Hurrikan Helene sorgt weiterhin für Unruhen, besonders im US-Bundesstaat Florida.
Nach einer Hurrikan-Warnung in Florida wurden bereits über 1.000 Flüge in den USA gestrichen. Am meisten Flugausfälle verzeichnete die Airline Southwest Airlines, dicht gefolgt von American Airlines. Betroffen dabei sind besonders die Region Big Ben und die Westküste des US-Bundesstaates, wie Reuters berichtet.
Das Wichtigste in Kürze
- Aufgrund von Hurrikan Helene sind 1.218 Flüge in den USA bereits gestrichen und 4.146 verspätet
- Airlines haben Reisewarnungen für Flughäfen im südöstlichen Teil der USA und am Golf von Mexiko herausgegeben
- Auch Hurrikan John sorgt weiterhin für Chaos in Mexiko
Weiterhin Einschränkungen für Reisende erwartet
Zahlreiche Fluggesellschaften in den USA haben aufgrund von Hurrikan Helene Flüge gestrichen oder verzögert. Laut des Flight Tracker FlightAware wurden so am Donnerstag insgesamt 1.218 Flüge annulliert und 4.146 Flüge waren verspätet gemeldet. Mittlerweile wurde die Stufe des Hurrikans auf Kategorie vier erhöht. Auch die Behörden im US-Bundesstaat Florida warnen Anwohner und Touristen weiterhin vor schweren Stürmen und Überschwemmungen an der Küste.
Auf der Plattform X warnen außerdem die Flughäfen Tampa International, Orlando International und Fort Lauderdale International Reisende bereits vor weiteren Verzögerungen oder Flugstreichungen. American Airlines hat zudem eine Reisewarnung für weitere Flughäfen im Südosten der USA und rund um den Golf von Mexiko ausgesprochen. Ähnliche Warnungen kamen auch von JetBlue und Southwest Airlines.
Hurrikan John sorgt in Mexiko für Chaos
Sowohl im Atlantik als auch im Pazifik beginnt die Hurrikan-Saison zwischen Mai und Juni und endet jeweils am 30. Mai. Anfang Juli kam es in Mexiko bereits zu einer Hurrikan-Warnung, und jetzt sorgt ein schweres Unwetter seit Tagen erneut für große Zerstörungen. Anhaltende Regenfälle und Überschwemmungen führten zu erheblichen Erdrutschen, wodurch bereits zwei Menschen ums Leben gekommen sind.
Auch hier sind zahlreiche Flüge gestrichen und viele Straßen unpassierbar. Der beliebte Badeort Acapulco steht ebenfalls unter Wasser, wie wetteronline berichtet.