Zum vierten Mal in Folge erhielt die Lufthansa Group eine gute Bewertung der Umweltorganisation, die als „Goldstandard“ gilt. Beim Kranich ist man merklich stolz.
Die Lufthansa hat das vierte Jahr in Folge eine gute Bewertung im Ranking der Umweltorganisation „Carbon Disclosure Project“ (CDP) für ihren Einsatz beim Thema Klimaschutz erhalten. In einer anderen Kategorie konnte der Kranich sogar die Top-Bewertung absahnen, wie das Unternehmen selbst mitteilte. Bei Lufthansa zeigt man sich dabei sichtlich stolz, auch mit Blick auf die weiteren Ziele für eine nachhaltigere Airline-Gruppe.
„Bestätigung und Ansporn zugleich“
Im Ranking der Umweltorganisation „Carbon Disclosure Project“ (CDP) hat die Lufthansa zum wiederholten Male eine gute Bewertung erhalten. Bereits das vierte Mal wurde der Kranich demnach mit „B“ bewertet, wobei die Skala dabei von A (sehr gut) bis D reicht. Bei der Messung der von der Lufthansa verursachten CO2-Emissionen, erhielt das Unternehmen sogar die Bewertung „A“. Nach eigenen Angaben, konnte sich die Lufthansa zudem beim „Engagement in der Wertschöpfungskette […] deutlich verbessern“.
Das wiederholt gute Abschneiden im CDP-Klimaranking ist für uns Bestätigung und Ansporn zugleich. Bestätigung, dass wir mit unseren Programmen hin zu einer nachhaltigen Luftfahrt auf dem richtigen Weg sind und Ansporn, diesen konsequent weiter zu beschreiten. Wir setzen all unsere Expertise, unsere Energie und unsere Netzwerke auch in herausfordernden Zeiten ein, um CO2-neutrales Fliegen Realität werden zu lassen.
Christina Foerster, Vorständin Customer, IT & Corporate Responsibility der Lufthansa Group
Seit 2006 beteiligt sich die Lufthansa Group nach eigenen Angaben an der CDP-Berichterstattung, wobei der Kranich dabei „relevante Interessengruppen kontinuierlich und transparent über ihre Klimaschutzstrategie und Maßnahmen zur CO2-Reduktion“ informiere. CDP sammelt mithilfe eines „standardisierten Prozess“ Daten zu verursachten Emissionen, sowie den Strategien und Zielen von gut 12.000 Unternehmen mit Blick auf Nachhaltigkeit. Die in London ansässige Organisation CDP gilt in diesem Bereich als „weltweiter Goldstandard“, wie es die Lufthansa beschreibt.
Lufthansa hat „ambitionierte Klimaschutzziele“
Wie die Lufthansa verwies in ihrer Mitteilung nochmals auf die „ambitionierten Klimaschutzziele“ Airline. Dazu gehört auch, die „Halbierung der Netto-CO2-Emissionen bis 2030 im Vergleich zu 2019 sowie eine neutrale CO₂-Bilanz bis 2050“. Dabei helfen soll auch die Teilnahme am „Science Based Targets initiative“ (SBTi), womit der Kranich seinen „CO2-Reduktionspfad mit dem Pariser Klimaabkommen der Vereinten Nationen in Einklang“ bringen will. „Auf Basis wissenschaftlicher Berechnungen werden CO₂-Emissionen mithilfe von Flottenerneuerung und -optimierung, verbesserter operativer Effizienz sowie dem Einsatz von nachhaltigen Flugkraftstoffen kontinuierlich reduziert“, teilte die Lufthansa abschließend mit.
Fazit zur positiven Bewertung der Lufthansa-Klimabemühungen
Die Lufthansa Group konnte sich zum wiederholten Male eine gute Auszeichnung für ihre Bemühungen hin zu mehr Klimaschutz sichern. Wie viel eine solche Einschätzung letztlich wert ist, ist von außen schwer zu beurteilen. Dennoch scheint CDP einen äußert guten Ruf in der Branche zu genießen, wenn es um solche Bewertungen geht. Deshalb zeigt sich der Kranich auch voller Stolz und dürfte sich bei den eigenen Zielen im Klimaschutz bestätigt sehen.