Mit Berlin und Prag nimmt Iberia zwei weitere Direktflüge in das Streckennetz auf.
Neben Italien galt Spanien als eines der Länder, das am stärksten von der Corona-Pandemie betroffen war. Daher überrascht es nicht, dass Iberia den Flugbetrieb nur sukzessive hochfährt. Mit Berlin und Prag nimmt Iberia nun zwei weitere Ziele ab Madrid in das Streckennetz auf.
Iberia weit entfernt vom Vorjahresniveau
Langsam erholt sich Iberia von den Folgen der Corona-Ausbrüche in Spanien. Dank gelockerter Einreisebestimmungen vielerorts kann die Iberia-Gruppe in diesem August bereits wieder regelmäßig verkehrende Linienflüge zu insgesamt 55 Zielen in Spanien und dem übrigen Europa anbieten. Unter den 55 Zielen befinden sich seit diesem Monat auch Berlin und Prag. Seit wenigen Wochen fliegt Iberia auch wieder den Münchner Flughafen sowie Zürich an.

Wie bereits im Juli werden Langstreckenflüge in Länder durchgeführt, die für den Luftverkehr geöffnet sind, wie beispielsweise Costa Rica, Ecuador, Uruguay oder die Vereinigten Staaten von Amerika. Neben Passagierflügen führt Iberia auch spezielle Rückhol- und Frachtflüge in Länder durch, die für den Passagierverkehr noch gesperrt sind. Dabei unterliegen alle Flüge den Beschränkungen und Bestimmungen der einzelnen Länder. Diese Flüge machen nur 27 Prozent des geplanten Flugplans der Iberia vor dem Corona-Pandemie aus. Dank der neuen Ziele und der zusätzlichen Frequenzen zu den Kanarischen und Balearischen Inseln sowie Barcelona und anderen touristischen Zielen gegenüber dem Vorjahresmonat stieg das Flugpensum um immerhin neun Prozentpunkte.
Die Flüge von Iberia sind jetzt alle zeitlich so getaktet, dass den Passagieren die Umsteigeverbindungen am Flughafen Madrid-Barajas erleichtert werden. Der gesamte Flugverkehr von Iberia wird am Terminal 4 abgewickelt.
Tochterfluggesellschaften heben wieder ab
Zusätzlich zu diesen von Madrid ausgehenden Flügen führt die Iberia-Gruppe auch Punkt-zu-Punkt-Flüge mit Iberia durch. Als Beispiel sind die Flüge zwischen München und Menorca, San Sebastian und Palma oder auch San Sebastian und Malaga. Iberia Express fliegt von Asturien nach Gran Canaria und Teneriffa sowie von Vigo nach Teneriffa an. Iberias Franchise-Partner Air Nostrum bedient derweil die Strecke von Nizza nach Malaga. Zusätzlich bietet die Airline Flüge von verschiedenen Festlandzielen auf die Kanarischen und Balearischen Insel an.
Fazit zum Ausbau des Streckennetzes bei Iberia
Die spanische Fluggesellschaft Iberia erholt sich allmählich von den Folgen der anhaltenden Corona-Pandemie – zumindest mit Blick auf das Streckennetz und den Flugplan. Die Entwicklung ist durchaus positiv zu bewerten, fliegt die Airline jetzt immer mehr Flugziele in Europa und auch Afrika an. Hoffentlich sehen wir Iberia bald wieder an weiteren deutschen Flughäfen.





