Neben Italien und Teilen Skandinaviens finden sich nun auch diverse Regionen in südeuropäischen Ländern auf der aktualisierten Liste der durch die Bundesregierung ausgewiesenen europäischen Risikogebiete.
Wie es bereits in den vergangenen Wochen der Fall war, veröffentlicht das deutsche Robert-Koch-Institut am heutigen Freitagnachmittag (6. November 2020) und pünktlich zum Wochenende eine aktualisierte Liste der europäischen Risikogebiete mit Wirkung ab kommendem Sonntag, dem 8. November 2020.
Portugal und Griechenland ab Sonntag teilweise Risikogebiete
Aufgrund der europaweit steigenden Fallzahlen im Zuge der zweiten Welle der Covid-19-Krise, aktualisierte das deutsche Robert-Koch-Institut am heutigen Freitagnachmittag (6. November 2020) die Liste europäischer Risikogebiete in Abstimmung mit der Bundesregierung. Neu findet sich auf dieser Liste allen voran Italien, das mit Wirkung ab kommendem Sonntag, dem 8. November 2020 nunmehr gänzlich als Risikogebiet eingestuft wird. Zudem werden die auch in Südeuropa steigenden Fallzahlen deutlich: Während in Griechenland neuerdings auch Attika, Zentralmakedonien, Ostmakedonien und Thrakien, Epirus und Thessalien gelistet werden, gilt bald auch ganz Portugal als Risikostaat, mit Ausnahme von Madeira und der autonomen Azoren.
Gleichzeitig kommt es auch im europäischen Norden zu immer neuen Infektionsketten, weswegen zuletzt auch Skandinavien – in Teilen – als zunehmend riskant gilt: Neu gilt hier gesamt Dänemark mit Ausnahme der Färöer und Grönland, gesamt Litauen mit Ausnahme des Bezirkes Utena und außerdem ganz Schweden mit Ausnahme der Provinz Västernorrland als Risikogebiet. Hinzu kommen einzelne Regionen in ausgewählten Ländern, darunter zum einen die Provinz Oslo in Norwegen, die Region Ida-Viru in Estland, sowie die Region Pierīga in Lettland. Ab kommendem Sonntag gilt für oben beschriebene Länder und Regionen also eine offizielle Reisewarnung, wenngleich die Einreise damit nicht automatisch untersagt ist. Nähere Informationen zu Risikogebieten und Einreisebestimmungen findet Ihr auf der offiziellen Webseite des deutschen Robert-Koch-Institutes sowie auf der Webseite des Auswärtigen Amts.
Fazit zu neuen europäischen Risikogebieten
Neben Italien und Teilen Skandinaviens finden sich nun auch diverse Regionen in südeuropäischen Ländern auf der aktualisierten Liste der durch die Bundesregierung ausgewiesenen europäischen Risikogebiete. Damit geht zwar eine direkte Reisewarnung für die einzelnen Länder und Regionen einher, die Einreise wird allerdings nicht automatisch verwehrt. Ende der kommenden Woche ist zudem mit einer neuen, aktualisierten Liste an europäischen Risikogebieten zu rechnen.