Ein Unglück am Flughafen Turin hatte nicht nur die Schließung zur Folge, sondern auch ein Todesopfer und zwei Verletzte.
Es ist eine Nachricht, die uns zum Glück nicht oft ereilt. Am gestrigen Samstag musste der Flughafen Turin für einige Zeit geschlossen werden, nachdem ein Kampfjet der Flugstaffel Frecce Tricolori verunglückt ist. Wie aerotelegraph.com schreibt, ging der Kampfjet dabei in Flammen auf. Dabei gab es nicht nur Verletzte, sondern ein Kind kam dabei traurigerweise sogar ums Leben. Was genau geschehen ist, erfahrt Ihr in diesem Artikel!
Wie ist der Kampfjet verunglückt?
Bei dem Trainings- und Kampfjet handelte es sich um eine Aermacchi MB-339 der Kunstflugstaffel Frecce Tricolori, die zur italienischen Luftwaffe gehört. Am 16. September, dem gestrigen Samstag, kam es direkt nach dem Start am Flughafen Turin zu einem Unglück. Die Maschine ging dabei in Flammen auf und der Pilot konnte sich nur durch die Betätigung des Schleudersitzes retten. Er wird derzeit in einem Krankenhaus versorgt. Er ist jedoch nicht der Einzige, der von dem Vorfall betroffen ist.
Am Pistenrand haben sich leider zwei Kinder und die Eltern eines der Kinder befunden. Ein Kind kam durch die Flammen ums Leben, das andere Kind und dessen Eltern wurden verletzt und mussten ebenfalls ins Krankenhaus gebracht werden. Der Flughafen Turin wurde nach dem Unglück bis Abends 19:30 Uhr geschlossen und der Betrieb komplett eingestellt. Die Folge waren viele Verspätungen, die sich noch bis einige Stunden nach Wiederaufnahme des Betriebes gezogen haben sollen.
Turin war nicht als einziger Flughafen geschlossen
Nicht ganz so schlimm war hingegen der Vorfall am Flughafen von Ibiza, der sich ebenfalls am 16. September ereignete. Hier ist glücklicherweise kein Flugzeug in Flammen aufgegangen. Stattdessen platzten einem Airbus A321-100 von Lufthansa bei der Landung mehrere Reifen. Passiert ist dabei niemandem etwas und der Airbus konnte dennoch sicher gelandet werden. Doch auch durch diesen Vorfall musste der Flughafen Ibiza für einige Stunden den Betrieb einstellen. Der Airbus war auf der Landebahn 06 zum Stehen gekommen und konnte erst mit neuen Reifen dort wieder wegbewegt werden. Am Abend wurde auch hier der Betrieb wieder aufgenommen und es kam zu einigen Verspätungen.
Fazit zu dem verunglückten Kampfjet
Am Flughafen Turin kam es am 16. September zu einem Unglück. Ein Kampfjet ging nach dem Start in Flammen auf. Der Pilot konnte sich dank des Schleudersitzes retten und wurde ins Krankenhaus gebracht. Bei dem Unglück wurden aber leider auch eine Familie verletzt, die ebenfalls ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Ein weiteres Kind wurde traurigerweise von den Flammen getötet. Nach dem Vorfall wurde der Flughafen zunächst geschlossen, bis er Abends den Betrieb wieder aufnehmen konnte. Es kam danach zu mehreren Verspätungen.
Ihr könntet euch schon die Mühe machen den Artikel mit dem korrekten Bild zu illustrieren – die auf dem Bild gezeigte Maschine ( müsste eine SU-27 sein wenn ich mich nicht täusche ) hat mit der tatsächlich verunglückten Aermacchi MB-339 ja leider gar nichts zu tun.
Hallo Christoph,
danke für dein Feedback! Ich habe nach einem geeigneteren Bild gesucht und es ausgetauscht.
Ich vermute, das Unglück hat sich außerhalb des Flughafens in Verlängerung der Startbahn ereignet?
Direkt “am Pistenrand” haben Zivilisten, erst Recht Kinder, absolut nichts zu suchen. Aus gegebenem Anlass.
Joar, habe ich mich gestern tierisch drüber aufgeregt. Es gibt absolut keinen plausiblen Grund für solche dämlichen, patriotischen Flüge.
Denkt nur mal an die Ramstein-Flugschau. So einen Mist könnte man sich sparen.