Seit 2019 sammele ich mit meiner American Express Platinum fleißig Punkte. Für meine erste Einlösung wählte ich einen klassischen Sweetspot aus.
American Express Membership Rewards Punkte lassen sich zu etlichen Fluggesellschaften transferieren. Somit entstehen nahezu unendliche Einlösungsmöglichkeiten. Aufgrund der Pandemie konnte ich meine ersten zwei Punkteinlösungen nicht wie geplant durchführen. Deshalb berichte ich auch ausschließlich von meiner Punktebuchung, bei der mein Flug auch wirklich stattfinden konnte. Über meine bis dato besten Einlösungen habe ich bereits vor über einem Jahr geschrieben.
American Express Platinum Card
- 200 Euro Online-Reiseguthaben pro Jahr für Flüge, Hotels und mehr
- 200 Euro SIXT ride Guthaben pro Jahr
- 150 Euro Restaurantguthaben pro Jahr
- 90 Euro Shoppingguthaben pro Jahr
- Bis zu 200 Euro Rabatt & Priority Vorteile bei Condor Flugbuchungen
- Exklusive Kreditkarte aus Metall
- Wertvolle Punkte sammeln mit jedem Euro Umsatz
- Kostenfreie Platinum Partnerkarte
- Bestes Versicherungspaket in Deutschland
- Kostenloser Lounge-Zugang inkl. Gast in 1.400 Lounges weltweit
- Upgrades, Frühstück und weitere Statusvorteile in Hotels
- Für Selbstständige und Unternehmer: Amex Business Platinum mit 50.000 + 15.000 Punkten
Meine erste Einlösung die stattgefunden hat
Vor einiger Zeit habe ich eine große Summe an Amex Punkten zur Singapore Airlines KrisFlyer transferiert, damals noch zu einem Verhältnis von 5:4. Daher verfüge ich (immer noch) über eine hohe Anzahl an KrisFlyer Meilen, für die ich nur schwer Einlösungen finde. Meine erste Reise, gebucht mit KrisFlyer Meilen, fand daher erst im August vergangenen Jahres statt. Von meinem Heimatflughafen Hamburg aus flog ich mit der Lufthansa via Frankfurt nach Dubai. Dabei stellt diese Route einen wahren Sweetspot dar. Für lediglich 29.000 KrisFlyer Meilen und eine Zuzahlung von rund 200 Euro pro Person konnte ich als Passagier der Lufthansa Business Class nach Dubai fliegen.
Zum Zeitpunkt der Buchung haben die Flüge rund 2.500 Euro pro Person gekostet, sodass ich einen guten Gegenwert für meine Meilen erhalten habe. Das Flugerlebnis war jedoch, wie ich bereits an anderer Stelle erwähnt habe, weniger berauschend. Der Service war eher träge, die Crew eher unmotiviert und das Catering – das war okay. Nichts Besonderes. Immerhin funktionierte der Sitz, sodass ich einige Stunden dösen konnte.
Insgesamt bezeichne ich die Einlösung dennoch als eine gute Investition. Wieso? Entspannter bin ich noch nie nach Dubai geflogen. Ich konnte schlafen, habe in der Senator Lounge vor dem Flug entspannen können und konnte ohne Knieschmerzen Dubai erreichen. Was will ich mehr?
Meine Schwierigkeiten bei meiner Buchung
Natürlich verläuft bei einer Punktebuchung nicht immer alles nach Plan. So musste ich lange nach Verfügbarkeiten für zwei Personen suchen – dieser Prozess stellte sich als ziemlich langwierig heraus. In erster Linie lag das an der teils fehleranfälligen Internetseite von Singapore Airlines. Darüber hinaus musste ich feststellen, dass Dubai aufgrund der verhältnismäßig laschen Einreisebestimmungen (zum Zeitpunkt der Reise ein negatives PCR-Testergebnis sowie eine Auslandsversicherung) trotz der hohen Temperaturen im August doch ein äußerst beliebtes Reiseziel darstellte.
Aufgrund meines erworbenen Wissens stellten sich mir jedoch keine Fragestellung wie “Wohin transferiere ich meine Amex Punkte?” oder “Wie komme ich am günstigsten nach Dubai?”. An dieser Stelle muss ich jedoch fairerweise erwähnen, dass ich, wie eingangs bereits erwähnt, für eine andere Buchung eine große Summe an Punkten zu KrisFlyer transferiert habe – aufgrund der Pandemie konnte die Reise jedoch nicht stattfinden, sodass ich rund 150.000 Meilen zurückerhalten habe. Daher hatte ich wirklich doppeltes Glück: Die Strecke von Deutschland nach Dubai stellt bei KrisFlyer einen wahren Sweetspot dar.
Fazit zu meiner ersten “erfolgreichen” Einlösung von Amex Punkten
Aufgrund der Pandemie hat sich meine erste erfolgreiche Einlösung von Amex Punkten deutlich verzögert. Eine Schande, wollte ich doch eigentlich die Singapore Airlines Suites Class ausprobieren. Leider wurde daraus nichts – als Trostpflaster konnte ich mir jedoch ein Bild von der Lufthansa Business Class machen. Während ich über die Business Class nicht allzu viele Worte verlieren möchte, möchte ich zusammenfassend auf die Einlösung von Amex Punkten eingehen. Mit der Umwandlung von Amex Punkten, die Ihr tagtäglich sammeln könnt, spart Ihr bares Geld. Einen solchen Flug, wie beispielsweise in der Lufthansa Business Class oder Emirates First Class, könnte ich mir normalerweise gar nicht leisten.
American Express Platinum Card
- 200 Euro Online-Reiseguthaben pro Jahr für Flüge, Hotels und mehr
- 200 Euro SIXT ride Guthaben pro Jahr
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- Kostenloser Lounge-Zugang inkl. Gast in 1.400 Lounges weltweit
- Upgrades, Frühstück und weitere Statusvorteile in Hotels
- Für Selbstständige und Unternehmer: Amex Business Platinum mit 50.000 + 15.000 Punkten
Hallo Tobi,
danke für den Bericht!
Mich wundert ein wenig, dass Du in die Senator Lounge hineinkamst?
Ich war bisher der Meinung, mit der AmEx Platinum kommt man „nur“ in die Business Lounge, oder kam das durch das Business-Ticket der LH, wodurch eine Art „Upgrade“ des Lounge-Zuganges mit AmEx erfolgt?!
Moin Waldemar!
Zum damaligen Zeitpunkt haben beide Lounges das gleiche Lounge-Angebot offeriert, sodass es keine klare Trennung zwischen Business oder Senator Lounge gab. Mich hat’s auch gewundert, aber mit dem Business Class Ticket kam ich problemlos in die Senator-Lounge 🙂
Liebe Grüße,
Tobi
Danke für die Info!
“Das Flugerlebnis war jedoch, wie ich bereits an anderer Stelle erwähnt habe, weniger berauschend. Der Service war eher träge, die Crew eher unmotiviert und das Catering – das war okay. Nichts Besonderes. Immerhin funktionierte der Sitz, sodass ich einige Stunden dösen konnte.”
Soweit hat die LH ihre Kunden schon gebracht, dass sie ihre Ansprüche und die Erwartungshaltung so drastisch reduzieren… Hauptsache, besser sitzen als in der Eco. Aber eigentlich alles richtig gemacht, LH: Die (dummen) Kunden buchen ja trotzdem. Immerhin hast du durch die Prämienbuchung nicht zu viel bezahlt, Tobi.
Wie aufwendig war die Suche denn?
Wie bist du in die Senatorlounge gekommen, C-Ticket und Status?
Hey Marcel,
also genau so nüchtern betrachtet könnte man es auch sagen. Hauptsache nicht in der Eco sitzen und dafür nicht mehr Geld als nötig ausgeben. Das ist nüchtern betrachtet die traurige Wahrheit.
Die Suche war aufgrund der teils immer wiederkehrenden Fehler echt nervig. Darüber hinaus gab es nur wenig Verfügbarkeiten. Entweder hat es an den zwei Personen oder am Abflugsort und dem entsprechenden Wunschdatum gehapert. Zum Glück konnte ich doch zwei Tickets ab Hamburg buchen.
Den Zugang zur Senator Lounge habe ich durch mein C-Ticket erhalten. Zum Zeitpunkt der Reise war das Angebot identisch – ich war selbst überrascht, als mich die zuständigen Mitarbeiter herzlich in der Sen Lounge empfangen haben.
Liebe Grüße,
Tobi
Mit einem LH Business Ticket in Kombination mit AmexPlatin hat man Zugang zu Senator Lounges.
Mit LH Eco Ticket und AmexPlatin geht’s „nur“ in die Business Lounge
Moin Chris,
ich hatte zum damaligen Zeitpunkt ein C-Ticket als auch meine Amex Platinum, musste die jedoch nicht vorzeigen. Zum damaligen Zeitpunkt gab es keine strikte Trennung.
Liebe Grüße,
Tobi