Auf bestimmten Strecken findet man eine Art Sonderversion der Qatar Airways Business Class. Was das konkret bedeutet, zeige ich Euch in dieser Qatar Airways Business Class Boeing 777 (Virgin Australia Edition) Bewertung!
Inhaltsverzeichnis
- Qatar Airways Business Class Boeing 777 (Virgin Australia Edition) – die Buchung
- Qatar Airways Business Class Boeing 777 (Virgin Australia Edition) – der Sitz
- Qatar Airways Business Class Boeing 777 (Virgin Australia Edition) – der Schlafkomfort
- Qatar Airways Business Class Boeing 777 (Virgin Australia Edition) – das Catering
- Qatar Airways Business Class Boeing 777 (Virgin Australia Edition) – das Entertainment
- Qatar Airways Business Class Boeing 777 (Virgin Australia Edition) – die Annehmlichkeiten
- Qatar Airways Business Class Boeing 777 (Virgin Australia Edition) – Mein Highlight
- Qatar Airways Business Class Boeing 777 (Virgin Australia Edition) – Das hätte besser sein können
- Qatar Airways Business Class Boeing 777 (Virgin Australia Edition) – Fazit
- Weitere reisetopia Airline Reviews
Schon der Titel dieses Reviews klingt nicht gerade simpel, was aber schlichtweg auch zur Vielzahl an verschiedenen Business Class Produkten bei Qatar Airways passt. Die Airline wirbt zwar gerne mit ihrer exklusiven QSuite Business Class, allerdings gibt es daneben noch mehr als ein halbes Dutzend weitere Sitzprodukte. Auf meinem Flug von Bali nach Doha kam dabei eine ehemalige Maschine von Virgin Australia zum Einsatz. Dies ist insbesondere insofern spannend, als diese Flugzeuge für Qatar Airways durch die neue Partnerschaft mit der australischen Airline auf vielen Verbindungen nach Australien zum Einsatz kommen. Daneben gibt es ausgewählte Strecken nach Asien, auf denen man auf eben jenes Produkt stoßen kann. Was das konkret bedeutet, zeige ich Euch in meiner ausführlichen Qatar Airways Business Class Boeing 777 (Virgin Australia Edition) Review!
Qatar Airways Business Class Boeing 777 (Virgin Australia Edition) – die Buchung
Gebucht habe ich meinen Flug mit Qatar Airways mit Meilen, wobei ich für insgesamt 160.000 Avios (80.000 Avios pro Person) zwei Business Class Flüge von Bali nach Berlin mit jeweils etwa 200 Euro Zuschlägen buchen konnte. Zuvor hatte ich die Punkte von meinem American Express® Membership Rewards® Konto im Verhältnis 5:4 (entsprechend waren 100.000 Membership Rewards Punkte pro Ticket notwendig) transferiert.
Die Verbindung war dabei allerdings zumindest nicht ganz ideal, denn über Nacht waren knapp neun Stunden Aufenthalt in Doha „notwendig“. Bei allen Optionen mit einem kürzeren Stopp wäre der Preis in Meilen doppelt so hoch gewesen. Mit Blick darauf, dass so allerdings ein Abflug am Abend auf Bali möglich war, empfand ich die Option als nicht allzu schlecht. Für die kurze Nacht in Doha habe ich zudem mit einer auslaufenden Hotels.com eine Freinacht im Hyatt Regency Oryx Doha gebucht, sodass kaum echte Zusatzkosten angefallen sind.
Der Flug in der Qatar Airways Business Class Boeing 777 (Virgin Australia Edition) fand im November 2024 statt.
Qatar Airways Business Class Boeing 777 (Virgin Australia Edition) – der Sitz
Es ist zwar lange her, aber manch einer mag sich noch an meine Virgin Australia Boeing 777 Business Class Bewertung erinnern. Das Sitzprodukt, das ich bei meinem „neuen“ Qatar Airways Business Class Test erlebt habe, war dabei genau dasselbe. Konkret handelt es sich um sogenannte Reverse Herringbone Sitze, die in zwei Kabinen in einer 1-2-1-Konfiguration angeordnet sind. Insgesamt haben die Flugzeuge 37 Business Class Sitze, wobei 24 in der vorderen und 11 in der hinteren Kabine zu finden sind.
Die Sitze sind dabei jeweils in ihrer Gestaltung identisch, wobei die Plätze am Fenster durch die Anordnung der Sitze eben jenen Blick nach draußen bieten, während die Plätze in der Mitte sozusagen „zueinander“ blicken.
Viel hat Qatar Airways an den Sitzen nicht geändert. So haben diese auch weiterhin die Gestaltung der ehemaligen Virgin Australia, die meines Erachtens allerdings ziemlich stilvoll ist. Primär setzt man auf eine Kombination aus Schwarz und Weiß.
Man merkt den Sitzen zwar an, dass sie einige Jahre auf dem Buckel haben, dennoch sitzt man meines Erachtens allerdings recht bequem. Der Platz im Hüft- und Schulterbereich ist zudem angenehm groß. Der Fußraum ist zudem ebenfalls ausreichend, wenngleich die Sitze auf den ersten Blick ein wenig eng aussehen. Kleinere Elemente wie die Leselampe sowie auch die Abschirmung auf Kopfhöhe, die für ein Plus an Privatsphäre sorgen, fallen ebenfalls positiv auf.
Ansonsten muss man natürlich feststellen, dass etwa im Vergleich zur Qatar Airways QSuite die Privatsphäre geringer ist, fehlt es doch an einer Tür oder ähnlichem. Entsprechend fällt das Produkt etwa auch im Vergleich zu meiner British Airways Club Suite Business Class Bewertung an.
Allzu kritisch will ich allerdings nicht sein, denn für ein zehn Jahre altes Produkt empfinde ich die Sitze noch immer als ziemlich konkurrenzfähig. Das liegt auch daran, dass es genügend Abstellfläche gibt. Unter die Ottomane passt etwa ein Rucksack. Seitlich findet man zudem gleich mehrere Ablagemöglichkeiten.
Besonders das große verschließbare Fach, in dem sich auch die Steckdose, der Entertainment-Controller und der USB-Anschluss befinden, ist mir persönlich positiv aufgefallen. Zudem gibt es noch ein weiteres flaches Fach, in das man beispielsweise den Reisepass oder den Boarding Pass legen kann. Ein weiteres verschließbares Fach findet man in der verstellbaren Armlehne.
Ebenfalls gibt es noch einen Bereich für Magazine sowie eine Abstellmöglichkeit für eine Wasserflasche. Einzig einen Laptop zu verstauen ist etwas komplizierter, das ist aber auch der einzige echte Wermutstropfen. Erwähnenswert ist ansonsten noch, dass man einen angenehm großen seitlichen Tisch (unter dem sich allerdings auch der meiste Stauraum befindet) hat, um Dinge während des Fluges abzulegen.

Sitzt man in der Mitte, findet man hier zudem auch eine Abtrennung. Diese kann man je nachdem, ob man die Person auf dem Nebensitz kennt oder nicht, hochfahren. Hier fällt auch noch die klassische Virgin Australia Farbe Lila auf.
Der Tisch lässt sich unter dem Entertainment-Bildschirm herausziehen und ist groß genug für einen Laptop sowie eine Mahlzeit. Zudem ist er robust, was nicht unbedingt bei allen Business Class Sitzen gleichermaßen der Fall ist.
Die Sitzsteuerung findet man derweil seitlich vom Sitz, wobei diese generell eher simpel gestaltet ist. Problematisch finde ich nur, dass man recht leicht an diese kommt und aus Versehen den Sitz verstellt.
Ansonsten sei noch erwähnt, dass schon beim Boarding jede Menge Dinge am Sitz bereitlagen. Darunter etwa zwei Kissen, eine kuschelige Decke sowie das Amenity Kit von Dyptique.
Insgesamt haben die Sitze bei meiner Qatar Airways Business Class Boeing 777 Bewertung in der Virgin Australia Edition einen guten Eindruck hinterlassen. Natürlich handelt es sich nicht um das beste Produkt der Airline, doch als konkurrenzfähig würde ich die Sitze dennoch beschreiben.
Qatar Airways Business Class Boeing 777 (Virgin Australia Edition) – der Schlafkomfort
Einer der wichtigsten Aspekte in der Business Class auf der Langstrecke ist für mich persönlich der Schlafkomfort. Dadurch war ich gespannt, ob sich meine positiven Erinnerungen an Virgin Australia in dieser Hinsicht bestätigen würden. Wie man erwarten würde, lassen sich die Sitze stufenlos in verschiedene Positionen – darunter natürlich auch ein komplett flaches Bett – verstellen.
Positiv ist mir dabei aufgefallen, dass die Crew einem auf Wunsch das Bett bereitet und dafür unter anderem eine Matratzenauflage bereitstellt und darüber zwei Kissen – wobei eines sehr dünn ist – und die sehr kuschelige Decke bereitstellt. Leider war die Crew bei meinem Flug allerdings nicht allzu proaktiv, sodass man doch sehr explizit nach diesem Service fragen musste.
Davon ab ist das Bett allerdings ziemlich bequem, denn wenngleich der Sitz nicht allzu bereit ist, dürfte doch jeder eine recht bequeme Liegeposition finden.
Einen guten Eindruck hatte ich zumindest in der ersten Reihe auch von der Beinfreiheit. Diese ist oft ein Problem bei Business Class Sitzen. In der ehemaligen Maschine von Virgin Australia konnte ich mich hier allerdings recht gut bewegen.
Hervorheben möchte ich auch noch, dass Qatar Airways als einige von wenigen Fluggesellschaften in der Business Class auch einen wirklich bequemen Pyjama von The White Company bereitstellt. Hausschuhe gibt es zudem ebenfalls.
Entsprechend habe ich auch ziemlich gut geschlafen, wenngleich mich die bei leichter Berührung hell aufleuchtende Sitzsteuerung ein wenig gestört hat. Davon ab allerdings ist der Schlafkomfort durchaus gut, auch ohne Tür.
Qatar Airways Business Class Boeing 777 (Virgin Australia Edition) – das Catering
Fraglos ist Qatar Airways für ein sehr hochwertiges Catering-Angebot bekannt. Das habe ich auch bereits bei meinen vorangehenden Flügen mit der Airline erlebt. Auch auf diesem Flug sollte es nicht anders aussehen – beginnend schon vor dem Start mit einem Glas Rosé Champagner oder anderen Willkommensgetränken nach Wahl.
Nach dem Start wird einem dann – abgefragt wird der Getränkewunsch schon vor dem Start – ein weiteres Getränk nach Wahl nebst Nüssen angeboten, um die Wartezeit auf die Mahlzeit zu verkürzen.
Positiv ist in dieser Hinsicht hervorzuheben, dass Qatar Airways ein sogenanntes ‚Dine on Demand‘-Konzept bietet. Das bedeutet, dass man nicht an feste Essenszeiten gebunden ist. Die auf diesem Flug eher durchschnittliche Crew hat das allerdings leider nicht aktiv angeboten. Davon ab hat das Menü einen guten Eindruck gemacht, standen auf dem Flug von Bali nach Doha doch drei Vorspeisen, vier Hauptgerichte und drei Desserts zur Wahl. Ebenfalls gab es noch vier weitere Gerichte für ein zweites Essen, sofern man dieses auf dem knapp acht Stunden langen Flug genießen möchte.
Hochwertig ist bei Qatar Airways ansonsten auch die Auswahl an Getränken. Es gibt neben einem regulären und einem Rosé Champagner doch auch diverse Weine sowie natürlich auch Bier, Spirituosen, Softdrinks, Säfte, Wasser und Heißgetränke.
Zum Start des Essens wird der Tisch sehr stilvoll eingedeckt, wobei ich besonders die kleine Kerze und den Brotteller sehr charmant finde. Erinnert gefühlt habe ich mich dabei auch ein wenig an meine Turkish Airlines Business Class Boeing 777 Bewertung.
Ein kleines Amuse Bouche, in diesem Fall eine Garnele, wird natürlich zum Start der Mahlzeit serviert.
Gewählt habe ich auf diesem Flug als Vorspeise die arabische Mezze, die ich bei Qatar Airways immer wieder sehr lecker finde. Schön ist auch die großzügige Brotauswahl mit verschiedenen Optionen, die einem gereicht wird.
Meine Freundin entschied sich derweil für das Roast Beef. Dieses wirkte allerdings eher wie ein Salat mit Antipasti und konnte nur so teilweise überzeugen.
Beim Hauptgang sollte es mit dem Rinderfilet weitergehen, das einen guten ersten Eindruck gemacht hat und auch mit einer leckeren Polenta sowie Brokkoli als Beilage serviert wurde. Der Gargrad wurde allerdings nicht ideal getroffen.
Keinen Grund zur Kritik hatte ich derweil bei den Pandan Crêpes, die als indonesische Spezialität neben Obst und Eis als Dessert angeboten wurden. Das kreative Dessert war meines Erachtens sehr lecker.
Da ich bei meinem Qatar Airways Business Class Test auf eine zweite Mahlzeit verzichtet habe, sind dies auch alle Eindrücke von den Mahlzeiten an Bord. Qualitativ waren diese durchaus, einzig der Service ist ein wenig abgefallen. Während er auf meiner Seite noch in Ordnung war, konnte er bei meiner Freundin gar nicht überzeugen. Sie bekam ihre Mahlzeiten immer deutlich später als ich, was ich generell nicht als ideal empfinde, wenn man gemeinsam fliegt.
Qatar Airways Business Class Boeing 777 (Virgin Australia Edition) – das Entertainment
Das Entertainment-Angebot in den Virgin Australia-Maschinen, die für Qatar Airways unterwegs sind, orientiert sich stark an dem, was man von der arabischen Airline sowieso schon kennt. Die verbauten Bildschirme sind allerdings etwas kleiner als in manch anderen Maschinen.
Die Auflösung würde ich als ordentlich, aber nicht allzu großartig beschreiben. Insbesondere fällt die Spiegelung des Bildschirms selbst dann auf, wenn es draußen dunkel ist. Das Angebot ist ansonsten das Übliche des Oryx One Entertainment-Systems von Qatar Airways.
Dieses besticht durch eine Auswahl aus mehreren hundert Filmen, Serien, Podcasts und Musik in diversen Sprachen, sodass für jeden etwas dabei sein dürfte.
Zur Nutzung des Entertainment-Systems werden ordentliche Kopfhörer bereitgestellt, die eine gewisse Geräuschunterdrückung bieten. Anders als etwa in der Lufthansa Allegris Business Class gibt es allerdings keine Möglichkeit, eigene Kopfhörer via Bluetooth zu verbinden.
Während keine Zeitungen oder Zeitschriften angeboten werden, gibt es auch in den Boeing 777, die ehemals für Virgin Australia unterwegs waren, WLAN. Dieses kostet 10 US-Dollar für den gesamten Flug und bietet tatsächlich recht gute Geschwindigkeiten.
Erwähnenswert ist ferner noch, dass es am Sitz einen USB-C-Anschluss genauso wie eine Steckdose gibt. Dadurch kann man etwa einen Laptop problemlos laden.
Qatar Airways Business Class Boeing 777 (Virgin Australia Edition) – die Annehmlichkeiten
Auf einem hohen Niveau ist Qatar Airways seit jeher im Bereich der Annehmlichkeiten unterwegs. So dürfen sich Passagiere schon beim Boarding über hochwertiges Bettzeug und eine wirklich kuschelige Decke freuen.
Ebenfalls steht bereits ein kleines und mit den üblichen Essentials sowie Cremes gefülltes Amenity Kit nebst einem Tuch von Diptyque (weitere werden im Laufe des Fluges gereicht) bereit.
Auf den Toiletten gibt es zudem noch Rasierer und Zahnbürsten, sodass man rein dafür nicht das Amenity Kit nutzen muss.
Ansonsten finde ich positiv, dass Qatar Airways neben Hausschuhen auch einen Pyjama bereitstellt. Dies gehört in der Business Class nicht zum Standard. Kurz vor der Landung gibt es zudem noch hochwertige Pralinen von Läderach.
Einen guten Eindruck haben derweil auch die Waschräume gemacht. Diese sind zwar nicht besonders exklusiv oder luxuriös, aber wurden bei meinem Flug jederzeit sauber gehalten.
Zusammenfassend fehlt es also nichts, was sicherlich mit Blick auf den hohen Anspruch von Qatar Airways auch nicht allzu sehr überrascht.
Qatar Airways Business Class Boeing 777 (Virgin Australia Edition) – Mein Highlight
Die Details sind bei Qatar Airways sicherlich eines der Highlights, merkt man doch das sehr durchdachte Konzept. Von kuscheligen Decken über eine kleine “Fake-Kerze” zum Essen bis hin zum Dine on Demand-Konzept gibt es im Grunde alles, was man sich von einem guten Business Class Flug wünscht.
Qatar Airways Business Class Boeing 777 (Virgin Australia Edition) – Das hätte besser sein können
Der Service war auf meinem Flug von Bali nach Doha leider alles andere als gut, wobei es auch noch Unterschiede zwischen den beiden Flugbegleitern auf der jeweiligen Seite des Ganges gab. Gerade wenn man zusammen reist, sollte meines Erachtens sichergestellt werden können, dass man gemeinsam isst – das ist hier leider gar nicht gelungen.
Qatar Airways Business Class Boeing 777 (Virgin Australia Edition) – Fazit
Wenngleich der Service auf meinem Flug leider kein Highlight war, kann ich auch in meiner Qatar Airways Business Class Boeing 777 Bewertung in der Virgin Australia Edition ein positives Fazit ziehen. Wenngleich die Sitze etwas älter sind und keine Privatsphäre wie die neueren Suiten bieten, sind sie doch bequem und bieten einen guten Schlafkomfort. Die üblichen Annehmlichkeiten und das hochwertige Catering von Qatar Airways runden das Angebot ab, sodass man auch mit diesem Bordprodukt einen wirklich komfortablen Flug erreichen kann.
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Hallo Moritz,
war eigentlich in der Virgin Australia Edition bei deinem Flug keine Bar vorhanden. Ich bin schon mehrmals mit dieser Qatar Konfiguration geflogen und ich war begeistert. Hinter der Business Class war eine Bar und dann auch noch ein Bereich mit Premium Economy Sitzen. Als Besitzer eines Status bei Qatar Airways Privilege Club hat man dann den Vorteil bei Buchung in der Economy Class diesen Bereich auszuwählen.
Die Bar war auch mein Highlight auf dieser Maschine!
Das Thema gemeinsam essen, wenn man gemeinsam reist hat sich bei vielen Fluggesellschaften in Business mittlerweile erledigt . Die Kabinencrew arbeitet in ihrem zugeteilten Bereich, wenn dann noch Sonderwünsche dazukommen, fehlt einfach die Kapazität auf Grund immer mehr reduzierter Crew und mehr abzuarbeitenden Passagieren noch darauf zu achten das Passagiere die zusammen reisen auch gemeinsam essen, die gar in unterschiedlichen Arbeitsbereichen der Flugbegleiter sitzen. Zumal in vielen Flugzeugen nicht einfach mal den Teller mehr rüber reichen kann, wie, in der alten Lufthansa Buisiness Class. Wände, abgetrennte Sitze in neueren Buisiness Klassen erschweren sowas noch. Klar eine aufmerksame Kabinencrew spricht vielleicht sowas noch ab, aber die wenigstens achten im Eifer des Gefechts noch darauf. Jeder arbeitet mehr oder weniger für sich. Mit diesem Hintergrundwissen kann man ja die Kabinencrew darauf hinweisen, vielleicht klappt es ja dann.
Wir hatten leider im vergangenen Jahr auch ein großes Problem mit dem unterschiedlichen Service. Bei mir lief alles gut, bei meiner Partnerin so gar nicht. Da war jemand am Werk der augenscheinlich mit der zur Hälfte gefüllten Business maßlos überfordert war.
Dies ärgert einen immer massiv und sollte so nicht sein. Es war leider nicht die erste negative Erfahrung, auch wenn es natürlich zahlreiche gute Aspekte gibt.