Trotz der bedrohlichen Wettervorhersagen erwartet Lufthansa keine Einschränkungen im Flugverkehr an den zentralen Flughäfen Frankfurt und München.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für das kommende Wochenende erhebliche Unwetterwarnungen angekündigt. Besonders betroffen sind die südlichen und östlichen Regionen Deutschlands, darunter Bayern und Baden-Württemberg, wo mit starkem Dauerregen und Überflutungen zu rechnen ist, wie aero berichtet. Auch wenn Lufthansa Entwarnung gibt, müssen Reisende mit Beeinträchtigungen rechnen.
Das Wichtigste in Kürze
- Gefährdete Regionen: In Hessen, Thüringen, Sachsen, Baden-Württemberg, Bayern und dem südlichen Sachsen-Anhalt drohen starke Regenfälle
- Reisende sollten die Wettervorhersagen des Deutschen Wetterdienstes regelmäßig verfolgen
- Züge der Deutschen Bahn werden wegen eines beschädigten Gleisbetts umgeleitet, was zu verlängerten Fahrzeiten führt
Auswirkungen besonders im Bahnverkehr spürbar
Die Meteorologen prognostizieren für das Wochenende erhebliche Niederschläge, verursacht durch ein Tiefdruckgebiet, das sich von den Alpen bis nach Polen erstreckt. Besonders gefährdet sind Teile Baden-Württembergs, die bereits die höchste Hochwasser-Warnstufe erreicht haben, wie die Tagesschau berichtet. Nichtsdestotrotz bestätigt eine Sprecherin der Lufthansa, dass keine Flugstreichungen geplant sind.
Jedoch ist mit Einschränkungen im Bahnverkehr zu rechnen. Dabei gab es erst neulich eine Warnung seitens der Deutschen Bahn vor Reisen nach Westdeutschland. Wie das RedaktionsNetzwerk Deutschland berichtet, wurde das Gleisbett zwischen Eschede und Unterlüß aufgrund des Starkregens beschädigt, was zu Umleitungen und Verspätungen im Fernverkehr zwischen Hamburg und Hannover führt.
Die Schäden werden derzeit begutachtet und sollen schnellstmöglich behoben werden.
Sprecherin der Deutschen Bahn
Reisende müssen bis zur Beseitigung der Schäden mit einer Verlängerung der Fahrzeit um etwa 20 Minuten rechnen. Auch die Regionalzüge der Eisenbahngesellschaft Metronom sind betroffen und verspäten sich um rund 20 Minuten.
Hätte ja niemanden gewundert, wenn der Katastrophenairport München wieder Probleme gehabt hätte