Eine Konstante bleibt: Die Informationen zur Ausweisung internationaler Risikogebiete, zusammengefasst vom Robert Koch-Institut. Auch in dieser Woche gibt es wieder ein Update.
Die positiven Nachrichten haben sich in den vergangenen Wochen fast überschlagen. Beliebte Urlaubsregionen in Griechenland, Portugal und Spanien wurden von der Liste der Hochrisikogebiete genommen. Zudem gibt es erstmals keine Virusvariantengebiete mehr. Mit dem heutigen Update fallen die Änderungen jedoch äußerst übersichtlich aus. Nur wenige Länder werden nun auf der Liste der Hochrisikogebiete geführt. Besonders entscheidend dürften dabei aber wohl Albanien, Japan, Serbien und Sri Lanka sein.
Neue Hochrisikogebiete
Eine sehr überschaubare Liste neuer Hochrisikogebiete ist wohl definitiv als positive Nachricht zu vermelden. Mit dem heutigen Update werden lediglich sieben neue Länder auf dieser Liste geführt. Besondere Auswirkungen auf geplante Reisen dürften diese Änderungen wohl kaum haben, besonders auffällig ist dabei jedoch Japan. Das Land wurde seitens der Europäischen Union lange aufgrund des geringen Infektionsgeschehens als sicheres Reiseland deklariert. Neben Japan werden ab Sonntag auf die folgenden Länder als Hochrisikogebiete gelistet:
- Albanien
- Aserbaidschan
- Guatemala
- Japan
- Die Palästinensischen Gebiete
- Serbien
- Sri Lanka
Dafür fällt die Liste der Länder, die gar nicht mehr als Risikogebiet gelistet werden, mit Kuwait sehr klein aus. Weitere Länder werden nach den vergangenen Wochen der vielen positiven Entwicklungen innerhalb Europas nicht von der Liste entfernt. Dafür gibt es aber auch erneut keine Ergänzungen auf der Liste der Virusvariantengebiete. Damit bleibt diese Liste um mindestens eine weitere Woche gänzlich leer.
Wenige Änderungen
Reisende aus Hochrisikogebieten müssen sich bei Rückkehr nach Deutschland in Quarantäne begeben. Nur der Nachweis einer vollständigen Impfung oder einer überstandenen Infektion befreit von der Quarantänepflicht. Für alle anderen gilt die Ausnahme, dass die Quarantäne nach fünf Tagen mit einem weiteren Test verkürzt werden kann. Zu beachten ist, dass seit dem 1. August alle Reisenden nach Deutschland einen Nachweis über diese drei Optionen erbringen müssen. Zudem muss die Einreiseanmeldung ausgefüllt werden.
Für eine gesamte Übersicht aller Hochrisiko- und Virusvariantengebiete, die seitens des RKI in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt deklariert werden, stellen wir Euch diesen Beitrag zur Verfügung, der regelmäßig aktualisiert wird. Da die Wirksamkeit der neuen Klassifizierungen erst gänzlich ab kommendem Sonntag (5. September 2021, um 0:00 Uhr) in Kraft tritt, wird diese Übersicht immer montags von uns aktualisiert.
Fazit zum wöchentlichen Update des RKI
Wie immer werden auch in dieser Woche pünktlich zum Wochenende die aktualisierten Werte des Robert Koch-Instituts zu Hochrisiko- und Virusvariantengebieten veröffentlicht. Nach den vielen positiven Meldungen der vergangenen Wochen fällt das Update in dieser Woche sehr überschaubar aus. Zwar wird nur ein Land nicht mehr als Risikogebiet eingestuft, dafür erfährt die Liste der Virusvariantengebiete keine neue Ergänzungen.