Seit Anfang März war die thailändischen Nationalfluggesellschaft Thai Airways nicht mehr vom Wiener Hauptstadtflughafen abgehoben. Nun ist klar: Die beliebte Verbindung nach Bangkok wird nicht wieder aufgenommen.

Nach Informationen des Fachmagazins Aerotelegraph wurden Mitarbeitende des Wiener Flughafenbüros bereits zum Jahresende gekündigt. Ein Überblick.

Mitarbeitende des Wiener Flughafenbüros entlassen

Am 23. März 2020 hatte die letzte Maschine der thailändischen Nationalfluggesellschaft Thai Airways vom österreichischen Hauptstadtflughafen abgehoben – mit insgesamt vier Passagieren an Bord. Seitdem hatte es Unklarheiten über die Wiederaufnahme dieser außergewöhnlichen Verbindung gegeben, der einzigen Möglichkeit ab Europa, mit einem Dreamliner der Airline nach Bangkok zu fliegen. Doch nun gibt es traurige Gewissheit: Zum Jahresende hat die hoch verschuldete Airline ihre Büros am Flughafen Wien offiziell geschlossen – und den letzten acht Mitarbeitenden überraschend gekündigt.

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Nach 24-jährigem Stillstand war die österreichische Hauptstadt erst Ende November 2017 wieder in den Flugplan von Thai Airways mitaufgenommen worden – und feierte zwei durchaus erfolgreiche Jahre, bevor der Ausbruch Covid-19s im vergangenen Frühjahr einfach alles veränderte. Noch für den Winterflugplan 2019/20 hatte die Airline das Angebot auf sieben Flüge wöchentlich erhöht. Jetzt befindet sich die verschuldete Fluggesellschaft mitten in einem Insolvenzverfahren – und streicht künftig vermutlich noch weitere Strecken.

Fazit zur Einstellung der Verbindung nach Wien durch Thai Airways

Seit Anfang März war die thailändischen Nationalfluggesellschaft Thai Airways nicht mehr vom Wiener Hauptstadtflughafen abgehoben. Seitdem hatte es vielseitige Spekulationen über eine mögliche Rückkehr der ehemals so beliebten Strecke gegeben, die die einzige Möglichkeit ab Europa darstellte, in einem Dreamliner nach Bangkok zu fliegen. Nun ist allerdings klar: Die Verbindung nach Bangkok wird nicht wieder aufgenommen.

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Autorin

Lilli ist am liebsten in den Wolken - und das nicht nur mit ihrem Kopf. Schon als Kind tourte sie mit einer Tanzgruppe durch Europa, heute ist Fernweh ihr ständiger Begleiter. Wenn sie sich nicht gerade mit ihrem Studium in Berlin beschäftigt, sitzt sie irgendwo auf der Welt hinter ihrem Laptop und berichtet für Euch über die angesagtesten Travel News rund um den Globus - direkt hier auf reisetopia.de!

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      • Naja – “Mitarbeiter” würde schon beides umfassen, denn es ist der geschlechtsneutrale Plural.

        Das substantivierte Partizip I ist grammatikalisch zwar möglich, aber an dieser Stelle schlichtweg falsch und unsinnig. Das Partizip bezeichnet ja eine Person, die die Handlung genau in diesem Augenblick ausübt. Ein “Lesender” ist also jemand, der jetzt gerade liest – im Gegensatz zu einem Leser, der z.B. jeden Tag Euren Blog durchliest. “Mitarbeiter” oder “Leser” meint also etwas völlig anderes als “Mitarbeitender” oder “Lesender”. Diese Differenzierung geht durch das Gegendere völlig verloren.

        Gestern erschien zu dieser Thematik in der FAZ ein hervorragender Artikel eines Sprachwissenschaftlers. Dort wurde u.a. dargestellt, dass Goethe jeweils mehrere Hundert Mal sowohl das Wort “Studierender” als auch das Wort “Student” benutzt hat, um damit bewusst verschiedene Personen bzw. Situationen zu beschreiben. Diese Sprache sollten wir nicht leichtfertig kaputtmachen. Gleichberechtigung entsteht auf andere Weise.

        Trotzdem freue ich mich immer über Eure interessanten News und die Unterstützung bei den schönen Hotelbuchungen. 🙂

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