Vor dem Auftreffen des tropischen Sturms auf die Ostküste Australiens kommt es zu massiven Einschränkungen im Flugverkehr – primär in Brisbane.
Gegen Ende des vergangenen Jahres kam es vielerorts vermehrt zu Unwettern, die Einschränkungen im Flugverkehr mit sich gebracht haben. So kam es in Spanien sowie in Griechenland zu wetterbedingten Zwischenfällen. Aktuell kommt es auf der anderen Seite der Weltkugel zu einem tropischen Wirbelsturm, der zu massiven Störungen des Flugverkehrs beiträgt, wie FVW berichtet.
Das Wichtigste in Kürze
- Zyklon Alfred wird vorraussichtlich Samstagvormittag auf die Ostküste treffen
- Besonders in Brisbane kommt es zu massiven Einschränkungen im Flugverkehr
- Betroffen sind auch internationale Flüge
Zyklon Alfred treibt sein Unwesen
Der tropische Wirbelsturm namens Alfred hat sich bereits angebahnt – nun sorgt er endgültig für Einschränkungen. Während sich der Zyklon weiter auf die Ostküste Australiens zubewegt, sind bereits an vielen Stellen Auswirkungen spürbar. Neun Meter hohe Wellen sind Vorboten des Tropensturms, gefolgt von Stromausfällen und Schließungen von öffentlichen Einrichtungen. Auch der Flugverkehr wird durch den nahenden Zyklon enorm beeinflusst.
So kommt es an einigen Flughäfen an der Ostküste zu Verspätungen und Flugausfällen – teilweise ist der Betrieb gänzlich eingeschränkt. So sind am Flughafen der Metropole Brisbane aktuell alle Ankünfte und Abflüge abgesagt.
Davon betroffen sind neben Inlandsflügen auch internationale Flüge nach Down Under. Reisende in diese Region Australiens sind gut beraten, sich vorher mit ihrer Airline in Verbindung zu bringen und über den Status der Flüge zu informieren.
Meteorologen rechnen aktuell damit, dass Zyklon Alfred am Samstagvormittag auf Land treffen wird. Seit 50 Jahren hat es keinen solchen tropischen Wirbelsturm in der Region gegeben, der auf Land getroffen ist. Auch in touristisch beliebten Regionen wie der Sunshine Coast oder dem Surfer-Paradies Byron Bay werden Starkregen, Monsterwellen und kräftige Böen erwartet. Laut Meteorologen könnte es zu Überschwemmungen kommen. Einheimische und Touristen werden aufgefordert, sich in Sicherheit zu begeben.