Über Google Maps können sich Reisende in vielen Teilen der Welt vor Waldbränden warnen lassen. Für iOS-Nutzer ist für diesen Service eine weitere App nötig.
In Europa und Nordamerika stehen viele Waldgebiete aufgrund von Hitze in Flammen. In Griechenland mussten bereits Touristen evakuiert werden, in Süditalien nimmt die Brand-Gefahr zu und erst vor wenigen Tagen musste der Jasper Nationalpark in Kanada geschlossen werden. Für Reisende heißt es vielerorts – Vorsicht! Um sich besser vor den Naturgewalten zu schützen, bietet auch Google Maps ein Warnsystem an, wie fvw berichtet.
Das Wichtigste in Kürze
- Google Maps warnt Reisende in ihrer eigenen Sprache vor Brandgefahren und schlägt alternative Routen vor
- Künstliche Intelligenz filtert aus Datenmengen die betroffenen Gebiete heraus
- Bei Android-Geräten ist der Service vorinstalliert, iOS-Nutzer benötigen eine weitere App
Service auch in Europa nutzbar
Egal, ob im Urlaub oder im Alltag, viele Menschen greifen bereits auf die Karten-Software von Google zurück. Für Reisende in Brand-Risiko-Gebieten hat Google Maps nun aber einen weiteren Vorteil. Durch Künstliche Intelligenz (KI) werden aus Datenquellen betroffene Gebiete herausgefiltert und auf der Karte angezeigt.
In folgenden Regionen ist der Service nutzbar:
In Europa:
- Andorra
- Bosnien und Herzegowina
- Frankreich
- Griechenland
- Italien
- Kroatien
- Monaco
- Montenegro
- Portugal
- Slowenien
- Spanien
- Türkei
- Zypern
Außerhalb von Europa:
- USA
- Kanada
- Brasilien
- Argentinien
- Chile
- Australien
Teilweise weitere App notwendig
Nutzern werden im Zuge des neuen Features Informationen über Schutzmöglichkeiten und Ausweichrouten bereitgestellt, sollte ein Feuer auf dem Weg liegen.
Bei Android-Geräten ist die Warnung über Google Maps bereits standardmäßig aktiviert, solange die Standortfreigabe eingeschaltet ist. Für iOS-Geräte muss zusätzlich die Google-Suche-App installiert werden.
Wenn Nachrichtensender oder lokale Behörden nur Informationen in Landessprache veröffentlichen, können Urlauber so auf eine Informationsquelle zurückgreifen, die sich an die Gerätesprache des Smartphones anpasst.
Wo es aktuell gefährlich werden kann und was Ihr zu den Waldbränden und Hitzewellen wissen müsst, erfahrt Ihr hier:
Das wichtigste fehlt!
Es geht bei Android nur mit einem Google Konto. Zuverlässig ist es auch nicht wie ich letzte Woche feststellen musste. Am Ende ist das nur eine nette Hilfe bevor man in ein betroffenes Gebiet fahren möchte aber wenn man schon vor Ort ist und davon betroffen ist, ist auch 2024 Mund zu Mund “Propaganda” einfach besser und schneller!