Den Rückflug aus dem Urlaub haben sich die Passagiere des Fluges LH 1755 am Donnerstagabend sicherlich anders vorgestellt.
Es gibt immer mal wieder Gründe, warum es zu Flugverspätungen kommen kann. Oft sind Airlines daran direkt oder indirekt selbst Schuld. Wenn das Wetter aber verrückt spielt, kann keine Airline das ändern. So kam es dazu, dass ein Flugzeug von Lufthansa auf dem Rückflug aus Athen gleich zweimal umgeleitet werden musste, so berichtet aero.
Unwetter beeinträchtigen Flugverkehr
Vor einigen Tagen zog ein starkes Unwetter über Deutschland. Es kam überall zu Beeinträchtigungen des Verkehrs. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es in Frankfurt, nicht nur wegen der Nato-Übung, sondern auch wegen des starken Gewitters zu erheblichen Flugverspätungen. Passagiere mussten sich hier in Geduld üben. Sich gedulden mussten auch die Passagiere auf dem Flug der Lufthansa am Donnerstagabend von Athen nach München. Der A320neo, der den Flug LH 1755 ausführte, musste gleich zweimal umgeleitet werden.
Starke Unwetter haben dazu geführt, dass am Flughafen München zeitweise gar nichts mehr ging. Es kam zu massiven Verspätungen, auch ankommende Maschinen konnten nicht landen und wurden auf andere Flughäfen umgeleitet. So wurde der Flug aus Athen erst einmal nach Dresden umgeleitet. Dort landete er um etwa 21 Uhr und nahm die Reise nach München nach zwei Stunden wieder auf. Doch das sollte noch nicht das Ende der Reise sein, denn die Maschine wurde erneut umgeleitet. Dieses Mal nach Nürnberg. Ob das Nachtflugverbot oder das Wetter in München dafür verantwortlich war, ist nicht bekannt. So oder so eine lange Reise für die Passagiere, wenn man bedenkt, dass der Flug normalerweise nur zweieinhalb Stunden gedauert hätte. Ob den Passagieren im Rahmen der Fluggastrechte eine Entschädigung zusteht, erfahrt ihr hier.
Fazit zur Umleitung von LH 1755
Gleich zweimal wurde der Lufthansa Flug von Athen nach München am Donnerstagabend umgeleitet. Die erste Zwischenlandung war in Dresden. Zu dieser Zeit herrschten in München schwere Unwetter und der Flugverkehr war stark beeinträchtigt. Weshalb die Maschine nach einem zweistündigen Aufenthalt in Dresden erneut in München abgewiesen wurde, ist unklar. Entweder war wieder das Wetter schuld, oder aber auch das dort geltende Nachtflugverbot.