Am 16. Oktober 2020 verließ in Toulouse der erste Airbus A330-800 von Uganda Airlines die Lackierhalle. Nun lüftet Uganda Airlines das Geheimnis um das verbaute Business Class Produkt.

Farbenfroh – so zeigt sich der erste A330-800 von Uganda Airlines. In den Nationalfarben des ostafrikanischen Binnenlandes gehalten, präsentiert Airbus das neue Flugzeug der erneut aufgestellten Fluggesellschaft. Nun ist auch klar, welche Business Class Passagiere in dem neuen Jet erwarten können!

Uganda Airlines ist einer von nur drei Kunden des A330-800

Mit dem Airbus A330-800 erhält Uganda Airlines in den kommenden Wochen das erste von zwei bestellten Langstreckenflugzeugen. Mitte Dezember soll das Flugzeug dann final an die wiederformierte Fluggesellschaft Uganda Airlines übergeben werden. Damit erweitert Uganda Airlines die bestehende Flotte, die derzeit aus vier Bombardier CRJ 900 besteht, um das erste Langstreckenflugzeug. In freudiger Erwartung blickt die Fluggesellschaft nach Toulouse. Hier befand sich das Flugzeug in der Lackierhalle. Der Anstrich kann sich durchaus sehen lassen. Das Heck des Flugzeuges ist in den Nationalfarben Ugandas gehalten. Am 16. Oktober stellte Airbus den frisch lackierten A330-800 erstmals der Öffentlichkeit zur Schau.

Uganda Airlines A330-800

In der Mitte des schwarz-gelb-roten Anstrichs ziert der Kronenkranich, das Staatsemblem, ähnlich wie der deutsche Bundesadler, die Heckflosse des A330-800. Neben Kuwait Airways und einem unbekannten Käufer ist Uganda Airlines zum jetzigen Zeitpunkt einer der wenigen Kunden des A330-800.

Uganda Airlines überrascht mit guter Business Class

Uganda Airlines verbaut in den Airbus A330-800 insgesamt 261 Sitzplätze, die sich auf 20 Business Class, 28 Premium Economy sowie 213 Economy Class Sitze verteilen. Auf Twitter präsentiert die Fluggesellschaft erstmals Bilder aus der Innenkabine. Auf den Bildern lässt sich bereits erahnen für welchen Sitz sich die Airline entschieden hat.

Uganda Airlines lässt in den A330-800 den Stelia Aerospace Opal Sitz einbauen. Ein ähnlichen Sitz verwenden unter anderem auch Turkish Airlines oder auch Singapore Airlines. Damit verwendet Uganda Airlines im A330-800 einen anderen Business Class Sitz als Kuwait Airways, ebenfalls eine der wenigen Airlines, die die kleinere Variante des A330neo bestellt haben.

Uganda Airlines Business Class A330-800

Die Sitze lassen sich in ein vollständig flaches Bett verwandeln. Diese Eigenschaft wird “eigentlich” als Grundvoraussetzung für ein zeitgemäßes Business Class Produkt vorausgesetzt. Wir erwähnen die Liegefläche dennoch, da immer noch nicht alle Fluggesellschaften eine Business Class mit vollständig flachen Betten, wie beispielsweise die ältere Version der Emirates Business Class in der Boeing 777, verbauen.

Reichweite für noch unbekannte Ziele

Der A330-800 ist einer von zwei Neo-Versionen des A330. Neben dem A330-800 gibt es noch die längere Version, den A330-900, auf den beispielsweise TAP Air Portugal setzt. Mit einer Reichweite von bis zu 15.094 Kilometern kann die ostafrikanische Fluggesellschaft nahezu jedes wichtige Ziel auf der Welt anfliegen. Ziele wie Sydney oder San Francisco liegen mit Entfernungen von 12.630 Kilometern respektive 15.052 Kilometern durchaus in der Reichweite des A330-800. Derzeit ist noch nicht bekannt, welche Ziele Uganda Airlines mit dem Langstreckenflugzeug anfliegen möchte. Aktuell machen Gerüchte den Umlauf, dass die Airline nach Dubai, Guangzhou, London sowie Mumbai fliegen möchte. Darüber hinaus kann der A330-800 bis zu 406 Passagieren fassen. Aero.de berichtet, dass Uganda Airlines das Flugzeug in einer Drei-Klassen-Konfiguration mit insgesamt 261 Sitzplätzen ausstatten möchte. Dabei verteilen sich die Sitzplätze auf 20 Business, 28 Premium Economy und 213 Economy Class-Sitze.

Fazit zum ersten A330-800 von Uganda Airlines

Mit dem A330-800 erhält die Fluggesellschaft eines der neuesten Langstreckenflugzeuge aus dem Hause Airbus. Dabei kann sich nicht nur die Lackierung sehen lassen, sondern auch die Innenkabine. Wenngleich der Airbus zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht so gefragt ist, ist es vorstellbar, dass Uganda Airlines sowie Kuwait Airways eine Vorreiterrolle einnehmen werden. Allerdings sind Langstreckenflüge derzeit erschwert wirtschaftlich durchführbar. Wir können gespannt sein, auf welchen Strecken Uganda Airlines das Langstreckenflugzeug schlussendlich einsetzen wird.

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