Die Lufthansa übernimmt ab dem 27. Oktober 2024 die Flüge auf der Strecke zwischen Frankfurt und Philadelphia.
In der Vergangenheit flog die Lufthansa sogar mit einer Boeing 747-400 von Frankfurt nach Philadelphia. Dann kam die Pandemie und seither kommt die Verbindung nicht mehr so richtig in Tritt. Mittlerweile führt Discover Airlines, ehemals Eurowings Discover, die Flüge mit einem Airbus A330 durch. In der Zwischenzeit wurde sogar ein Airbus A350-900 von Finnair auf der Strecke eingesetzt. Im Zuge des Winterflugplans 2024 kommt es erneut zu einer Veränderung – die Lufthansa wird die Strecke mit einem Airbus A340 übernehmen, wie unter anderem SimpleFlying berichtet.
Keine First Class nach Philadelphia
Ab dem 27. Oktober 2024 fliegt die Lufthansa wieder selbst zwischen Frankfurt und Philadelphia. Der Kranich übernimmt die Flüge von Discover Airlines, die aktuell mit einem Airbus A330 in die größte Stadt des US-Bundesstaates Pennsylvania fliegt. Mit dem Wechsel der durchführenden Fluggesellschaft ändert sich auch das Fluggerät. Die Lufthansa plant einen Airbus A340-300 einzusetzen, der bis zu 279 Passagieren Platz bietet. Zukünftig möchte die Lufthansa fünf Flüge pro Woche anbieten, wie auch derzeit Discover Airlines. Zwischen dem 3. November 2024 und dem 8. März 2025 finden die Flüge zu folgenden Reisezeiten statt:
- LH426 | Frankfurt – Philadelphia | Abflug: 12:55 Uhr, Ankunft: 16:10 Uhr
- LH427 | Philadelphia – Frankfurt | Abflug: 17:45 Uhr, Ankunft: 07:25 Uhr
An Bord des Airbus A340-300, einem vierstrahligen Flugzeug wie beispielsweise die Boeing 747 oder der Airbus A380, ist anders als im Airbus A340-600 keine Lufthansa First Class verbaut. Die 279 Sitzplätze teilen sich auf 30 Sitzplätze in der Lufthansa Business Class, die in einer 2-2-2-Konfiguration angeordnet ist, sowie weitere 28 Premium Economy und 221 Economy Class Sitzplätze auf. Die Premium Economy ist in einer 2-3-2-Konfiguration angeordnet, die Economy Class Sitze hingegen in einer 2-4-2-Konfiguration.
Fazit zur Übernahme der Strecke durch die Lufthansa
Dass die Lufthansa zukünftig eine weitere US-Flugstrecke selbst übernimmt, ist positiv zu bewerten. Wenngleich an Bord des Airbus A340-300 keine First Class verbaut ist und sich somit quasi das Bordprodukt an sich nicht sonderlich verändert, ist die Übernahme ein Zeichen in die richtige Richtung. Der US-Markt ist einer der wichtigsten Märkte für die Lufthansa – dieser wird durch die Lufthansa fortan selbst noch einmal gestärkt.