Am Flughafen Hamburg ist ein Airbus A319 nach der Landung vom Weg abgekommen und musste anschließend abgeschleppt werden. Verletzte gab es keine.
Nicht nur am Frankfurter Flughafen führt der Wintereinbruch zu Chaos. Gestern Abend landete ein Airbus A319 von Eurowings am Hamburger Flughafen und geriet auf dem Weg zum Gate vom Rollweg ab. Wie aerotelegraph berichtet, konnten alle Passagiere das Flugzeug sicher verlassen. Der Vorfall resultierte in einem Großeinsatz der Feuerwehr.
Vom Rollweg gerutscht
Der Airbus A319 der Fluggesellschaft Eurowings mit dem Kennzeichen D-AGWO landete am Mittwochabend gegen 17:45 Uhr auf Piste 23 des Hamburger Flughafens. Der Flieger, der in Stuttgart gestartet war, hatte insgesamt 89 Passagiere an Bord und war planmäßig gelandet. Allerdings hatte der Wintereinbruch in Hamburg weitreichende Folgen – leichter Schneefall und Regen hatten zu Glatteis auf dem Rollweg geführt. Als der A319 den Weg zum Gate aufnahm, geriet er nach der Landebahn aufgrund des vereisten Rollweg O ins Gras. Dort blieb die Maschine anschließend stecken.
Die Fluggäste konnten allerdings über die Treppen das Flugzeug verlassen und mit Bussen zum Terminal gebracht werden. Der Vorfall hatte zur Folge, dass einige Landungen am Hamburger Flughafen noch verspätet waren. Der Airbus A319 wurde anschließend abgeschleppt und der Anschlussflug um 18:20 Uhr annulliert. Wenig später waren auch Feuerwehr und Rettungskräfte vor Ort. Der vereiste Boden soll auch anderen Maschinen am Flughafen Hamburg zum Verhängnis geworden sein. Seit gestern besteht in Hamburg auch eine Wetterwarnung, da es zu Frost und Glätte durch überfrierende Nässe kommen kann.
Fazit zum abgekommenen Airbus A319 in Hamburg
Der Wintereinbruch führt zu Chaos an deutschen Flughäfen – nicht nur in Frankfurt. Aufgrund der Wetterverhältnisse konnte ein Eurowings Flugzeug nicht wie geplant zum Gate gelangen. Zum Glück ist bei dem Zwischenfall niemanden zu Schaden gekommen. Es bleibt zu hoffen, dass der A319 bald wieder sicher abheben kann.
