Die Lage in vielen Teilen Griechenlands ist kritisch. Mehrere Waldbrände sind ausgebrochen und es kam zu Evakuierungen. Auch Touristen sind von den Auswirkungen betroffen.

Behörden warnten bereits davor, dass Waldbrände in Griechenland wieder ausbrechen könnten – und das schon früher als sonst. Auf Kreta, Kos und Chios ist dieses Szenario indessen eingetreten. Bewohner und Touristen mussten aufgrund einer zu hohen Gefahr in Notunterkünfte gebracht werden, wie auch zeit.de berichtet. Doch gelingt es den Einsatzkräften, die Waldbrände unter Kontrolle zu bringen?

Das Wichtigste in Kürze

  • Alleine in den letzten Tagen kam es zu rund 50 Busch- und Waldbränden in Griechenland
  • Wenngleich die Brände vielerorts bereits zerschlagen werden konnten, herrscht weiterhin hohe Waldbrandgefahr im Inneren des Landes, im Osten Kretas und im Norden der Halbinsel Peloponnes
  • Reisende werden dazu angehalten, sich über die aktuelle Lage laufend zu informieren und sich bereits vor Antritt der Reise mit möglichen Konsequenzen auseinanderzusetzen

Brände weitgehend unter Kontrolle

Bereits im vergangenen Jahr kämpfte Griechenland mit etlichen Waldbränden. Damals mussten 30.000 Menschen evakuiert werden, da die Brände auch nach über einer Woche nicht unter Kontrolle gebracht werden konnten. Jetzt wurden viele Teile der Urlaubsdestination, unter anderem die Inseln Kreta, Kos und Chios, abermals von Feuern heimgesucht. Wenngleich die Brände vielerorts bereits zerschlagen werden konnten, bleiben die Einsatzkräfte auf der Hut. Schließlich kam es alleine in den letzten Tagen zu rund 50 Busch- und Waldbränden. Bei Löscharbeiten auf der Insel Chios zogen sich sechs Feuerwehrleute leichte Verletzungen zu.

Waldbrand

Auf der Insel Kos kam es im Zuge der Brände zu Evakuierungen. Auch Touristen mussten dahingehend in Notunterkünfte gebracht werden. Mittlerweile sollen die Feuer jedoch unterbunden sein. Die betroffenen Personen konnten zudem wieder in ihre Unterkünfte kehren.

Überdies kam es vor wenigen Tagen zu Bränden nahe der Stadt Heraklion. Zu Evakuierungen kam es hier jedoch nicht. Nichtsdestotrotz herrscht weiterhin hohe Waldbrandgefahr im Inneren des Landes, im Osten Kretas und im Norden der Halbinsel Peloponnes.

Reisende werden dazu angehalten, sich über die aktuelle Lage laufend zu informieren und sich bereits vor Antritt der Reise mit möglichen Konsequenzen auseinanderzusetzen.

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Autorin

Bereits zu ihrer Schulzeit an der Kärntner Tourismus Schule hat Beate das Reisen für sich entdeckt. So verbrachte sie jeden Sommer im Ausland. Auch während ihres Tourismusmanagement-Studiums in Wien war Beate viel unterwegs. Bei reisetopia kann sie nun ihre Leidenschaft zum Schreiben und Reisen perfekt miteinander kombinieren.

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