Nachdem vor einigen Tagen die chinesischen Behörden den Zusammenschluss von Marriott und Starwood genehmigt hatten, ging plötzlich alles ganz schnell. Ab sofort gilt der Status bei Marriott Rewards, The Ritz-Carlton Rewards oder Starwood Preferred Guest auch in den jeweils anderen Programmen. Außerdem können die Punkte nun zwischen den Programmen transferiert werden.
Marriott und Starwood erlauben gegenseitige Statusbenefits – der Status
Damit der Status angepasst werden kann, müssen die Accounts verbunden werden. Der Status Match erfolgt analog folgender Tabelle:
SPG | Marriott | Ritz-Carlton |
Preferred Plus | Silver Elite | Silver Elite |
Gold | Gold Elite | Gold Elite |
Platinum | Platinum Elite | Platinum Elite |
Tendenziell lohnt sich dies besonders für Mitglieder des SPG Programms, da der Status dort deutlich einfacher zu erreichen ist als bei Marriott. Auch bietet der Gold Status bei Marriott deutlich mehr Vorteile als Gold Status bei SPG. Aber auch Marriott Mitglieder profitieren natürlich vom Status bei SPG und einer Fülle an neuen Hoteloptionen.
Marriott und Starwood erlauben gegenseitige Statusbenefits – die Punkte
Die Punkte zwischen SPG und Marriott/The Ritz-Carlton Rewards können ab sofort im Verhältnis 3 zu 1 beliebig übertragen werden. Daher ergeben sich auch hier neue Einlöseoptionen bei Hotels der jeweils anderen Marke, für Marriott Rewards Mitglieder können auch die Airline Transfers bei SPG eine interessante Option darstellen.
Marriott und Starwood erlauben gegenseitige Statusbenefits – Fazit
Viele prophezeiten negative Änderungen, besonders am SPG Programm, im Rahmen des Zusammenschlusses der Unternehmen. Davon kann bisher noch keine Rede sein, besonders da die Bedingungen für SPG Mitglieder extrem großzügig sind. Marriott hat allerdings angekündigt, schlussendlich alle Programme in einem neuen Loyalitätsprogramm für alle Hotelmarken zu vereinen. Dies wird aber nicht vor 2018 passieren, zu den Bedingungen dieser Umstellung ist leider noch nichts bekannt.