Für Reisende, die sich aktuell auf Kuba aufhalten, ist erhöhte Vorsicht aufgrund des Hurrikans Rafael geboten.

Es ist noch nicht lange her, als es auf Kuba zu einem mehrtägigen Stromausfall und damit verbundenen Engpässen kam. Wenngleich das Stromnetz inzwischen wieder hergestellt werden konnte, ist für Reisende nach wie vor Vorsicht geboten. Dies gilt zuletzt auch aufgrund des Tropensturms Rafael, welcher aktuell auf den karibischen Inselstaat zusteuert. Im Zuge dessen wurden temporär mehrere Flughäfen geschlossen, wie FVW berichtet.

Das Wichtigste in Kürze

  • Hurrikan Rafael soll noch heute Abend auf West-Kuba und die Isla de la Juventud stoßen
  • Vorsorglich wurden bereits mehrere Flughäfen in der Region geschlossen
  • Reisende werden dazu angehalten, die Sicherheitsanweisungen der örtlichen Behörden zu befolgen und mit den Ressourcen sparsam umzugehen

Voraussichtlich bis Donnerstagmittag

Kuba-Reisende aufgepasst! Der Hurrikan Rafael bewegt sich auf den Inselstaat zu. Wie die National Hurrican Centers (NHC) warnen, soll der tropische Wirbelsturm noch heute Abend auf West-Kuba und die Isla de la Juventud stoßen. Vorsorglich wurden bereits mehrere Flughäfen in der Region geschlossen. Konkret geht es um Airports in Havanna, Varadero, Nueva Gerona und Cayo Largo del Sur. Hier als Beispiel eine aktuelle flightradar24 Aufnahme für den Havana Jose Marti International Airport:

Havana Jose Marti International Airport

Vereinzelt lassen sich jedoch geplante Flüge finden. Ob diese tatsächlich stattfinden werden, bleibt abzuwarten. Schließlich kann noch nicht genau abgeschätzt werden, in welche Richtung sich der Hurrikan weiterbewegen wird. Wie die US-Behörde NHC ergänzt, könnte sich der Tropensturm in Richtung nördliche Golfküste ausdehnen. Für eine genaue Einschätzung sei es aber noch zu früh.

Hurrikan Rafael

Reisende werden dazu angehalten, die Sicherheitsanweisungen der örtlichen Behörden zu befolgen und mit den Ressourcen sparsam umzugehen. Dies gilt insbesondere für Wasser, Lebensmittel und Strom, wobei vornehmlich im Osten des Landes vor weiteren potenziellen Stromausfällen gewarnt wird.

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Autorin

Bereits zu ihrer Schulzeit an der Kärntner Tourismus Schule hat Beate das Reisen für sich entdeckt. So verbrachte sie jeden Sommer im Ausland. Auch während ihres Tourismusmanagement-Studiums in Wien war Beate viel unterwegs. Bei reisetopia kann sie nun ihre Leidenschaft zum Schreiben und Reisen perfekt miteinander kombinieren.

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