Heute Mittag veröffentliche das deutsche Robert-Koch-Institut sein wöchentliches Update zu den Risikogebieten. Portugal ist nun Risikogebiet und in Griechenland kommt eine weitere Region hinzu!

Mit der Wirkung ab Sonntag, den 29. November sind weitere Regionen in Europa neue Risikogebiete, so zum Beispiel ganz Portugal und die autonome Region der Azoren. Auch die Lage in Griechenland hat sich weiter verschlechtert. Einzig die Region Peloponnes in Griechenland und zwei Regionen in Irland wurden von der Liste gestrichen, wie aus einem neuen Update des Robert-Koch-Institutes hervorgeht.

Portugal und Azoren sind nun Risikogebiete

Die Lage in Europa verzeichnet vorerst keine große Verbesserung. Auch wenn in den letzten Wochen neben BionTech auch andere Institute erfolgreich einen Impfstoff entwickelt haben, bedarf es noch vieler Monat Geduld bis die breite Bevölkerung sich impfen lassen kann. Nun stehen auch noch Weihnachten und das Neujahrsfest vor der Tür und damit viele Reisende innerhalb Europas. Zumindest in Deutschlands gibt es hier weitere verschärfte Maßnahmen. Weiter verschlechtert hat sich die Lage in Portugal, weshalb das gesamte Festland nun von Robert-Koch-Institut zum Risikogebiet erklärt wurde.

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Darüber hinaus wurden auch die autonom regierten Azoren zum Risikogebiet erklärt. Ausgenommen ist vorerst nur die autonome Region Madeira. Die neuen Risikogebiete gelten ab kommenden Sonntag, also den 29. November und auch das Auswärtige Amt wird für Portugal und die Azoren sehr wahrscheinlich eine Reisewarnung aussprechen.

Westgriechenland und weitere Region in Estland ebenfalls auf der RKI Liste

Auch in Griechenland sieht die Lage aktuell nicht gerade besser aus. Mit der Region Peloponnes kommt zwar eine Region in Griechenland von der Liste, mit Westgriechenland jedoch auch wieder eine große Region dazu. Darüber hinaus wird es sicherlich auch nicht mehr lange dauern bis Estland Gesamt-Risikogebiet wird, denn nun zählt neben den Regionen Ida-Viru, Harju, Hiiu, Rapla auch die Region Tartu als Risikogebiet.

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Neben der griechischen Region entfallen auch die Regionen Midlands, South-West und West in Irland von der RKI Risikogebietsliste.

Alle neuen Risikogebiete im Überblick:

  • Estland: es gilt nun auch die Region Tartu als Risikogebiet.
  • Griechenland: es gilt nun auch die Region Westgriechenland als Risikogebiet
  • Portugal: das Festland und die autonome Region Azoren gelten als Risikogebiet (ausgenommen ist die autonome Region Madeira)

Fazit zu den neuen RKI Risikogebieten

Auch mit der kommenden Vorweihnachtszeit ist in Europa noch keine richtige Besserung der zweiten Corona-Welle in Sicht. In vielen Ländern steigen die Fallzahlen weiter an und auch in Deutschlands bleiben die Zahlen auf einem hohen Niveau. Wenngleich seit dem letzten Update immerhin einige kleine Regionen nicht mehr als Risikogebiet gelistet sind, stehen fast alle Länder Europas mittlerweile ohne Ausnahme auf der Liste! Mal sehen was die kommende Woche bringt!

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Autorin

Seit sie 4 Jahre alt ist, reist Julia um die Welt und besucht gerne exotische Orte und weiße Strände. Am liebsten entspannt sie irgendwo am Strand in der Sonne oder genießt beim Windsurfen die Grenzenlosigkeit des Meeres. Bei reisetopia ist sie Eure Ansprechpartnerin für Neueröffnungen, Deals und relevante News aus der internationalen Hotellerie!

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  • Das die Azoren zum Risikogebiet vom RKI erklärt werden, entbehrt jeglicher Grundlage. Wir waren vor zwei Wochen noch auf den Azoren. Es gibt auf São Miguel auch Coronafälle, aber die sind bei Weitem nicht so hoch, wie auf dem Festland in Portugal. Auf den anderen Inseln wie Pico und Santa Maria sind es, wenn es hochkommt zwischen 1 und 10 Fällen. Das macht für mich nur deutlich, dass man in Deutschland gezielt alle noch lukrativen Urlaubsziele verbieten will, damit niemand auf nur ansatzweise in den Urlaub fliegen kann. Auf den Azoren ist Corona seitens der Gesundheitszentren gut unter Kontrolle. Man muss entweder einen negativen Coronatest mitbringen oder konnte sich vor Ort, als wir da waren, kostenfrei testen lassen. Nach Einreise hat man vom Gesundheitszentrums automatisch eine Mail bekommen, um sich am 6. Tag nach der Einreise nochmals kostenfrei testen zu lassen. Das hat alles wunderbar funktioniert. Nach 24 Stunden hatte man das negative Ergebnis per Mail erhalten. Dort testen sie dort intensiver, sowohl Rachen als auch über die Nase (beide Nasenlöcher). Es ist sehr schade, dass nun auch dieses tolle Reisegebiet nun ein Risikogebiet lauf RKI sein soll. Was natürlich nach sich zieht, dass keiner im
    Moment da hinfliegen kann. Zumal sowieso in der Nachsaison wenige Touristen da sind.

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