Noch heute Nacht sollen Südafrika sowie einige Nachbarländer zu Virusvariantengebieten erklärt werden. Die Lufthansa wird den Flugverkehr vorerst aber aufrechterhalten.
Die Nachrichten bezüglich der neuen Virusvariante aus dem südlichen Afrika scheinen heute nicht abzureißen. Viele Länder haben bereits angekündigt, den Flugverkehr nach Südafrika stark einzuschränken. So auch Deutschland. Ebenfalls soll die Region zum Virusvariantengebiet erklärt werden. Die Lufthansa wird ihr Flugangebot dennoch erst einmal aufrechterhalten – um Menschen nach Hause zu bringen und Fracht zu transportieren, wie unter anderem RND berichtet. Ab morgen dürfen nur noch deutsche Staatsbürger nach Deutschland befördert werden.
Die Lufthansa beobachtet die Lage intensiv
Heute Morgen kam die Nachricht, dass Südafrika bereits ab heute Nacht als Virusvariantengebiet gelten soll und nur noch deutsche Staatsbürger zurück nach Deutschland fliegen dürfen, wo sie sich dann in Quarantäne begeben müssen. Der Kranich hat nun bekannt gegeben, dass die Verbindungen zunächst aufrechterhalten werden. Dabei halte man sich an alle geltenden Auflagen und Regeln.
Wir setzen die Vorgaben um und werden weiter fliegen, auch um Menschen nach Hause zu bringen und Fracht zu transportieren.
Sprecher der Lufthansa
Die Flüge werden also vor allem Menschen nach Hause bringen, die sich aktuell noch im Südafrika-Urlaub befinden. Aber auch die Frachttransporte sollen zunächst nicht unterbrochen werden.
Je nachdem, wie sich die Lage entwickelt und wie lange die Einstufung als Virusvariantengebiet bestehen bleibt, ist es aber durchaus denkbar, dass auch erste Flugverbindungen eingestellt werden müssen, da kaum einer die Verbindungen noch nachfragen wird. Aktuell fliegt die Lufthansa Group mitsamt ihrer Töchter 26-mal pro Woche nach Südafrika. Von Deutschland aus geht es siebenmal in der Woche von Frankfurt nach Johannesburg, sowie fünfmal wöchentlich von Frankfurt und München nach Kapstadt.
Fazit zum Festhalten an den Lufthansa-Flugverbindungen nach Südafrika
Auch wenn sich die Lage aktuell dramatisch entwickelt, wird die Lufthansa ihr Flugangebot nach Südafrika zunächst aufrechterhalten. Hierbei geht es aber vor allem um die Rückführung deutscher Staatsbürger in die Heimat, da ab morgen keine ausländischen Fluggäste aus Südafrika nach Deutschland einreisen dürfen. Auch die Frachttransporte sind zunächst weiterhin sichergestellt, die Lage wird allerdings intensiv beobachtet.
Wichtig ist, dass die Deutschen wie geplant zurück reisen können.
Wer unter Quarantäne gestellt wird, sollte auch entsprechend versorgt werden.
Werden Flüge gestrichen, versuchen viele über ein Drittland und teilweise über Land einzureisen.
Bleibt der Flugplan aufrecht erhalten, sind die Flüge leere und der Abstand kann eingehalten werden.
Ich frage mich nur, wie will man denn jetzt die Einhaltung der Quarantäne überwachen?
In der Vergangenheit hat dieses ja schon „super“ funktioniert. Wer kontrolliert denn jetzt, wer aus der Region kommt und noch interessanter ist die Frage. Wie sollen die Gesundheitsämter dieses überwachen? Die sind alle zu 200% überlastet und durch die hohen Fallzahlen total über Limit. Wo vor paar Monaten noch regelmäßige Anrufe stattgefunden haben, um die Quarantäne zu überwachen, erfolgt jetzt höchstens noch 1 Anruf in der gesamten Zeit (bei Freunden aktuell miterlebt). Dann freue ich mich auf die Mutation hier und wünsche uns allen viel Glück. 😔
Das verstehe ich überhaupt nicht, will man aus der Vergangenheit nichts lernen?
So ist diese Mutation gerade 12 Stunden von uns entfernt.
Außerdem hat Ursula von der Leyen doch eine Einschrankung des Flugverkehrs nach Südafrika gefordert.
Jetzt muss man wieder peinlich genau die Virusvariantengebiete im Auge haben.