Auf Einladung exklusiver Unternehmen bietet Priority Pass Ultra-Premiumreisenden einen neuen Service an 76 Flughäfen.
Der Prioriy Pass ermöglicht Passagieren jetzt bereits einen komfortablen Flughafenaufenthalt in über 1.600 Netzwerk-Lounges weltweit. Doch Premiumreisenden soll zukünftig noch mehr geboten werden, wie Priority Pass in einer Pressemitteilung bekannt gibt. Was sich hinter Priority Pass Private verbirgt und was Reisende erwarten können.
Das Wichtigste in Kürze
- Priority Pass Private bietet ein neues Full-Service Luxuserlebnis am Flughafen
- Das Produkt ist zunächst auf Einladung exklusiver Unternehmen mit Sitz in Europa und dem Nahen Osten verfügbar
- An 76 Drehkreuzen in über 30 Ländern setzt der neue Service auf Flexibilität, Freiheit und Bequemlichkeit
Für ein Erlebnis wie beim Privatjet-Flug
Wie der Name des neuen Angebots – Priority Pass Private – bereits verraten mag, setzt das Unternehmen noch mehr auf Luxus und Exklusivität. Das neue Full-Service Luxuserlebnis am Flughafen möchte Reisenden dabei ein ähnliches Angebot machen, das sonst Passagieren von Privatjets vorenthalten bleibt: Schnelligkeit, Diskretion und Exklusivität beim Check-in, Boarding und in der Sicherheitskontrolle. Dabei sind etwa ein Chauffeur-Transfer sowie ein Meet-and-Assist Service inkludiert.

Allein per Einladung erhalten Unternehmen – zunächst mit Sitz im Nahen Osten und Europa – Zugang zu dem Produkt für ihre geschätzten Kunden. Eingeführt wird Priority Pass Private zunächst an 76 Flughäfen in über 30 Ländern – eine Ausweitung ist vorgesehen. Dabei bietet das Produkt besonderen Komfort an großen Drehkreuzen, darunter London, Dubai, Zürich, Shanghai oder Los Angeles. Gäste können in einer privaten VIP Lounge verweilen und sich kulinarisch verwöhnen lassen, wobei das Erlebnis je nach Standort interpretiert wird.
Ein besonderer Fokus von Priority Pass Private soll auf Flexibilität, Freiheit und Bequemlichkeit liegen, und Stress oder Unannehmlichkeiten beim Reisen minimieren, da die Zeitplanung in der Hand des Reisenden liegt. Christopher Evans, CEO von Collinson International, freut sich darüber, Reisenden besondere Exklusivität bieten zu können:
In today’s evolving world of luxury travel, the most discerning and high-net-worth travellers expect more than a seamless airport experience; they value time, privacy and exclusivity.
Christopher Evans, CEO von Collinson International
Collinson International ist das Unternehmen, das hinter Priority Pass steht.
Wir haben weitere Details zu dem neuen Produkt bei Priority Pass angefragt und werden diese ergänzen, sobald wir eine Antwort erhalten haben.
Wer als Privatperson in den kleineren Genuss von mehr Komfort am Flughafen kommen möchte, kann hier direkt einen Priority Pass beantragen:
Eine noch bessere Alternative für den privaten Premiumreisenden, ist die American Express Platinum Card, die neben vielen Vorteilen auf Reisen auch eine Priority Pass Mitgliedschaft inkludiert hat:
American Express Platinum Card
- 200 Euro Online-Reiseguthaben pro Jahr für Flüge, Hotels und mehr
- 200 Euro SIXT ride Fahrtguthaben pro Jahr
- 150 Euro Restaurantguthaben pro Jahr
- 90 Euro Shoppingguthaben pro Jahr
- Bis zu 200 Euro Rabatt & Priority Vorteile bei Condor Flugbuchungen
- Kostenloser Lounge-Zugang inkl. Gast in 1.550 Lounges weltweit
- Bestes Versicherungspaket in Deutschland
- Exklusive Kreditkarte aus Metall
- Wertvolle Punkte sammeln mit jedem Euro Umsatz
- Kostenfreie Platinum Partnerkarte inkl. aller Vorteile
- Upgrades, Frühstück und weitere Statusvorteile in Hotels
- Für Selbstständige und Unternehmer: American Express Business Platinum mit 200.000 Punkten Bonus
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Weiss man welche Firmen das vergeben können und welche Zugangskriterien es gibt?
Es gibt Statussymbole, die Eindruck machen. Und es gibt Priority Pass. Früher mal exklusiv, heute das lächerliche nebenprodukt jeder mittelmäßigen Kreditkarte. Man bekommt ihn wie ein Gratis kugelschreiber auf jeder Messe. Und genauso viel wert ist er auch: nichts.
Die Realität sieht so aus: Du gehst stolz mit deiner Karte zur Lounge, träumst schon von Ruhe, Champagner und ein bisschen Business class feling und dann sagt dir die Mitarbeiterin am Eingang: „Tut uns leid, Lounge überfüllt.“ Herzlichen Glückwunsch, du bist „Priority“. ZIg mal passiert in Dubai New York Dublin und Amsterdam dieses Jahr.
Und falls du doch reinkommst, erwartet dich die Ernüchterung: , ein Buffet mit kalten Nudeln, vertrocknete Sandwiches und abgestandener Saft. Luxus? Nein. Das ist nicht mal Kantinenniveau. Das ist die traurige Kopie einer Raststätte, meist ohne Fensterblick aufs Rollfeld und dafür aber mit Menschenmassen, die sich um Steckdosen prügeln.
Priority Pass ist Massenware. Jede Bank, jede zweitklassige Kreditkarte verteilt ihn inflationär. Die Folge: Lounges sind überfüllt, unbrauchbar und nichts Besonderes mehr. Was früher ein Zeichen von Exklusivität war, ist heute das Symbol für eine MöchtegernElite, die stolz ihre Karte zeigt und dabei nicht merkt, dass sie Teil einer riesigen Massenabfertigung ist.
Am Ende bleibt die bittere Wahrheit: Priority Pass ist kein Upgrade, sondern ein Downgrade. Ein Ticket in den Frust, ein Blender für Leute, die glauben, sie seien „Priority“, während sie in Wahrheit im überfüllten Bunker sitzen und Nudelsalat vom Vortag löffeln.
wer Priority Pass nutzt, nutzt nichts weiter als den Traum von Exklusivität .Das Einzige, was hier wirklich „Priority“ ist: die Warteschlange vor der Tür.
Interessanter Hinweis auf neue Möglichkeiten. jedoch sind wir in der Luftfahrt “Fluggäste” und keine Außerirdischen *Reisenden*. Wir fliegen, also sind wir Fluggäste oder eben Passagiere. Ich für meinen Teil nutze Visa Card und dank Meilen Punkten im sechsstelligen Bereich, muss ich nicht auf die Amex zurückgreifen oder die Status Bereiche unnötig zu überfordern.