Die Mondi Chalets am Grundlsee sind eine charmante Mischung aus Berghotel und privatem Chalet – was das konkret bedeutet, zeige ich Euch in meiner Mondi Chalets am Grundlsee Bewertung!
Inhaltsverzeichnis
- Mondi Chalets am Grundlsee – die Buchung
- Mondi Chalets am Grundlsee – die Lage
- Mondi Chalets am Grundlsee – die Chalets
- Mondi Chalets am Grundlsee – die Kulinarik
- Mondi Chalets am Grundlsee – die Erholung
- Der Pool
- Mondi Chalets am Grundlsee – Mein persönliches Highlight
- Mondi Chalets am Grundlsee – Das hätte besser sein können
- Mondi Chalets am Grundlsee – Fazit
- Nach welchen Kriterien wird das Mondi Chalets am Grundlsee bewertet?
- Weitere Eindrücke aus dem Mondi Chalets am Grundlsee
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Immer öfter geht es in den letzten Jahren um besondere Erlebnisse bei Reisen, was sich nicht zuletzt daran zeigt, dass Boutique-Hotels im Trend liegen. Ein solches individuelles Abenteuer, das in ein Hotelerlebnis eingebettet ist, sind Luxuschalets, die man in den Alpen immer öfter findet. Bei den Mondi Chalets handelt es sich dabei um eine im Verhältnis zu anderen Angeboten noch bezahlbare Option, die gleichzeitig den üblichen Komfort eines Hotels bietet. Alle Details zu diesem spannenden Erlebnis findet Ihr in unserem ausführlichen Mondi Chalets am Grundlsee Review.
Mondi Chalets am Grundlsee – die Buchung
Die Mondi Chalets beginnen je nach Saison preislich bei etwa 250 Euro für ein sogenanntes Studio Klassik mit 30 Quadratmetern. Die „echten“ Chalets, also frei stehende Häuser, liegen dann bereits bei 400 Euro, weisen dafür aber auch mindestens 58 Quadratmeter auf. Je nach Angebot können die Preise zudem etwas günstiger sein, weswegen sich bei der Buchung immer ein Blick auf die Hotelwebseite anbietet.
Enthalten sind im Preis dabei jeweils schon das Frühstück im Chalet, ein Parkplatz, eine individuelle Beratung durch einen Chalet-Concierge und natürlich auch die Nutzung der verbundenen Hotelanlagen wie dem Pool und dem Fitnessraum.
Etwas unpraktisch empfand ich für einen Wochenendaufenthalt allerdings, dass der Check-in erst ab 16 Uhr möglich ist und der Check-out in der Regel schon um 11 Uhr erfolgen muss.
Mondi Chalets am Grundlsee – die Lage
Als Einstieg in meine Mondi Chalets am Grundlsee Bewertung möchte ich einen Blick auf die Lage des Hotels werfen, das in der nördlichen Steiermark und damit im Salzkammergut zu finden ist. Diese wunderschöne Region ist touristisch etwas weniger bekannt als etwa das Alpenland rund um Salzburg, was gewissermaßen auch ein Segen ist.
Einzig das etwa 25 Minuten entfernte Hallstatt ist international bekannt und entsprechend überlaufen, an den Grundlsee, der zudem am Ende eines Tals liegt, das nur von einer Seite zugänglich ist, kommt dagegen verschlafen daher.
Entsprechend hat man den wunderschönen See in der Alpenlandschaft in der Regel fast für sich. Das Hotel befindet sich zudem in einer traumhaften Hanglage, was für einen tollen Ausblick sorgt (aus den Chalets sieht man jedoch nicht den See).
Für einen Aufenthalt in den Mondi Chalets ist ein Auto dabei essenziell. Die Anreise aus Salzburg und Graz dauert zwischen 1 und 2 Stunden, nach Wien und München sind es jeweils etwas mehr als 3 Stunden – die Fahrt ist in Teilen dabei spektakulär, sodass man sie gut und gerne als Teil des Urlaubs sehen kann 😉
Der Aufenthalt im Mondi Chalets am Grundlsee fand im Januar 2024 statt.
Mondi Chalets am Grundlsee – die Chalets
Untergekommen sind wir bei unserem Aufenthalt in einem Chalet Klassik, das wie die anderen Häuser des Chalet Dorfs auch erst im Jahr 2019 entstanden ist, was einem in den Chalets auch fraglos positiv auffällt. Charmant ist dabei natürlich, dass jedes Chalet (nicht aber die Studios) frei stehend ist, sodass man wirklich sein eigenes Haus hat.
Selbst in der kleinsten der drei Chalet-Kategorien, die wir bewohnt haben, gibt es Schlafgelegenheiten für vier Personen, in den größeren kommen sogar sechs Personen unter, womit die Chalets auch hervorragend für Familien geeignet sind.
Der Eingangsbereich
Jedes der Chalets hat zudem zwei Stockwerke, wobei ich bei meinem Mondi Chalets am Grundlsee Review mit dem Eingangsbereich beginnen möchte, der gerade im Winter sehr praktisch ist, weil man hier Schuhe, Jacken lassen kann, ohne diese ins eigentliche Chalet zu bringen.
Hier findet man genügend Platz, um alles Mögliche abzustellen und aufzuhängen, ehe man durch eine weitere Tür das eigentliche Chalet betritt.
Der Essbereich
Hier befindet man sich dann im Grunde direkt im Essbereich, der einen großen Alpencharme aufweist und nicht passender für ein Chalet sein könnte.
Hauptelement dieses Raums ist der Esstisch, der von einer Eckbank und mehreren Stühlen umrundet wird, sodass man hier auch als Familie sehr gut diverse Mahlzeiten genießen kann.
Seitlich des Tisches findet man zudem einige Schubladen und Abstellmöglichkeiten – dort sind beispielsweise auch schon einige Geschirrteile zu finden.
Den Rest findet man gegenüber in der Küche, die, wie man es aus Ferienhäusern kennt, im Grunde genommen komplett ausgestattet ist.
Man findet hier alles von einer Spülmaschine über einen Offen, einen großen Kühlschrank bis hin zu einer Spüle und Herdplatten.
Die Ausstattung ist dabei von hoher Qualität und auch quantitativ vollkommen ausreichend, gibt es doch zahlreiche Teller, Töpfe, Schüsseln, Besteck, Messer und vieles mehr. Tatsächlich sucht man hier nichts vergeblich.
Zwei Flaschen Wasser, die bereits im Kühlschrank stehen, sowie die Nespresso-Kaffeemaschine kann man kostenfrei benutzt – wer allerdings mehr als die bereitgestellten Pads nutzen möchte, muss für diese extra bezahlen.
Dennoch empfand ich den Essbereich als sehr schön, zumal gerade morgens auch schön die Sonne hereinkommt.
Einen Fernseher sowie eine Musikbox gibt es im Essbereich übrigens auch.
Der Wohnbereich
Allzu lange darf ich mich in meiner Mondi Chalets am Grundlsee Bewertung allerdings nicht mit einem Bereich beschäftigen, gibt es doch schlicht so viel zu beschreiben. Das ist etwa der enorm gemütliche Wohnbereich.
Dieser besteht zwar „nur“ aus einer Couch mit einem Beistelltisch, doch hier kann man ausgesprochen gemütlich sitzen und gerade die Abende genießen. Warum ist es hier so gemütlich? Das ist einfach erklärt, denn es gibt einen elektrisch betriebenen Kamin, der für eine wohlige Wärme sorgt und perfekt für den einen oder anderen romantischen Abend ist.
In der Verlängerung des Wohnbereichs (im Grunde unter der Treppe) befindet sich zudem noch die zweite Schlafmöglichkeit, die man ansonsten auch zum Entspannen nutzen kann.
Es handelt sich genau genommen um ein reguläres Bett mit zwei Matratzen und einigen Kissen sowie einer kuschligen Decke. Potenziell wird dieses auch noch einmal gesondert hergerichtet, sofern man mit mehr als zwei Gästen anreist.
Der Schlafbereich
Folgt man nun der Treppe nach oben, findet man erst einmal einen kleinen Vorraum, der sich ideal eignet, um die Koffer zu lagern – von hier hat man auch Zugang zum Balkon.
Ebenfalls geht hier eine Toilette ab, was ich bei meiner Einschätzung zu den Badezimmern noch einmal aufgreifen werden.
Das Schlafzimmer wiederum ist dann noch einmal durch eine Tür abgetrennt.
Hier fällt erneut auf, welch großen Wert man auf ein authentisches Chalet-Erlebnis gelegt hat, denn auch das Schlafzimmer weist eine sehr hohe Gemütlichkeit aus. Das Bett ist ein bisschen hart, aber ansonsten bequem. Neben zwei Decken liegen auch vier Kissen (nebst weiteren vier Dekokissen) bereit, die aber für meinen Geschmack zu weich sind.
Jeweils seitlich findet man einen Nachttisch mit Steckdose und Lichtschaltern sowie auch eine Lampe. Einen Kleiderschrank mit einigen Schubläden und ein wenig Hängefläche gibt es hier ebenfalls.
Zusammenfassend ein sehr charmantes Schlafzimmer, das man dank elektrischer Rollos auch gut dunkel bekommt.
Der Balkon
Wenn wir schon im oberen Bereich des Chalets sind, will ich kurz den Balkon erwähnen, der recht groß ist und einen Blick auf die Berge und über das Resort bietet.
Eine Sitzgelegenheit findet man hier auch.
Dennoch wird man sich hier vermutlich weniger aufhalten als auf der Terrasse, die aus dem Essbereich des Chalets zugänglich ist.
Das Badezimmer
Die Beschreibung der verschiedenen Badezimmer in den Mondi Chalets am Grundlsee ist nicht ganz so einfach, weil sich diese ein wenig verteilen. Im oberen Bereich des Zimmers findet man direkt aus dem Schlafzimmer zugänglich das „eigentliche“ Bad mit einer Dusche und einem Waschbecken.
Dieses ist dank der Dachschrägen sehr charmant und biete viel Tageslicht, was ich persönlich in einem Badezimmer immer sehr zu schätzen weiß.
Toll ist neben dem Waschbecken mit viel Ablagefläche insbesondere auch die Regendusche, die geräumig ist und auch beim Wasserdruck nicht schlecht abschneidet.
Eine Toilette gibt es in diesem Bad nicht direkt, dafür muss man wiederum in den Vorraum des Schlafzimmers und kommt von dort in die abgetrennte Toilette, die auch noch einmal ein zusätzliches Waschbecken hat.
Meines Erachtens ein sehr gutes Setting, das eine hohe Privatsphäre gewährt.
Der Saunabereich
Kommen wir zu einem der Höhepunkt meiner Mondi Chalets am Grundlsee Bewertung! Geht man vom Essbereich nach rechts statt links in Richtung Wohnbereich, gelangt man in den abgetrennten Saunabereich.
Dieser besteht keineswegs nur aus einer Sauna, sondern ist gleichzeitig eine Art zweites Badezimmer. So findet man hier eine zweite Regendusche, bei der man hinsichtlich der Dichtung ein wenig vorsichtig sein muss.
Ansonsten ist es allerdings toll, dass man direkt nach dem Saunagang unter die Dusche kann – ein weiteres Waschbecken mit genügend Ablagefläche gibt es hier ebenfalls.
Pflegeprodukte stehen übrigens sowohl hier als auch im oberen Bad zur Verfügung und werden von der mir davor nicht bekannten Marke Nordic Nest bereitgestellt – so richtig überzeugen konnte mich dieses allerdings leider nicht.
Eine weitere Toilette findet man hier übrigens auch, wobei diese sich ebenfalls in einem abgetrennten Raum mit einem weiteren kleinen Waschbecken befindet.
Die kleine Sauna, die man elektronisch steuern kann (nach etwa zehn Minuten ist die Sauna schön heiß), ist ausgesprochen modern und nicht zuletzt wegen des Tageslichts mehr als angenehm.
Beachten muss man nur, dass man je nach Chalet das Problem hat, das andere Gäste aus ihrem Chalet teilweise in die Sauna sehen können – dafür gibt es allerdings einen Sichtschutz, den man elektronisch herunterfahren kann (genauso wie es in anderen Bereichen des Chalets immer auch Vorhänge oder elektronischen Sichtschutz gibt).
Angenehm ist ansonsten auch noch, dass es genügend Handtücher für die Sauna und die Duschen gibt – bedenken sollte man bei der Nutzung einzig, dass nur alle drei Tage eine Reinigung stattfindet, sodass man die Handtücher idealerweise aufhängen und wieder benutzen sollte.
Die Terrasse
Dass ich zu meinem Mondi Chalets am Grundlsee Test viel zu sagen habe, liegt auch an der enormen Vielfalt der Chalets. Ein weiterer Höhepunkt ist dabei die Terrasse, die aus dem Saunabereich genauso wie aus dem Essbereich zugänglich ist.
Hier findet man eine Art kleinen Garten, der gerade im Sommer sicherlich toll ist. So kann man hier unter anderem an einem Tisch mit vier Stühlen auf der Terrasse essen und entspannen.
Mehrere bequeme Sessel und eine Liege stehen ebenfalls bereit – im Sommer gibt es dann natürlich auch entsprechende Auflagen.
Besonders hervorzuheben ist allerdings die Badewanne auf der Terrasse, die uns zwar technisch immer wieder zur Weißglut getrieben hat (das Wasser ist immer wieder abgeflossen, obwohl wir dies nicht ausgewählt haben), ansonsten aber wirklich toll ist.
Gerade im Winter kann man bei selbst bei Minusgraden draußen in der heißen Wanne liegen und den Traumblick auf die Berge genießen – schon hierfür kann sich ein Aufenthalt lohnen!
Insgesamt ist die Vielfalt der Mondi Chalets wirklich besonders, zumal eine gute Balance zwischen einer modernen Einrichtung und einem sehr passenden Alpenstil gelingt!
Mondi Chalets am Grundlsee – die Kulinarik
Das gastronomische Angebot in den Mondi Chalets am Grundlsee ist nahezu identisch mit dem des Hotels und der Appartements. So gibt es mit dem Gasthaus Seeblick und dem Restaurant Wassermann zwei Optionen, wobei das letztgenannte Gourmetrestaurant nicht immer geöffnet ist.
Hinsichtlich der Chalets gibt es sonst nur noch den Unterschied, dass man das Frühstück hier nicht im Restaurant einnimmt (dies besteht auch nicht als Option), sondern immer ins Chalet gebracht wird. Zudem kann man hier abends eine Jause und verschiedene Suppen ins Chalet bestellen, was im Hotel nicht möglich ist.
Das Frühstück
Beim Hotelfrühstück im Chalet kann man aus einer umfangreichen Liste an verschiedenen Optionen wählen, die dann morgens in einer Kiste in den Eingangsbereich gestellt werden.
Dabei findet man im Grunde fast alles, was man auch von einem Buffet kennt – etwa Joghurts, Müsli, Wurst, Käse, eine Auswahl an Brötchen, Lachs, Obst, Kuchen und vieles mehr.
Ebenfalls bestellen kann man nach Wahl verschiedene Säfte, heiße Schokolade (wird in einer Kanne serviert) sowie Kaffeekapseln – schade fand ich hier, dass man beispielsweise keinen Cappuccino bestellen kann.
Ansonsten kann man sich (rohe) Eier bestellen, aus denen man sich dann in der Villa selbst Eiergerichte nach Wahl zubereiten kann. Passende Gemüsesticks kann man auch dazu bestellen.
Den individuellen Ansatz fand ich dabei sehr angenehm, hat sich das Room Service Frühstück durch die Präsentation und den Fokus auf eine lokale Auswahl und die vielen kleinen Gläschen doch deutlich von dem unterschieden, was ich etwa bei meiner Four Seasons Bangkok Bewertung erlebt habe.
Qualitativ war ich im Großen und Ganzen auch sehr zufrieden, nur vereinzelte Dinge (etwa der Kuchen) waren entweder trocken oder haben (etwa ein Aufstrich) schlicht nicht meinen Geschmack getroffen, was aber sicherlich individuell ist.
Das Abendessen
Am ersten Abend haben wir auch das österreichische Gasthaus des Hotels getestet, das charmant daherkommt und auch einen herzlichen lokalen Service aufweist.
Probiert habe ich hier etwa einen leckeren Salat.
Danach sollte es der Zwiebelrostbraten sein, der zu den lokalen Spezialitäten gehört und entsprechend lecker war.
Zwar steht die Steiermark nicht unbedingt für leichte Kost, allerdings waren die Qualität und auch der Geschmack im Gasthaus Seeblick hervorragend.
Die Jause
Ebenfalls bestellt haben wir an einem Abend die Jause in der Villa, wobei wir sowohl die Suppe des Tages als auch die typische Variante mit Wurst und Käse gewählt haben. Serviert wird beides mit einigem aufgeschnittenem Brot.
Die Preise sind nicht gerade niedrig, wobei die Auswahl auch ziemlich reichhaltig ist. Gerade beim Schinken und Speck sollte man allerdings bedenken, dass hier recht kräftige Varianten mit einigem Fett serviert werden, was sicherlich nicht jedermanns Sache ist.
Dennoch empfand ich die Jause als eine schöne Sache, kann so doch sehr romantisch vor dem Kamin essen, was meines Erachtens ein echtes Highlight ist.
Zusammenfassend also ein gutes gastronomisches Angebot, wobei ich nach drei oder vier Tagen vermutlich etwas mehr Abwechslung wollen würde – dafür findet man im nahegelegenen Ort allerdings auch einige alternative Restaurantoptionen.
Mondi Chalets am Grundlsee – die Erholung
Das Mondi Resort legt einen gewissen Fokus auf Sport, was mit Blick auf die Lage nicht überrascht.
So kann man hier im Sommer diverse Wanderungen unternehmen und im Winter natürlich auch im nahegelegenen Gebirge Skifahren. Langlauf und andere Wintersportarten sind selbstverständlich auch möglich.
Doch auch ansonsten wird einiges geboten, so findet man beispielsweise in der Lobby (des Hotels) zahlreiche verschiedene Spiele, die man sich ausleihen kann.
Ebenfalls gibt es einen Raum, in dem man unter anderem einen Billardraum findet, was ich persönlich auch sehr cool finde.
Zudem lädt die Gegend mit ihren wunderschönen Seen natürlich auch zu tollen Spaziergängen und Tagesausflügen ein.
Im Hotel selbst gibt es ansonsten auch noch einen Pool und einen Spa-Bereich, wobei Behandlungen nur auf Nachfrage von externen Masseuren angeboten werden (kurzfristig war kein Termin zu bekommen) und das teils online noch erwähnt Fitnessstudio seit einigen Monaten nicht mehr existiert.
Der Pool
Generell empfand ich bei meiner Mondi Chalets am Grundlsee Bewertung den Erholungsbereich auch als die größte Schwäche. Bedenken sollte man hier auch, dass man sich entweder dort umziehen oder im Bademantel über das Gelände gehen muss, sofern man in den Chalets wohnt.
Das hat allerdings noch einen gewissen Charme, der ins Gebirge passt. Der Pool dagegen wirkt im Verhältnis zu den stilvollen und modernen Chalets ziemlich aus der Zeit gefallen und ist zudem auch schlicht nicht besonders groß.
Vom Pool genießt man zwar durchaus auch einen schönen Ausblick, allerdings sind die bereitgestellten Liegen nicht sonderlich bequem und zudem auch in der Anzahl nicht ausreichend für die Gäste – der Bereich wird generell ein wenig kühl.
Das ist insofern schade, als gerade in Alpenresorts ein schöner Poolbereich viel ausmachen kann, wie ich etwa in bei meinem Grand Tirolia Kitzbühel Review oder meiner 7132 Resort Vals Bewertung bemerkt habe.
Der Spa-Bereich
Der Bereich mit zwei Saunen und einem Dampfbad kommt im Verhältnis moderner daher und hat insgesamt auch deutlich mehr Charme. Man merkt, dass dieser zu einem späteren Zeitpunkt dazugekommen ist bzw. renoviert wurde.
Man findet hier diverse Liegen mit einer recht bequemen Auflage (Handtücher muss man aus dem Zimmer mitbringen), von denen man einen außergewöhnlichen Ausblick genießt.
Eben jenen möchte ich noch einmal hervorheben, was meines Erachtens auch das Potenzial des Erholungsbereiches zeigt, der ein echter Höhepunkt eines Aufenthalts im Mondi Resort am Grundlsee sein könnte!
Die beiden Saunen und das Dampfbad sind ebenfalls modern und sind gut aufgeheizt. Schade ist nur, dass diese morgens noch nicht genutzt werden können.
Ansonsten gibt es unter anderem auch noch Duschen und Fußbäder.
Insgesamt ist der Sauna- und Spa-Bereich wirklich schön, wenngleich es auch hier ein wenig zu kühl ist. Sofern man den Pool auch noch auf ein ähnliches Niveau bringt, gäbe es auch insgesamt einen angenehmen Erholungsbereich. Aktuell würde ich als Chalet-Gast dann im Zweifel doch eher den privaten Bereich mit eigener Sauna und warmer Wanne auf der Terrasse vorziehen.
Mondi Chalets am Grundlsee – Mein persönliches Highlight
Die Chalets haben einen enormen Charme und kommen zudem modern und sehr stilvoll daher. Insbesondere auch der Kamin und die Sauna sind für mich das absolute Highlight von einem Aufenthalt in den Mondi Chalets. Zudem ist die Lage des Hotels am Grundlsee wirklich schön, besonders im Winter!
Mondi Chalets am Grundlsee – Das hätte besser sein können
Der Pool könnte etwas mehr Charme haben und generell fehlt es an einem Fitnessraum. Außerdem könnte der Service etwas flexibler sein, beispielsweise was die Bestellzeiten und auch Optionen wie warme Speisen beim Frühstück im Chalet angeht.
Mondi Chalets am Grundlsee – Fazit
Das Fazit meiner Mondi Chalets am Grundlsee Bewertung fällt ziemlich positiv auf, überzeugen die Chalets doch durch einen großen Charme und eine hervorragende Ausstattung. Die Kombination aus Alpenflair und modernen Elementen sorgt dafür, dass man sich sehr wohlfühlt – im Winter genauso wie im Sommer. Kreativ sind auch die Inklusivleistungen wie das Frühstück im Chalet. Zwar ist nicht alles perfekt, etwa die etwas geringe Flexibilität mit Blick auf die Check-in und Check-out Zeiten oder auch die Bestellzeiten für die Jause oder der in die Jahre gekommene Pool. Dennoch würde ich die Mondi Chalets wieder buchen, weil man hier – egal ob als Pärchen oder als Familie – eine tolle Auszeit in ganz besonderer Atmosphäre verbringen kann.
Nach welchen Kriterien wird das Mondi Chalets am Grundlsee bewertet?
Das Hotel wurde unabhängig durch einen reisetopia Autor bewertet. Der Aufenthalt wurde dabei vollständig von reisetopia oder dem reisetopia Autor bezahlt.