Am kommenden Sonntag gelten für viele neue Regionen und Länder neue Einordnungen als Risiko- und Virusvariantengebiete laut den Einordnungen des RKIs.

Das RKI hat am heutigen Freitag seine Risikolisten aktualisiert. Neu mit, beziehungsweise wieder dabei sind zwei Regionen in Griechenland und eine Insel in der Karibik. Auch die Liste Virusvariantengebiete wurde um fünf afrikanische Länder ergänzt.

Fünf südafrikanische Länder neu dabei

Die Liste der ausländischen Coronavirus-Gebiete wird wieder länger. Wieder und neu mit dabei sind Gebiete in Griechenland und die Karibikinsel St. Lucia. Neu hinzugekommen sind auch neue Virusvariantengebiete, darunter Botswana, Mosambik und Simbabwe. Wer aus diesen Ländern nach Deutschland einreist, muss sich schärferer Coronatest-Regeln unterziehen.

Mosambik

Am heutigen Freitag hat das Robert-Koch-Institut die neue Aktualisierung der Liste der Risikogebiete im Ausland rausgegeben. Dabei hat sich vor allem die Anzahl der Länder die als Virusvariantengebiete deklariert werden, erhöht. In diesen Ländern besteht ein besonders hohes Risiko, sich mit den Virusmutanten des Coronavirus zu infizieren. Das trifft neu auf folgende Länder in Afrika zu:

  • Botswana
  • Malawi
  • Mosambik
  • Sambia
  • Simbabwe

Die neuen Anpassungen des RKI gelten ab dem kommenden Sonntag, den 7. Februar. Somit sind mit den neu hinzugekommenen Ländern aktuell zwölf Länder als Virusvariantengebiete deklariert. Dazu gehören Großbritannien, Portugal, Irland, Brasilien und acht Länder des südlichen Afrikas. In der letzten Woche wurde durch die Bundesregierung ein Reiseverbot für jene Länder ausgesprochen, um die Ausbreitungen der besonders infektiösen Virusmutanten möglichst einzudämmen. Ausnahmen gibt es für deutsche Staatsbürger und in Deutschland lebende Ausländer sowie für Transitpassagiere und den Warenverkehr.

Mittelgriechenland, Attika und St. Lucia nun Risikogebiete

Daneben wurden der Liste der „normalen“ Risikogebiete – mit einer Inzidenz von über 50 – die beiden griechischen Regionen Mittelgriechenland und Attika hinzugefügt, sowie die Karibikinsel St. Lucia. Nicht mehr auf jener Liste zu finden sind dank gesunkener Inzidenzen, die norwegischen Regionen Rogaland, Trøndelag, sowie Vestfold og Telemark, die nun nicht mehr als Risikogebiete gelten.

Wer aus einem „normalen“ Risikogebiet nach Deutschland einreist, muss innerhalb von 48 Stunden einen Corona-Test absolvieren. Deutsche Staatsbürger müssen bei der Rückkehr aus einem der Virusvariantengebiete bereits vor der Einreise auf das Virus testen lassen, welcher „höchstens 48 Stunden vor der Einreise vorgenommen worden sein“ darf. Dieser ist dann dem Beförderer, etwa der durchführenden Fluggesellschaft, zur Überprüfung vorzulegen.

Fazit zur Aktualisierung des RKIs

Die Listen des RKI schwanken stark zwischen neu hinzugekommenen und von der Liste gestrichenen Ländern stark. Mit den nun genannten Ländern und Regionen, die neu oder wieder dabei sind, ändern sich entsprechend natürlich auch die Bestimmungen für die Ein- und Ausreise, des es gilt zu beachten. Mit Sehnsucht erwarten wir die Wochen, an denen die Listen des Robert-Koch-Institut nur noch abnehmen werden.

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Autor

Max saß irgendwann häufiger in einem Flugzeug als in einer Straßenbahn, und kam so nicht umhin sich immer mehr mit den Themen rund um das Sammeln von Meilen, sowie den besten Flug- und Reisedeals zu beschäftigen. Auf reisetopia teilt er mit euch die neusten Deals und wichtigsten Tipps!

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