Der Lockdown in Deutschland soll vorerst nur bis 10. Januar gelten – doch wer hofft, danach schnell wieder reisen zu können, dürfte enttäuscht werden. Es droht ein mit Blick auf Reisen trister Jahresstart und auch für das Frühjahr ist die Hoffnung gedämpft.
Hoffnungen haben sich in diesem Jahr häufig zerschlagen: Nach dem ersten Lockdown dachten viele – auch in der Reisebranche – dass das Schlimmste überwunden ist. Nach der Ankündigung des November-Lockdowns hoffen die meisten, dass das Weihnachtsgeschäft zumindest gerettet ist. Mittlerweile wissen wir, dass mindestens bis zum 10. Januar keine touristische Reisen in Deutschland möglich sind. Die Hoffnung, danach sofort wieder verreisen zu können, sollte aber nicht zu groß sein. Dagegen spricht nicht nur das Narrativ der Politik, sondern auch ein Blick auf andere Länder.
Die Hoffnung in der Hotelerie ist verflogen
Wer in diesem Jahr mit der Hotelindustrie zu tun hatte, der weiß wie schwer nicht nur viele Hoteliers, sondern auch die Mitarbeiter getroffen wurden. Zum einen wegen Jobverlusten, zum anderen auch weil sie schlichtweg nicht mehr das tun können, was sie lieben. Entsprechend groß war die Hoffnung mit den Öffnungen im Sommer, endlich alles überstanden zu haben. Doch die Freude währte kurz, denn ehe einige Hotels überhaupt wieder in einem normalen Betrieb angekommen waren, stand bereits der nächste Lockdown an. Schon im Oktober kamen die Beherbergungsverbote – zu diesem Zeitpunkt äußerst umstritten – im November dann die allgemeine Schließung von Hotels zu touristischen Zwecken. Das Jahr endet damit mit einer schier grenzenlosen Tristesse, denn die Hotels bleiben nicht nur länger zu als im Frühjahr, es gibt auch keine wirkliche Aussicht auf Wiedereröffnung.
Wie sehr sich das Bild geändert hat, zeigt die Zahl der Hotelschließungen. Im November hatten primär Hotels ihre Türen geschlossen, die ansonsten nahezu ausschließlich touristische Gäste empfangen. Die meisten Stadthotels blieben mit Blick auf den “Wellenbrecher-Lockdown” bis Ende November offen – in der Hoffnung wieder eröffnen zu können. Mit diesem positiven Blick in die Zukunft ist es mittlerweile vorbei, immer mehr Hotels wirken desillusioniert von der Realität. Selbst zuletzt noch einigermaßen solide gebuchte Hotels wie das Andaz München oder der Breidenbacher Hof in Düsseldorf geben mittlerweile auf und schließen – vorerst bis zum 10. Januar 2021. Die beiden Beispiele dürften nicht die letzten sein, denn genauso wie im ersten Lockdown dürften nach den Erfahrungen der letzten Wochen wieder viele Hotels komplett schließen. Das gilt besonders dann, wenn die Art der staatlichen Hilfen sich zum Januar wandelt, denn dann lässt sich selbst der Light-Betrieb kaum mehr rentabel aufrechterhalten.
An Tourismus im Januar glaubt niemand mehr
Dass mittlerweile bei den Hoteliers die Tristesse dominiert kommt nicht überraschend, denn sie folgen nur dem Narrativ der Politik. Anfang November war Hoffnung noch das dominierende Motiv – besonders mit Blick auf Weihnachten. Doch wer nun den führenden Politikern zuhört, der merkt schnell: Lockerungen nach dem 10. Januar sind primär einmal Wunschdenken. Auf die Frage nach den Lockerungen für die Zeit danach, verstummen die führenden Köpfe entweder oder machen deutlich, dass sie nicht davon ausgehen, dass Besserungen bis zu diesem Datum in Sicht sind. Dass der 10. Januar überhaupt als Stichtag steht, hat einen einfachen Grund: Das Infektionsschutzgesetz lässt Einschränkungen dieser Art für maximal vier Wochen zu. Realistischer dürften ganz andere Zeiträume sein, denn das Ziel von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen rückt mit jedem Tag in weitere Ferne.
Geht man davon aus, dass eine Öffnung des Tourismus nicht unbedingt an erster Stelle der Politik steht – besonders nicht in den Wintermonaten – wird es zu Lockerungen sicher erst einmal in anderen Bereichen kommen. Dass etwa Hotels wieder für den Tourismus öffnen, ist ohne eine Strategieänderung bei der Pandemiebekämpfung wohl erst dann zu erwarten, wenn der Grenzwert von 50 bei den Neuinfektionen wieder unterschritten wird. Das würde bedeuten: In Deutschland dürfte es im Schnitt weniger als 5.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus am Tag geben – aktuell sind es über 20.000 und damit mehr als viermal so viele. Wie das bis zum 10. Januar gelingen soll, ist mehr als rätselhaft, weswegen die Politik mittlerweile auch keine Hoffnung mehr machen will. Stattdessen wird die Bevölkerung bereits auf einen längeren Lockdown eingestellt – und damit natürlich auch die Reisebranche.
Das Ausland bietet keinen Grund zur Hoffnung
Doch wenn der Lockdown gut wirkt, vielleicht lassen sich die Fallzahlen tatsächlich senken? Das ist eine berechtigte Hoffnung, allerdings stellt sich die Frage nach dem potenziellen Maßstab. Es gibt eigentlich nur ein einziges Land, das mit einem ähnlichen Lockdown eine starke Reduzierung der Fallzahlen geschafft hat: Irland. Andere Beispiele allerdings machen weniger Hoffnung. Frankreich hat mit einem deutlich härteren Lockdown zwar einen klaren Rückgang der Infektionszahlen geschafft, allerdings stiegen die Zahlen zuletzt wieder leicht, sodass der Wert pro 100.000 Einwohner nun bei etwa 120 liegt – immer noch weit weg vom 50er-Ziel, das in Deutschland als Maßstab verwendet wird. Ähnlich sieht es in vielen anderen Ländern aus, die ebenfalls auf einen harten Lockdown gesetzt haben oder immer noch setzen. Ob es überhaupt realistisch ist, im europäischen Winter unter einem Wert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner zu kommen, ohne das Leben komplett einzuschränken, gilt selbst unter Virologen als umstritten.
Hoffnung würde potenziell noch machen, dass die deutsche Regierung mit Blick auf den Tourismus auf einen Strategieschwenk setzt, den es anderswo auch zu beobachten gibt. In Frankreich etwa öffnen Hotels wieder für Touristen, trotz der nicht zu vernachlässigenden Infektionszahlen. In den Niederlanden sind touristische Beherbergungen ebenfalls möglich, genauso wie in Portugal oder Spanien. Doch allzu große Hoffnungen sollte das für eine Öffnung der Hotels für Touristen in Deutschland im Januar nicht machen, denn zum einen ist Deutschland weniger abhängig vom Tourismus als viele andere Länder. Zum anderen werden Reisen mit Blick auf die Pandemie-Bekämpfung hierzulande besonders kritisch gesehen, sodass bei Reisen eher härtere Maßstäbe angelegt werden als in anderen Bereichen – keine guten Nachrichten für Hoteliers und Reisende gleichermaßen.
Reisen könnten über Monate unmöglich bleiben
Während man im Frühjahr zwei bis drei Monate auf Reisen komplett verzichten musste, könnte es dieses Mal länger dauern – auch wenn Auslandsreisen teilweise noch eine Option sind. Dass touristische Übernachtungen im Januar noch erlaubt werden, dürfte sehr unwahrscheinlich sein. Helfen wird da auch nicht ein Impfstoff, der ab Ende des Jahres oder Anfang 2021 verteilt werden soll. Das liegt schon daran, dass die Immunisierung einige Wochen dauert, da zwei Dosen notwendig sind. Dazu kommt, dass die Impfung einer relevanten Anzahl an Personen aus der Risikogebiete viele Wochen dauern wird, sodass es mindestens bis März, vermutlich länger dauert, bis überhaupt ein Einfluss von Impfungen auf die Infektions- und Todeszahlen zu beobachten ist. Entsprechend werden auch Lockerungen für den Tourismus nicht vorher kommen, sofern nicht die Infektionszahlen gravierend sinken.
Eine Rückkehr für touristische Übernachtungen in Deutschland erscheint entsprechend nur dann realistisch, wenn die Infektionszahlen drastisch sinken. Einen Einfluss darauf könnte zum einen der verschärfte Lockdown haben, der gerade über eine längere Zeit – beispielsweise bis Ende Januar – tatsächlich eine große Reduzierung der Infektionszahlen bringen könnte. Zum anderen dürften auch die steigenden Temperaturen und dabei eine Verlagerung des Lebens nach draußen ein kleiner Hoffnungsschimmer sein, allerdings nicht vor März, eher April. Abschreiben sollte man Reisen für den Februar und März sicherlich noch nicht, realistischer ist ein Comeback der Reisemöglichkeiten allerdings erst ab April oder Mai. Das klingt nach einer düsteren Prognose, zumal unklar ist, wie Anbieter aus der Branche, Hotels und Fluggesellschaften noch einmal so viele Monate ohne relevante Einnahmen überleben werden – doch die Zeit für große Hoffnungen auf eine schnelle Besserung scheint vorbei.
Fazit zu der düsteren Prognosen zu Reisen zum Jahresstart
Dass man im Februar oder März nicht wieder in die weite Welt reisen kann, war zu erwarten. Doch wahrscheinlicher ist mittlerweile, dass selbst innerdeutsche Reisen in den ersten Monaten des Jahres nicht möglich sein werden. Die aktuelle Situation macht frühestens für April und Mai wieder realistische Hoffnung auf eine Rückkehr zu einer Art Normalität mit Blick auf Reisen. Zwar gibt es noch den einen oder anderen Hoffnungsschimmer für Reisende und Hotels, doch die letzten Monate haben eindrucksvoll gelehrt, dass man dieser Tage konservativer in die Zukunft schauen muss – so sehr das aus der Perspektive vieler wehtun mag.
Es ist schon traurig, wie weit sich doch der Ruf „Wir wollen den Lockdown“ verbreitet hat. Scheinbar denken viele, dass das Geld vom Himmel fällt. Und niemand denkt darüber nach, was denn danach kommen soll.
Die deutsche Politik (und in fast ganz Europa) hat außer Sonntagsreden und dem Wegsperren der Leute nichts zustande gebracht. Auch nach 9 Monaten ist eine zielführende Strategie immer noch Fehlanzeige. Dabei gibt es Länder, von denen man durchaus was lernen kann (Südkorea, Taiwan). Aber mit dem Universalargument „Datenschutz“ wurden da quasi Denkverbote verhängt.
Das Reisen wird verteufelt, ganze Wirtschaftszweige werden zugrunde gerichtet. Dabei hält selbst die EU-Seuchenbehörde Reiseverbote für sinnlos.
https://www.airliners.de/eu-behoerden-halten-reisebeschraenkungen-weitgehend-sinnlos/58478
Warum soll ich bitte nicht (mit Negativtest) irgendwohin auf diese Welt an einen Strand fliegen dürfen, wo es viel sicherer ist als im heimischen Supermarkt??? Ich sehe keinen echten Grund.
Aber unser Schubladendenken ist eben so schön einfach…
Dann retten wir eben auch noch die Reiseindustrie, drum lasst die Gelddruckmaschinen schneller laufen!
Trotz der wirklich schlechten Sitution, möchte ich diese düstere Prognose nicht teilen. Klar ist, dass unbeschwertes Reisen zu touristischen Zwecken, fast unmöglich geworden ist. Klar ist auch, das jeder der vereisen will oder muss, große Strapazen akzeptieren muss. Also die Voruassetzungen – um eine Reise zu unternehmen – haben sich enorm gewandelt und wandeln sich täglich. Die Frage ist wohl eher: Muss ich jetzt reisen? Und die Häuser stellen sich darauf ein, indem sie aus betriebswirtschaftlichen Gründen schließen.
Hier treffen sich ausschließlich reisebegeisterte User zum Austausch. Und jeder von uns nutzte die Zeit um den Jahreswechsel um den einen oder anderen Trip zu unternehmen. Früher hieß es immer: Deutschland ist dann mal weg. Heute heist es: Deutschland bleibt zu Hause.
Aber trotzdem sind Reisen (touristisch und eher noch geschäftlich) möglich. Zwar ist das “Füllhorn der Reiseziele” nicht so üppig gefüllt wie vor einiger Zeit, aber wer weg will kann auch weg.
Das solch eine “natürliche Auslese” der Leistungsträger, Reiseveranstalter, Airlines, usw. seine Opfer bringt, ist ebenfalls klar. Das sich vieles neu aufstellt ist ebenfalls logisch. Doch dies ist wieder ein anderes Thema.
Ist es denn nicht so, das wir unseren Gewohnheiten nachtrauern? Flug und Haus gebucht, Pass und Kreditkarte genommen und ab gings. Was kostete de Welt? Alles war möglich und vor allem erschwinglich.
Also ich möchte diese Prognose nicht in all seinen Facetten teilen.
Bleibt gesund und: Es kann nur besser werden!
Ich lerne aus erfahrung. Die corona welle lief genau von dez-mai ohne maske. War im sommer weg, wie jeden grippe sonst auch trotz massenhaft hochgefahrener tests. Auch diesmal laeuft die welle von dez-mai und ist dann wieder vorbei.
Das letzte mal gaben medien und regierung einvernehmlich an, es laege an den Masken, schaals etc. Diesmal wird es an der impfung liegen, wenn im juni wieder der festgelegte Inzidenzwert von 50, einer seltenen krankheit, erreicht ist. Habe gerade meine grippeschutzimpfung aufgefrischt, damit ich nicht zu den 10.000 gehoehre, die seit jahren daran sterben oder gar menschen in altenheimen umbringe. Wo ist diese grippe eigentlich geblieben?
@ Jimmy usw… Ich fasse es nicht, so etwas erklären zu müssen. Pandemien verbreiten sich eben. Sie werden weitergegeben, weitergetragen. Von Ort zu Ort. DARUM soll man für sich bleiben und eben NICHT reisen.
Aber ok, soll doch jeder sehen, wie er will- ich merke schon, das es nicht verstanden werden will, was die Maßnahmen bezwecken sollen.
Macht alle, was Ihr wollt, aber nicht jammern, wenn es Euch dann erwischt. Leute mit dieser Einstellung gefährden alle anderen. Viel Erfolg dabei.
Damit ist dieses Thema für mich hier auch erledigt.
Ich jammer nicht…aber wer so das alles bezahlen? Jemand der wie Du hier gerne auf der Couch liegt kann dann ja an z.B. an die Lufthansa Stewardess spenden die wg. Leuten wie Dir den Job verlieren weil Du soooo große Angst vor Reisen hast. Unfassbar!
Ich finde DEINE SEHR UNZUTREFFENDE Wortwahl unpassend!
Ich wüsste nicht, wieso ich da auch nur einen einzigen Cent spenden sollte. Ich bekam in dieser Firma damals ebenso während SARS oder MERS, den Anschlägen 09/11, oder Ausbruch in Island keinen Cent….
Ich war damals in Island, Saudi Arabien, den USA! Hatte man mir das irgendwie extra vergütet, oder haben die Leute gesagt, wie “”tapfer” es gewesen sei, sich niemals bei derartigen Einsätzen Krank zu melden? NEIN!
HEUTE sehe ich das aus Kundensicht. Wieso sollte ich das heute anders bewerten, als die “Gäste” von damals, die von mir ebenso Perfektion erwartet haben? ICH habe mich niemals gedrückt. Wäre von einer PII auch schlecht zu rechtfertigen gewesen. Ansonsten: Beruf (ung) total verfehlt!
….und NEIN- als selbstständige Anwältin für Steuerrecht liege ich gerade momentan nicht auf der Couch, Abends nur erschöpft im Bett… (Hier ändert sich nämlich stündlich ALLES…)
So viel aus dem Nähkästchen…
Aber jeden Tag mit brechenvollen Zügen zur Arbeit zu “reisen” ist ok, oder wie? 🙂 oder jeden Tag in einem Risikogebiet zu arbeiten mit einer Inzidenz von 300 auf 100 000 ist ok, aber in einem Land am Strand liegen, mit Inzidenz von 40 ist nicht ok? Viele Mitbürger haben Corona zum Kult erklärt, diese Geselschaft ist durch.
Ich reise weder mit dem Zug, noch sonst wie.
Ich liege ebenso wenig IRGEND einem Strand irgeneines Landes.
ICH sage auch in keinster Weise, das die Leute in Sachsen oder sonst wo sich in volle Transportmittel zwängen sollen.
Meine Kanzlei läuft seit März zu 100% Virtuell, die Mitarbeiter arbeiten NUR im Homeoffice.
Das geht bestimmt bei vielen, wenn auch NICHT in allen Bereichen. Aber wo es geht, sollte dies umgesetzt werden.
DAS war jetzt auch mein letzter Beitrag zum Thema, ich habe leider wichtigeres zu tun, als mich um “Reisebelange Dritter, sowie deren persönlicher Einstellungen ” zu kümmern. Der Staat will Geld, da bin ich leider ebenso für zuständig…
In diesem Sinne: ALLE, die Gesund bleiben möchten, sollen dies bleiben- alle anderen eben nicht- die Viren aber bitte nur im eigenen (damit einverstanden Familien- und Freundeskreis) munter weiter verbreiten.
Mutti bleibt Regierungschefin auf Zeit, deshalb bin ich in einer freiheitlich-demokratischem Rechtsstaat nicht verpflichtet auf Dauer eine Regierung wie ein Königshaus zu verehren. Das kann der Beitrag unten gerne tun – ich werde dir jetzt erklären, weshalb ich kein schlechtes Gewissen habe, wenn ich trotzdem reise:
Es kommt drauf an, wie man reist! Da sind Familienzusammenkünfte mit 10-20 Personen gefährlicher als wenn ich ein paar Tage in den Süden reise. Dort im Süden werde ich an einem Ort sein, ein Haus für uns 2 alleine. Die Kontakte dürften weniger sein als wenn ich zuhause bliebe, auch sind dort “die Zahlen” niedriger also ist “die Gefahr” viel niedriger.
Ja, es bleibt ein Restrisiko sich im Flugzeug anzustecken, welches ich ehrlich gesagt niedriger sehe als im deutschen Supermarkt, so jeder meint, mit Maske sei er unverletzlich..
Es ist unter anderem auch von einer Bundesbehörde (Bundesamt für Medizintechnik) bestätigt worden, dass Masken nahezu keine Wirkung haben und damit nur Plazebo sind. Es wird darauf hinauslaufen, dass es eine Zwangsimpfung durch die Hintertüre gibt. Nach dem AOL-Motto: (ohne Impfung)…Du kommst hier nicht rein. Die ersten Fluggesellschaften sind auf diese Gehirnwäsche-Maschinerie schon aufgesprungen. Jetzt ziehen zum gegenseitigen Push auch schon die ersten Reiseportale mit. Nur blöd, dass die Impfung nahezu keine Wirkung hat. Laut offizieller Aussage im British Medical Journal verhindert zum Bsp der BionTech Impfstoff Corona nur im Verhältnis 1:256, was bedeutet dass 256 geimpft werden müssen um eine Person vor einer Corona Ansteckung zu schützen. Die 255 Personen haben das menschliche Experiment für sich umsonst gemacht. Bei einer Großstadt mit 512.000 Einwohner muss jeder geimpft werden um 2.000 Menschen vor Corona zu schützen, 510.000 machen das menschliche Experiment umsonst
Absoluter Humbug, was hier geschrieben wird und total aus dem Zusammenhang gerissen. NIRGENDWO werden Sie ernsthaft in irgendeinem Schreiben von Bundesbehörden lesen können, das Masken einen “Placeboeffekt” hätten.
Wenn dem so sei, gäbe es keine Ärzte oder Intensivschwestern mehr, die noch arbeitsfähig wären!
Das ist Gerede von Querdenkern, Coronaleugnern, Reichsbürgern und sonstigen “komischen” Leuten.
Wie gesagt… So eine (auch nur annähernd ähnliche!) Formulierung werden Sie in keinem Papier von Behörden, Ämtern, der Regierung oder sonst einer OFFIZIELLEN Institution finden.
Ich habe fertig. 😉
Für diejenigen, die jeden kritisch hinterfragenden halbwegs klardenkenden allzugerne als Nazi, Idiot, Leugner und was sonst noch alles zu titulieren, man kann das auch auf der Webseite der pharmazeutischen Zeitung unter dem Reiter “Medizin” in aller Deutlichkleit auch für IQ< 60 nachlesen. Ich empfehle jedem, der bereits in die Gehirnwäsche der angeblichen Pandemie geschlittert ist die unverzügliche Impfung. Ich lehne mich dann erst mal zurück und beobachte den Spaß der Folgen aus der Ferne.. Und jetzt buche ich erstmal meine nächste Fernreise in ein Land wo die Panik auf Platz 1.976 steht.
Immer los! ICH LEHNE mich dann ganz ” zufrieden” zurück, wenn es die anderen, aber weder mich, noch meine Familie erwischt…. Merken Sie, wie arrogant das klingt, vor allem aber, wie egoistisch? Aber bitte….
Immer machen! ICH werde mich nämlich impfen lassen. Schon allein, um dann wieder in Länder reisen zu können, in die Leute ohne Impfung (da sie ja sooooo “gefährlich” sein kann) nicht kommen. In Asien, Neuseeland oder Australien sehe ich da für Euch Impfgegner durchaus Probleme. Und das ist auch gut so. Ich wünschte, diese Menschen würden überall ausgegrenzt. Ich bin dann mal eben ebenso ehrlich, denn hier nimmt ja anscheinend niemand ein Blatt vor den Mund.
Schon komisch! Wir soll, bzw. dürfen nicht reisen, vor die Türe oder in die Schule/Uni gehen, Kindergärten auch nicht, Altenheime keine Besuche erlaubt, Einzelhandel zu, aber wenn man genau hinschaut, werden jeden Tag Migranten nach Deutschland gekarrt, Ausländer zum Studium, Freiwilligendienste, Arbeitsaufnahme und Co. reingelassen. Freizügigkeitsberechtigte, Mitarbeiter internationaler Organisationen und andere zischen munter hin und her. Haben wir was verpasst? Sind diese Personen gegen das Virus immun macht oder bringen die uns soviel Gutes, dass wir Bürger zweiter Klasse uns hier gefälligst unterzuordnen und zu leiden haben? Mir graut schon vor meiner nächsten Reise zurück in mein Heimatland, das wohl nur noch von selbstgefälligen und arroganten Selbstdarstellern regiert wird.
Hmmm… ich frage mich ganz ehrlich (auch wen Ihr vom Reisen anderer lebt), wieso auf die Politik gezeigt wird? Frau Merkel hätte den kompletten Lockdown schon lange gewollt, jedoch weigerten sich da ja die Ministerpräsidenten der verschiedenen Länder, noch dazu waren die Lobbyisten der verschiedenen Bereiche wohl zu stark. Und jetzt? JETZT haben wir alle den Salat, weil die Leute einfach nicht mit ihrem Hintern zuhause bleiben konnten, die Schüler ja unbedingt in der Schule gezwängt worden sind, wo das Risiko ja “ach so gering ” sein sollte… Das die Kinder dann trotzdem alles in die Familien schleppen… KEIN Thema! Ich habe mich schon lange gewundert, dass das noch relativ lange gut ging in D.
Wie auch immer… für mich war es auf dieser Seite hier schon lange UTOPISCH, wie das Reisen angepriesen wurde, als sei die Welt in Ordnung- sie IST es aber leider spätestens seit Februar nicht mehr. Ich bin bereits am 05.02. aus Australien zurück geflogen und wurde dort schon am Check-In am Flughafen mit Mundschutz empfangen und nach evtl. Symptomen befragt. In AUSTRALIEN ANFANG FEBRUAR! An Bord trugen alle FB’s ebenso Mundschutz, was fremd wirkte, man aber von Asiaten kennt (Flug mit JAL). DAS war meine letzte Reise dieses Jahr! Ich war weder innerhalb Des, Europas oder Interkont unterwegs, da ich das Drama ahnte. Leider zurecht.
Ja, das Reisen ist eine wunderbare Sache, habe selber 2 Gold Stati bei entsprechenden Airline- Allianzen, aber habe seit Anfang Februar keinen Flieger mehr betreten.
Ich selber rechne nicht vor April/Mai mit dem 1. Flug seit über einem Jahr.
Man sollte einfach auch mal ein Stück weit Realist und kein Utopist sein…. 😉
In diesem Sinne… bleibt Gesund, schöne Feiertage!
Hervorragend zusammengefasst.
Wie soll ein Pilot oder im Restaurant im Home Office gearbeitet werden?
Ich schrieb bereits: WO MÖGLICH. a) Piloten oder b)Restaurants dürften aber trotzdem momentan kaum Probleme haben, da
a) entweder kaum benötigt, da nur wenige Flüge stattfinden, man sich ergo ohnehin im bezahlten Dauerurlaub befindet (Dank Kurzarbeit der Deutschen Airlines), oder aber
b) Die Restaurants ohnehin schon länger geschlossen sind. Hier bedarf es also ebenso keines Homeoffices.
Also mal bitte nicht EWIG mit fadenscheinigen Argumenten anfangen.
Oder sind Äpfel bei Ihnen ebenso ein Birnengewächs, Gänse= Hühner= Enten, oder aber Affen= Menschen?
In welchem Zoo oder Garten leben wir, oder Sie eigentlich? 🙂
Also bitte mal LESEN, was geschrieben wird, das wirken lassen…. Reflektieren.
VOR einer Antwort im Netz.
Schöne Tage noch, wo/wie auch immer.
Danke für diesen Beitrag in angemessener (journalistischer) Sprache, mit hohem Informationsgehalt und fundierter Einschätzung. Man merkt, dass Du hier einfach schon länger schreibst 😉
Bitte wieder mehr davon.
also die Grenzen sind bis jetzt nicht geschlossen, man darf geschäftlich reisen (schnell Gewerbe anmelden!!) – die “bitte reisen Sie nirgendswo hin” ist eine Empfehlung von Mutti!
Aber korrekt: ob Ostern schon wieder besser sein wird? Wer weiss, ich vermute, dass frühestens Oktober 2021 wieder besser sein dürfte, allerdings Impfzwang für Reisende nach ausserhalb EU
Ja, das Ist eine “Empfehlung von Mutti”, die man unser Staatsoberhaupt nennen sollte.
Wäre man klug, reist man nirgends hin. Alle anderen können ja eben noch schnell ihr “Gewerbe anmelden”…..
Wieso seit ihr auf dieser Seite? Es geht hier um Reisen. Ich gehe ja auch nicht auf ein stubenhocker Forum. Ich will Reisen. Und ein Virus hält mich bestimmt nicht auf. Es gibt genug schlupflöcher die ich ausnutze. Will nicht mein ganzes Leben zu Hause verbringen. Und auf Mutti höre ich seit April nicht mehr. Und wer Angst hat kann brav zu Hause bleiben..man ihr tut mir leid.Aber bitte keine Kommentare schreiben wenn ich mein Leben gerade genieße.
@Benerike: bissle mehr musst du uns schon erklären, was soll an Reisen denn schlimm sein? Wo liegt die Gefahr? Immer wieder wird herausgestellt, dass die allermeisten Ansteckungen im privaten Bereich liegen (also Weihnachten, Geburtstage, Beerdigungen, Gottesdienste), dann Wohnheime, dann Schulen und erst ganz am Ende Supermarkt oder Flugzeug!
Die “Mutti” sollte man keinewswegs unser Staatsoberhaupt nennen, denn das ist sie nämlich nicht. Staatsoberhaupt ist aktuell der Herr Steinmeier. Das sollte auch eine Anwältin wissen…
Ja, das weiß die Anwältin sehr wohl. Trotzallem hat ein Herr Steinmeier in D so viel zu sagen,wie die Queen in UK…. nämlich nichts.
Repräsentation ist die Aufgabe, lieber Neunmalklug…. 🙂