Während die Boeing 777-300ER für den Rückflug nach Dubai getankt wurde, trat plötzlich Rauch aus dem Heckbereich aus.
Vor wenigen Tagen ereignete sich am Flughafen von Chennai in Indien ein Zwischenfall mit einer Boeing 777-300ER von Emirates. Nachdem dichter Rauch aus dem Abgassystem des Hilfstriebwerks (APU) gelang, alarmierte die Crew direkt die Einsatzkräfte. Passagiere befanden sich zu dem Zeitpunkt glücklicherweise noch nicht an Bord, wie aero.de berichtet.
Das Wichtigste in Kürze
- Am 24. September trat dichter Rauch aus dem Heck eines Flugzeugs von Emirates aus
- Das Feuer konnte schnell gelöscht werden
- Es befanden sich Crewmitglieder an Bord, Passagiere waren nicht betroffen
Ursache für Feuer noch ungeklärt
Im vergangenen Jahr sorgte bereits ein Airbus A320neo von Air China aufgrund eines Feuers für Aufsehen, als das linke Triebwerk bei der Landung brannte. Vor wenigen Tagen, am 24. September, kam es zu einem weiteren ähnlichen Zwischenfall. In beiden Fällen gelang es den Einsatzkräften, schnell einzugreifen und Schlimmeres zu verhindern.
In diesem Fall betraf es eine Boeing 777-300ER von Emirates in Indien. Dabei geriet das Hilfstriebwerk beim Betanken der Maschine in Brand und dichter Rauch kam aus dem hinteren Teil des Flugzeuges. Zu diesem Zeitpunkt befand sich nur die Crew an Bord des Fluges EK 547, wobei glücklicherweise keiner verletzt wurde. Die genaue Ursache des Feuers wird aktuell noch untersucht.
Im letzten Jahr war ebenfalls eine Boeing 777 von Feuer betroffen: Kurz nach der Landung einer Air Canada Boeing am Pierre Elliott Trudeau Flughafen, geriet ein Fahrzeug unter der Maschine in Brand. Auch hierbei wurde der Rumpf durch den Brand geschädigt. Glücklicherweise wurden in diesem Fall ebenfalls weder Crewmitglieder noch Passagiere verletzt.
