In den vergangenen Tagen haben sich viele positive Neuigkeiten bei Qatar Airways ergeben. Wir fassen zusammen!

Ein News-Update mit gleich mehreren Nachrichten von einer Fluggesellschaft zu schreiben, ist nicht so leicht. Aber wir probieren es: Bei Qatar Airways scheint sich weiterhin alles zu normalisieren: Bekannte Flugzeuge und gewohnter Service. Zudem baut die Airline ihr Netzwerk mit Partnerin British Airways aus und hilft Vielfliegern außerhalb der aktuellen Normalität weiter, ihren Status auch im kommenden Jahr zu halten.

Rückkehr zur gewohnten Normalität

Den Streit mit Airbus um den Airbus A350 mal außer Acht gelassen, scheint es bei Qatar Airways trotz der aktuellen Umstände ganz gut zu laufen. Das könnte auch daran liegen, dass die Airline viel daran setzt, die Pandemie selbst nicht als Ausrede für fehlenden Service beispielsweise zu nutzen. Zudem hat das Problem mit dem Airbus A350 einen wesentlichen Vorteil: Zwar hauptsächlich für die Passagiere, aber aufgrund fehlender Kapazitäten sah sich Qatar Airways gezwungen, den Airbus A380 wieder zu reaktivieren. Dieser kommt wieder auf den Routen zwischen Doha und London Heathrow sowie Paris Charles de Gaulles zum Einsatz. Mit Manchester könnte im kommenden Jahr noch eine dritte Destination folgen. So oder so können sich Passagiere aber bereits jetzt wieder auf den gewohnt bekannten Service bei Qatar Airways freuen, auch in der First Class.

The past year and a half has been a challenging period for the aviation industry, however we grew stronger and became more resilient as time went by. Today, we are happy to mark a new chapter that brings us a step closer to the recovery of the pandemic. Passengers will now be able to further enjoy Qatar Airways’ world-renowned in-flight services onboard our flights between Doha, London and Paris with more destinations to follow.

Akbar Al Baker, CEO von Qatar Airways
Qatar Airways A380

Denn der Superjumbo ist das einzig verbliebene Flugzeug in der Flotte mit dieser Kabinenkonfiguration. Dennoch ist es eher als Zufall zu verzeichnen, dass Qatar Airways damit auch wieder den vollständig bekannten Service wie vor Pandemie anbieten wird. Auch wir konnten uns bereits während der Pandemie vom Service an Bord Qatar Airways überzeugen und konnten keine signifikanten Unterschiede verbuchen. Dennoch wird es einige Änderungen geben. Speisen an Bord werden nicht mehr mit Plastik abgedeckt serviert und gab Desinfektionstücher aus. Beide Maßnahmen werden verschwinden. Speisen werden direkt am Tisch auf Porzellan gemeinsam mit den bekannten Kerzen serviert. Zudem wird die Airline wieder sogenannte “Social Spaces” für Passagiere freigeben, wie OMAAT berichtet.

Von Statusverlängerung bis Codeshares

Besser spät als nie! Alles wie damals ist es auch noch nicht in der Welt von Qatar Airways. Besonders Vielflieger sind von den anhaltenden Umständen im internationalen Flugverkehr betroffen. Qatar Airways kommt seinen Statusinhaber erneut entgegen und verlängert den Status aufgrund der anhaltenden Pandemie bis zum Ende des nächsten Jahres. Damit profitieren alle Statusinhaber eines Privilege Club Silber, Gold oder Platinum Status’ weiterhin von allen Vorteilen, sofern der Status zwischen Dezember 2021 und Dezember 2022 auslaufen würde. So können Inhaber eines Platinum Status die Vorzüge der einzigartigen Al Safwa First Class Lounge nutzen. Darüber hinaus haben die Statusinhaber nun bis zum Ende des Jahres die Chance, die notwendigen Anforderung für eine Statusverlängerung zu erfüllen. Außerdem hat Qatar Airways bereits zuvor die Gültigkeit von Prämienmeilen – genannt QMiles – auf 36 Monate dauerhaft erhöht.

Qatar Airways QSuite Business Class Sitz 2

Prämienflüge sollen zudem um knapp die Hälfte reduziert sein. Das könnte auch für Vielflieger hierzulande interessant sein. Denn der Qatar Airways Privilege Club ist Partner von Membership Rewards, dem Bonusprogramm von American Express. Daran nimmt übrigens auch British Airways teil. Beide Airlines kooperieren bereits in der Vergangenheit im Rahmen ihrer oneworld-Partnerschaft. Diese soll laut einer Pressemitteilung von Qatar Airways intensiviert werden. So hat British Airways zuletzt auch wieder ihre Direktverbindung von London Gatwick nach Doha in Katar aufgenommen. Damit wollen beide Airlines im Winterflugplan insgesamt sechs Direktverbindungen zwischen beiden Metropolen anbieten. Zudem sollen das Streckennetz mit weiteren Codeshare-Verbindungen erweitert werden. Auf der Langstrecke sollen so Singapur, Sydney, Colombo und Nairobi folgen. Zudem soll der Zugang auf Strecken nach Amsterdam, Madrid und Dublin verbessert werden.

Fazit zu den Plänen von Qatar Airways

Da haben sich viele Neuigkeiten von Qatar Airways in den vergangenen Tagen angesammelt. Nach den Negativschlagzeilen im Rechtsstreit mit Airbus fallen diese aber allesamt positiv aus. So wird die Airline mit der Rückkehr ihres Airbus A380 auf diversen Strecken nach Europa auch wieder den gewohnt bekannten Service vollständig zurückbringen – und zwar auf allen Flügen weltweit. Dieses Netzwerk soll mithilfe der oneworld-Partnerin British Airways ausgebaut werden. Neue Codeshare-Flüge in Europa und Asien sollen folgen. Sollten Passagiere und Vielflieger weiterhin Bedenken haben, so können diese von einer verlängerten Kulanzregelung profitieren. Kurz vor Ende des Jahres verlängert Qatar Airways alle Status-Level der jeweiligen Mitglieder um ein weiteres Jahr.

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Autor

Alexander Fink ist als Content Editor seit Januar 2021 für reisetopia tätig. Zuvor war er als Account Manager in der Industrie beruflich unterwegs und schrieb von seinen Reiseerfahrungen im eigenen Blog. Heute ist er Euer Ansprechpartner für alle Airline- und Kreditkartenthemen.

Fragen? In der reisetopia Club Lounge auf Facebook beantworten wir Eure Fragen.

  • Bin von Kiew über Doha nach Phuket gerade eben geflogen. Service ist super langsam und schlecht
    Ich weiß nicht, wie Qatar zu so vielen Auszeichnungen kam

    • Hatte ich nicht 1x bei QR bei über 10 Flügen. Weder in Business noch Eco. Sowohl vor als auch während Corona.

      Katastrophe ist nur der Support bei schriftlichen Anfragen. Da lesen sie nie richtig.

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