum Speisen und Trinken bietet das Six Senses Ibiza, wobei die sogenannte Pharmacy Bar primär für Getränke zuständig ist. Daneben gibt es mit dem Farmer’s Market ein Restaurant, das nur für das Frühstück geöffnet ist sowie mit ‚The Farm‘ ein besonderes Erlebnis, das sich etwa eine halbe Stunde vom Hotel entfernt befindet.

Klassische Restaurants direkt im Hotel gibt es im Grunde genommen drei: Partal bietet dabei primär spanische Küche, in den Beach Caves liegt der Fokus auf lateinamerikanischen Gerichten und The Orchard bietet italienische Küche. Ergänzt wird all das von einem 24 Stunden am Tag verfügbaren Room Service.
Das Frühstück
Beginnen möchte ich meinen Blick auf die Gastronomie im Rahmen von meinem Six Senses Ibiza Review mit dem Frühstück. Hier darf man sich auf eine ziemlich besondere Location freuen, steht doch tatsächlich ein echter Traktor mitten im luftigen Restaurant.

Ansonsten findet man hier diverse Sitzgelegenheiten im Innenbereich sowie auch auf der Terrasse mit Blick auf das Meer. Freuen darf man sich generell auch auf ein kombiniertes Konzept mit einem Buffet und ergänzendem Service am Platz.

Sobald man sich setzt wird einem dabei nicht nur das Menü angeboten, man wird auch direkt nach Getränkewünschen gefragt. Von verschiedenen Smoothies, frisch gepressten Säften bis hin zu Kaffeespezialitäten und anderen Spezialitäten ist dabei alles verfügbar und von hoher Qualität. Alle Wünsche, etwa auch nach frisch gepresstem Karottensaft, werden dabei anstandslos erfüllt.

Generell sei hervorgehoben, dass man auf Getränke einen besonders hohen Stellenwert liegt, gibt es doch auch am Buffet noch verschiedene Stationen, etwa mit Cold Brew Coffee.

Das Angebot am Buffet ist ansonsten relativ gesundheitsbewusst, gibt es doch etwa eine breite Auswahl an verschiedenem Gemüse. Zur Wahl stehen auch verschiedene Aufstriche und Pasten.

Freuen darf man sich generell auf eine lokal inspirierte Auswahl, bei der auch verschiedenste Nüsse, Oliven und vieles mehr im Fokus stehen.

Natürlich gibt es daneben aber auch eine tolle Auswahl an verschiedenen iberischen Wurst- und Käsespezialitäten, die mich auch qualitativ überzeugt haben.

Dasselbe gilt auch für die verschiedenen Brote und Brötchen sowie das verschiedene Süßgebäck, das wohl weniger in die gesundheitsfördernden Bereich fällt.

Einen sehr guten Eindruck hat bei mir auch die Auswahl an verschiedenem aufgeschnittenem Obst hinterlassen, die jederzeit frisch wirkte.

Einzig die Auswahl hätte aus meiner Sicht noch einen Tick besser sein können, was allerdings durch ein ausgesprochen breites à la carte Angebot wettgemacht wird. Im Grunde kann man alles bestellen, was warm aus der Küche kommt oder man nicht am Buffet findet.

Probiert habe ich an einem Morgen etwa ein Eiweißomelette, das ich genauso bestellt habe, wie auch die Pfannkuchen und ein wenig Avocado. Alles war qualitativ wirklich hervorragend.

Am nächsten Morgen habe ich die Eggs Benedict mit Lachs sowie ergänzend eine Bowl probiert und war auch hier geschmacklich absolut angetan. Jeden Tag gibt es ergänzend auch noch eine besondere Option aus der Küche.

Der Service war großenteils ebenfalls gut, allerdings bei mehreren Gästen am Tisch mit einer Bestellung einmal etwas überfordert. Ebenfalls fand ich es nicht ganz ideal, dass das Frühstück erst um 7:30 Uhr startet und bei früherer Abreise nur eine Breakfast Box oder auf Nachfrage im Zimmer ein Saft, ein Kaffee und Croissants organisiert werden konnten.

Ansonsten kann ich in meiner Six Senses Ibiza Bewertung allerdings ein positives Fazit zum Frühstück ziehen, das mir per se sehr gut gefallen hat.
Das Mittag- und Abendessen
Während meines Aufenthalts hatte ich die Gelegenheit, das kulinarische Angebot im Six Senses Ibiza in verschiedenen Arten kennenzulernen. So konnte ich das Abendessen in verschiedenen Varianten kennenlernen, etwa im Rahmen von einem Buffet im The Orchard.

Hier konnten mich sowohl das bereitgestellte Sushi als auch die Vorspeisen überzeugen. Selbst die warmen Gerichte in Warmhalteboxen war durchaus gut, wobei man besonders die hohe Qualität von Fleisch und Fisch positiv hervorheben muss.

Im Sharing Style sollte es auch am nächsten Tag im Partal Restaurant weitergehen, in dem ich von den verschiedenen iberischen Speisen wahrlich begeistert war.

Ein besonders Highlight war neben dem Octopus als Hauptgericht insbesondere die Auswahl an Desserts, die absolut himmlisch waren. Hervorzuheben ist dabei insbesondere die Variation von einem French Toast.

Am letzten Abend sollte es auch noch in die Beach Caves gehen, bei denen besonders die Tische mit Blick auf das Meer absolut genial sind – entsprechend sollte man bei einer Reservierung unbedingt einen solchen Tisch auf der Terrasse anfragen.

Die Speisen konnten hier ebenfalls überzeugen, egal ob es um verschiedene Vorspeisen oder die diversen Hauptgerichte ging, die ich probieren konnte.

Hervorzuheben sind zudem auch hier die Desserts, die mindestens genauso lecker waren wie am Vortag. Wer gerne süß ist, kommt hier auf jeden Fall voll auf seine Kosten.

Ergänzend will ich auch noch die Farm erwähnen, die etwa eine halbe Stunde vom Hotel entfernt liegt und in der Gäste bei einem Besuch auch eine Kleinigkeit essen können. Bei meinem Aufenthalt gab es auch hier ein mehrgängiges Menü mit lokalen Spezialitäten, darunter etwa hervorragendem spanischen Schinken.

Besonders hervorzuheben ist hier zudem die schöne Atmosphäre, was allerdings für das gesamte gastronomische Angebot im Hotel gibt. Zusammenfassend kann ich in dieser Hinsicht also nur ein positives Fazit in meiner Six Senses Ibiza Bewertung ziehen. Ich würde soweit gehen und sagen, dass ich im Rahmen eines Events selten durch die Bank so gut gegessen habe.
Six Senses Ibiza – die Erholung
Die meisten Gäste dürften sich unter anderem des hohen Erholungswertes wegen für einen Aufenthalt im Six Senses Ibiza entscheiden. Neben einem Infinity Pool bietet das Hotel auch eine Art Strand und einiges mehr.

So gibt es neben täglichen Yoga-Sessions auch einen großen Fitnessraum mit Personal Trainer, eine große Liste an Aktivitäten, die bereits oben angesprochene Farm und natürlich auch ein großzügiges Spa sowie sogar eine Langlebigkeitsklinik.
Der Pool
Zuerst möchte ich in meinem Six Senses Ibiza Review einen Blick auf den Pool werfen. Dieser begeistert mitunter durch die tolle Lage, sodass man beim Schwimmen den beeindruckenden Blick auf das Meer genießen kann.

Dank der enormen Länge des Pools kann man zudem auch hervorragend Bahnen schwimmen und sich ein wenig fühlen, als würde man im Meer schwimmen.

Natürlich entspannen allerdings viele Gäste auch einfach im Pool und genießen den Ausblick, sodass man beim Schwimmen hier und da ausweichen muss.

Rund um den Pool gibt es ansonsten natürlich auch zahlreiche Liegemöglichkeiten, darunter reguläre Liegestühle, aber auch verschiedene Daybeds.

Achten sollte man nur darauf, ob es auch Sonnenschirme gibt, was insbesondere für die Liegen im Wasser nicht gilt. Das kann gerade tagsüber bei praller Sonne zu einem Thema werden.

Ansonsten gibt es natürlich auch Service am Pool, sodass einem in der Regel die Liege hergerichtet und Handtücher bereitgestellt werden. Ideal hat das allerdings nicht an allen Tagen geklappt.

Etwas genervt war ich von einem anderen Umstand: So wurde ich bei Ankunft am Pool gefragt, ob ich Wasser wünschen würde, was ich bejaht habe. Eben jenes Wasser wurde dann als Flasche nebst Nüssen serviert und mit mehr als zehn Euro berechnet – obwohl ich zuvor nicht mal einen Blick in die Karte geworfen hatte.

Das fand ich auf diesem Niveau doch ziemlich unpassend, bin ich doch etwa von meiner Jumeirah Muscat Bewertung oder auch meine Bulgari Bali Review gewöhnt, dass Wasser am Pool kostenfrei bereitgestellt wird.

Ansonsten sei noch positiv hervorgehoben, dass am Pool zumindest „Infused Water“ in einem großen Behälter zur Verfügung steht und man sich zudem kostenfrei an ausgewählten Büchern sowie Sonnencrème bedienen kann. Getränke und Speisen werden aus dem danebenliegenden Restaurant serviert.
Der Strand
Neben dem Pool bietet das Six Senses auf Ibiza auch einen eigenen Strand, wobei dieser etwas kompliziert zu erreichen ist. So geht es erst einmal in einem Aufzug auf das Level des Beach Caves Restaurant, danach läuft man noch ein Stück und kommt dann erst über einen steinigen Weg zum Strand.

Hier gibt es aus gesetzlichen Gründen keinen Service, dafür kann man sich auf dem Weg an einem kleinen Wagen Snacks und Getränke kaufen. Handtücher gibt es natürlich auch, genauso stehen einige Liegen bereit.

Diese sind per se auch durchaus bequem und bieten einen schönen Blick auf das Meer. Hier ist es zudem meist deutlich ruhiger als am Pool, was ich positiv wahrgenommen habe.

Einen Sandstrand, wie er mich etwa bei meinem Hotel La Villa del Re Sardinien Review, begeistert hat, sollte man im Six Senses Ibiza allerdings nicht erwarten. So handelt es sich eigentlich eher um einen Felsen.

Über einen etwas sportlichen Felsvorsprung, an dem zwei Seile gespannt sind, kommt man auch ins Meer, was sicherlich nicht für jedermann ist.

Dafür ist das Wasser allerdings absolut klar und wirklich wunderschön. In der Bucht kann man zudem hervorragend schwimmen, sodass ich einen Sprung ins Meer nur empfehlen kann!

Wer lieber klassischen Sandstrand erleben möchte, findet in fünf Autominuten vom Hotel entfernt diverse Optionen, sodass man auch in dieser Hinsicht auf seine Kosten kommen sollte.
Das Spa
Bei der Marke Six Senses gehört ein tolles Spa im Grunde genommen zur DNA. Entsprechend überrascht auch das enorme große Spa auf Ibiza nicht.

Dieses ist gewissermaßen in den Felsen geschlagen, weswegen schon der Zugang zum Spa wahrlich zu beeindrucken weiß und einen Blick wert ist.

Bei meinem Aufenthalt hatte ich das Vergnügen, mir einen Bild von der gesamten Einrichtung, inklusive des hauseigenen Shops und des Friseursalons mit Traumblick zu machen.

Zusätzlich durfte ich auch eine Massage genießen, die in schöner Atmosphäre, allerdings ohne besonderen Ausblick, durchgeführt wird. Die Massage selbst fand ich gut, aber auch nicht viel besser als anderswo.

Erwähnenswert ist im Rahmen von meiner Six Senses Ibiza Bewertung ansonsten auch noch, dass es einen kleinen Wellnessbereich gibt, der von Gästen auch ohne gebuchte Behandlung genutzt werden kann.

Hier findet man unter anderem eine Sauna, aber auch ein Dampfbad und ein Jacuzzi sowie ein paar Sitz- und Liegegelegenheiten. Gerade an einem regnerischen Tag, aber potenziell am Abend, könnte ich mir einen Aufenthalt hier gut vorstellen.

Insgesamt also fraglos ein schönes Spa mit einem sehr breiten Angebot an Behandlungen.
Die Longevity Klinik
Eine Besonderheit gibt es im Six Senses Ibiza zudem, denn das Hotel hat ein sogenannte Longevity Klinik in Kooperation mit dem Anbieter Rose Bar.

Dort kann man verschiedene medizinische Behandlungen, darunter beispielsweise einen Aufenthalt im Sauerstofftank oder auch eine Auffrischung des eigenen Blutes buchen.

Ein Konzept, das sicherlich nicht für jeden ist, aber sicherlich für eine bestimmte Zielgruppe eine interessante Ergänzung darstellt.
Der Fitnessraum
Deutlich normaler ist dagegen fraglos der Fokus auf Fitness, der bei Six Senses generell eine große Rolle spielt. Das Angebot des Hotels erstreckt sich hierbei allerdings über einen Fitnessraum hinaus auch auf zahlreiche Behandlungen, die jeden Tag (teils kostenfrei) angeboten werden. Hierzu gehören beispielsweise Yoga, aber auch andere Sportarten.

Ansonsten findet man auch einen großen Fitnessraum, in dem zu den regulären Tageszeiten auch ein Trainer vor Ort ist, der einem bei Fragen helfen kann.

In dem Raum findet man wenig überraschend sehr hochwertiges und modernes Equipment der Premium-Marke TechnoGym.

Freuen darf man sich auf ein solides Angebot an Cardio-Maschinen, von denen man auch den Ausblick nach draußen genießen kann, sofern man nicht auf den Bildschirm blicken möchte.

Daneben stehen auch einige andere Maschinen für Krafttraining bereit, sodass man sein Workout auch gut abrunden kann.

Ein Multifunktionsgerät gibt es ansonsten genauso wie Hantelbanken und Lang- und Kurzhanteln, sodass im Grunde genommen jeder auf seine Kosten kommt.

Einzig etwas größer könnte der Fitnessbereich aus meiner Sicht in einem auf Sport und Wellness fokussierten Hotel sein. Davon ab war ich in dieser Hinsicht bei meinem Six Senses Ibiza Test aber sehr positiv gestimmt.
Die Farm
Zuletzt will ich noch kurz die Farm erwähnen, die ebenfalls zum Hotel gehört und die in etwas weniger als 30 Minuten mit dem Auto oder auch einem kostenfreien Shuttle erreichbar ist.

Auch hier werden ausgewählte Aktivitäten angeboten, unter anderem kann man sich hier ein Bild des Gemüse- und Obstanbaus für das Hotel machen.

Abseits der verschiedenen Aktivitäten kann man am Farmhaus auch ein wenig entspannen und einen Pool mit einigen Liegen genießen. Service gibt es hier ebenfalls.

Aus meiner Sicht kann sich ein Besuch gerade bei einem längeren Aufenthalt durchaus lohnen, hat mir der Besuch persönlich doch viel Spaß gemacht.
Six Senses Ibiza – Mein persönliches Highlight
Als absolutes Highlight bei meiner Six Senses Ibiza Bewertung hat sich die Gastronomie herausgestellt. Denn so schön etwa der Ausblick oder die Zimmer auch sein mögen, hat mich doch insbesondere die hohe Qualität der Speisen wirklich vom Hocker gehauen. Hier muss man das Hotel wirklich loben!
Six Senses Ibiza – Das hätte besser sein können
Nicht gänzlich begeistern konnte mich im Six Senses Ibiza der Service am Pool, denn entweder war dieser zu sehr auf das Verkaufen oder relativ indifferent. Hier würde ich mir auf diesem Preisniveau dann doch etwas mehr wünschen!
Six Senses Ibiza – Fazit
Zusammenfassend kann ich bei meiner Six Senses Ibiza Bewertung ein positives Fazit ziehen. Das Hotel hat eine tolle Lage im Norden der Insel und bietet einen grandiosen Ausblick auf die Bucht. Das Resort ist aus meiner Sicht sehr schön gestaltet, wobei der Infinity Pool sicherlich eines der Highlights ist. Einen hervorragenden Eindruck hat bei mir auch die Gastronomie hinterlassen. Großenteils gut war auch der Service, genauso sind auch die verschiedenen Erholungsmöglichkeiten positiv hervorzuheben. Fraglos ist das Six Senses Ibiza teuer, dennoch würde ich persönlich eine Empfehlung aussprechen – zumindest dann, wenn man nicht unbedingt einen Sandstrand braucht.
Exklusive Vorteile bei jeder Buchung:
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Nach welchen Kriterien wird das Six Senses Ibiza bewertet?
Das Hotel wurde unabhängig und objektiv durch einen reisetopia Autor bewertet.
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