Im Zuge der Coronakrise wurde die Mehrwertsteuer gesenkt, von der auch Kunden der Deutschen Bahn profitieren konnten. Nun verkündetet der Konzern die Preiserhöhung für Flex-Tickets im Fernverkehr zum Winterfahrplan.

Nachdem die Deutsche Bahn die Mehrwertsteuersenkung an ihre Kunden Anfang des Jahres weitergegeben hatte, erhöht sie nun wieder ihre Preise im Fernverkehr. Durchschnittlich sollen die Preise um einem Prozent steigen. Ausgenommen davon sind Inhaber der BahnCard 25 und 50. Auch Sparpreise sollen gleich bleiben, erhöht werde der Flexpreis-Tarif, wie die Deutsche Bahn in einer Mitteilung veröffentlichte.

Flexpreis-Tarif im Fernverkehr steigt, ausgenommen sind BahnCard Inhaber

Die Ticketpreise im Fernverkehr steigen wieder zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember. Das gab die Deutsche Bahn gestern in einer Pressemitteilung bekannt, nachdem sie die Senkung der Mehrwertsteuer an ihre Kunden weitergegeben hatten. Die Preise sollen voraussichtlich um eine Prozent steigen und würden immer noch unter dem Vorjahresniveau liegen.

deutsche bahn ice zug fernverkehr

Demnach steigen die Flexpreise ab 13. Dezember um eineinhalb Prozent und die Streckennetzkarte sowie Inhaber der BahnCard 100 müssen sich auf eine Preissteigerung von fast zwei Prozent einstellen. Zeitgleich plant die Bahn bis 2026 rund acht Milliarden Euro in neue und überarbeitete ICEs und Intercity Züge zu investieren. Bis Ende dieses Jahres sollen sogar weitere 13.000 Sitzplätze im Fernverkehr dazukommen. Ausgenommen von der Erhöhung der Fernverkehrspreise sind Inhaber der BahnCard 25 und BahnCard 50. Solltet Ihr also demnächst eine längere Strecke mit der Bahn fahren, lohnt es sich die BahnCard 25 zu beantragen, denn noch bis Ende Oktober profitiert Ihr von einem besonders günstigen Preis.

Noch bis 31. Oktober BahnCard 25 für 25 Euro beantragen

Die Deutsche Bahn hat für alle Reisenden und die, die in Zukunft lieber auf die Bahn umsteigen wollen ein attraktives Angebot. Noch bis Ende Oktober könnt Ihr die BahnCard 25 beantragen und bekommt 50 Prozent Rabatt auf die Karte. Ihr zahlt im ersten Jahr in der zweiten Klasse also nur 25 Euro!

  • Aktion: BahnCard 25
  • Produkte: BahnCard 25 2. Klasse und BahnCard 25 1. Klasse
  • Preis: 24,90 Euro / 69,90 Euro
  • Beantragung: bis 31. Oktober 2020

Ihr erhaltet hier eine vollwertige BahnCard 25 für ein ganzes Jahr und somit 25 Prozent auf Super Spar-, Spar- und Flexpreise der Deutschen Bahn innerhalb Deutschlands für 1 Jahr. Die Anschaffung der BahnCard 25 im Rahmen der Aktion lohnt sich dabei oftmals schon ab der ersten Fahrt. Weiterhin erhaltet Ihr mit der BahnCard auch Rabatt auf Privatbahnen, Busse und Verkehrsbünden sowie Rabatt auf den Flexpreis der Auslandsstrecke bei grenzüberschreitenden Fahrten. Weiterhin erhält man noch weitere Vergünstigungen z.B. beim Parken, bei Mietwägen oder Call a Bike.

db ice 3 grosraum
2. Klasse ICE 3

Beachtet bitte, dass es sich bei den BahnCard-Produkten gleichzeitig auch immer um ein Abonnement handelt, welches sich automatisch um ein weiteres Jahr verlängert, solltet Ihr nicht mindestens sechs Wochen vor Ablauf der ersten 12 Monate kündigen. Falls Ihr mehr über die BahnCard 25 erfahren wollt, dann lest Euch unseren Guide durch!

Fazit zur Preiserhöhung im Fernverkehr der Deutschen Bahn

Nachdem auch die Deutsche Bahn im Zuge der Coronakrise harte Verluste einfahren musste, erhöht sie zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember nun wieder ihre Preise im Fernverkehr. Durchschnittlich sollen die Preise für den Flexpreis um einen Prozent steigen. Von der Preissteigerung betroffen sind auch Inhaber der BahnCard 100 und der Streckenzeitkarte. Lediglich BahnCard 25 und 50 und die Sparpreise bleiben von der Preiserhöhung verschont. Was haltet Ihr von der Erhöhung?

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Autorin

Seit sie 4 Jahre alt ist, reist Julia um die Welt und besucht gerne exotische Orte und weiße Strände. Am liebsten entspannt sie irgendwo am Strand in der Sonne oder genießt beim Windsurfen die Grenzenlosigkeit des Meeres. Bei reisetopia ist sie Eure Ansprechpartnerin für Neueröffnungen, Deals und relevante News aus der internationalen Hotellerie!

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  • Der Flexpreis ist mir normalerweise um Welten zu teuer. Da ist das eine Prozent dann nur noch das “Tüpfelchen auf dem i”. Generell hat Deutschland im Fernverkehr wohl mit die höchsten Preise Europas, was denke ich auch politische Gründe hat (Bevorzugung von Auto- und Flugverkehr). Schade.

    • Was ich davon halte? Ist der Ruf erst ruiniert, … Ist ja nicht so als ob wir die Bahn nicht schon genug hassen würden. Und Hass ist leider hier auch nicht zu hoch gegriffen. Ich habe Mitgefühl für die Angestellten und bin da immer extra nett, aber die DB selbst ist und bleibt einer von Deutschlands größten Schandflecken und verdient uneingeschränkt jedes schlechte Wort. Und wir subventionieren dieses Unternehmen ungewollt, und anscheinend grenzenlos, jährlich mehr und mehr indirekt mit Steuergeldern für den sogenannten Ausbau. Das ist ein kapitalistisches Unternehmen welches gewinnbringend wirtschaftet. Wenn sie dabei Ihren gesellschaftlichen Auftrag verfehlen, dann sollten Sie bestraft werden und nicht Geld für Ihre Boni bekommen. Ist ja auch egal.

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