Reisende, die in den kommenden vier Wochen ab, von oder über Zürich fliegen, müssen potenziell mit Verspätungen rechnen. Grund dafür sind temporäre Einschränkungen in der Flugsicherung.

Die Luftraumgrenzen am Flughafen Zürich müssen neu definiert werden, um das Verkehrsaufkommen auch künftig sicher und effizient abwickeln zu können. Entsprechend kommt es ab dem heutigen 20. März für vier Wochen zu einer Deckelung der Kapazitäten. Wie aeroTELEGRAPH berichtet, rechnet auch Swiss mit Einschränkungen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Anflugkapazität am Flughafen Zürich werden in den kommenden vier Wochen um 20 Prozent reduziert
  • Die Schweizer Flugsicherungsgesellschaft Skyguide versucht die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten
  • Dennnoch rechnet Swiss mit Verspätungen über die nächsten Wochen

Voraussichtlich für vier Wochen

Die Einschränkungen am Flughafen Zürich sollen voraussichtlich vier Wochen andauern, wie Skyguide in einer Pressemitteilung festhält. Während dieser Zeit rechnet die Schweizer Nationalairline mit Einschränkungen in ihrer Pünktlichkeit. So wird davon ausgegangen, dass es ab dem 20. März über vier Wochen zu Verspätungen kommen könnte. Auch das Wetter könnte in diesem Zusammenhang eine zusätzliche Rolle spielen, weshalb die konkreten Folgen laut einer Sprecherin der Airline nicht abgeschätzt werden können. Die Lage soll im ersten Zuge beobachtet werden und es sollen gegebenenfalls Maßnahmen ergriffen werden.

Swiss

Bisher wurden noch keine außertourlichen Verspätungen verzeichnet. Es bleibt spannend, ob sich daran in den nächsten Tagen noch etwas ändern wird. Immerhin gelten die Verkürzungen erst seit heute.

Falls auch Ihr in den nächsten Wochen einen Flug von, nach oder über Zürich plant, dann empfiehlt es sich, regelmäßig den Status Eures Fluges zu checken. Darüber hinaus kann ein Blick auf Eure Fluggastrechte bei Verspätung sinnvoll sein.

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Autorin

Bereits zu ihrer Schulzeit an der Kärntner Tourismus Schule hat Beate das Reisen für sich entdeckt. So verbrachte sie jeden Sommer im Ausland. Auch während ihres Tourismusmanagement-Studiums in Wien war Beate viel unterwegs. Bei reisetopia kann sie nun ihre Leidenschaft zum Schreiben und Reisen perfekt miteinander kombinieren.

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