Der Sturm Éowyn sorgt derzeit für umfangreiche Einschränkungen in Teilen Großbritanniens und Irlands. Auch im Flugverkehr kommt es zu weitgehenden Einschränkungen.
Reisende, die aktuell von, nach oder über Irland oder Großbritannien fliegen wollen, müssen mit massiven Einschränkungen rechnen. Aufgrund von heftigen Stürmen kommt es an zahlreichen Airports zu Flugstreichungen und Verspätungen, wie aero.de berichtet. Betroffen sind unter anderem die Flughäfen Dublin, Belfast, Glasgow und Edinburgh.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Sturm Éowyn hält Irland und weite Teile Großbritanniens fest im Griff
- Nachdem die nationale Wetterwarnstufe „Rot“ ausgerufen wurde, kommt es an vielen Flughäfen zu weitgehenden Einschränkungen
- Reisend werden angehalten, sich laufend über die aktuelle Wettersituation vor Ort zu informieren, ihren Flugstatus zu überprüfen und sich mit ihrer Airline in Kontakt zu setzen
Sturm Éowyn sorgt für Chaos
Erst unlängst beeinträchtigte ein Wintersturm in den USA den Flugverkehr. Nun toben heftige Sturmböen in Irland und weiten Teilen Großbritanniens. Es wurden Windgeschwindigkeiten von über 140 Kilometer pro Stunde gemessen. Entsprechend angespannt ist die Lage an umliegenden Airports.
Nach einem kurzen Blick auf flightradar24 werden vor allem an den Flughäfen Dublin, Belfast, Glasgow und Edinburgh Flugstreichungen verzeichnet, aber auch in London kommt es zu vereinzelten Annullierungen.
Es sind sowohl abfliegende als auch ankommende Flüge von den Einschränkungen betroffen. Auch Flüge nach Deutschland mussten aufgrund des zu hohen Sicherheitsrisikos annulliert werden.
Außerdem hat das Auswärtige Amt eine Reisewarnung aufgrund des Sturmtiefs bekannt gegeben. In Irland wurde indessen die nationale Warnstufe „Rot“ ausgerufen. Zudem alarmiert der britische Wetterdienst für Teile Großbritanniens mit derselben Warnstufe. Auch der öffentliche Verkehr steht weiterhin in vielen Regionen still.
Zum Abend hin scheint sich die Lage nach aktuellem Stand langsam zu beruhigen. Es ist jedoch weiterhin mit kurzfristigen Anpassungen zu rechnen. Schließlich steht die Sicherheit der Passagiere und Crew an oberster Priorität. Reisende werden angehalten, sich laufend über die aktuelle Wettersituation vor Ort zu informieren, ihren Flugstatus zu überprüfen und sich mit ihrer Airline in Kontakt zu setzen.