Japan Airlines verabschiedet sich schrittweise von ihrer Boeing 777-300ER Flotte und setzt auf den modernen Airbus A350-1000, um ihre Langstreckenflotte zu erneuern.
Die Fluggesellschaft treibt den Austausch ihrer älteren Langstreckenflugzeuge konsequent voran und plant, die gesamte Boeing 777-300ER Teilflotte bis 2026 durch den Airbus A350-1000 zu ersetzen, nun wurde die erste Boeing 777 zum Flugzeugfriedhof überführt, wie aero.de berichtet.
Das Wichtigste in Kürze
- Insgesamt sollen 13 A350-1000 die ältere Teilflotte ersetzen
- Die Umstellung soll bis 2028 abgeschlossen sein
- Ziel ist eine höhere Effizienz und modernere Technologie für Langstreckenflüge
Effizienzsteigerung durch den A350-1000
Die erste Boeing 777-300ER, welche 19 Jahre alt ist, wurde bereits außer Dienst gestellt und nach einem letzten Flug ins Lager in Roswell überführt. Mit dieser Umstellung reagiert die Fluggesellschaft auf die wachsenden Anforderungen an Effizienz und Nachhaltigkeit im Langstreckenbetrieb. Der A350-1000, der in den kommenden Jahren die gesamte Teilflotte ersetzen soll, bietet eine deutlich verbesserte Treibstoffeffizienz und eine moderne Kabinentechnologie. Bis 2026 soll der komplette Übergang abgeschlossen sein.
Japan Airlines wird Ende des Jahres ihre neuen Airbus A350-1000 mit modernisierten Kabinen einführen. Die First Class bietet sechs Suiten mit Türen für mehr Privatsphäre, während die Business Class mit der Bestuhlung von 2-2-2 auf 1-2-1 umgestellt wird. In der Premium Economy gibt es 24 Sitze mit elektrischer Liegefunktion, und die Economy Class wird 155 Plätze mit überdurchschnittlicher Beinfreiheit und modernen Ladeoptionen umfassen.