Neu im Team bei reisetopia, reihe ich mich jetzt ebenso in die Tradition der Autorinnen und Autoren von reisetopia mit ein und nehme Euch mit auf eine kleine Reise durch mein Reisejahr 2024 welches, trotz dessen, dass es im wahrsten Sinne wie im Flug vergangen ist, mich wieder an spannende Orte oder in das ein oder andere Flugzeug gebracht hat. Dieses Jahr gab es für mich wieder einen guten Mix aus Städtetrips, viel Sonne und Stränden sowie einigen interessanten Flügen.

Januar – Thailand

Im Januar nutzen wir die Zeit gern, dem kalten und meist tristen Winterwetter zu entfliehen und uns nach Asien zu verkrümeln. In diesem Jahr etwas kurzfristiger und aufgrund möglicher Verfügbarkeiten bei Miles & More gebucht, sollte es das erste Mal mit der Austrian Airlines auf Langstrecke in ihrer Boeing 777-200, wieder nach Bangkok gehen. Das machte es auch direkt möglich, den Jahreswechsel dort zu verbringen. Die Business Class und dessen Service steht einerseits aufgrund ihres Alters öfter in der Kritik, aber auch weil die Konkurrenz natürlich nicht schläft und meist mehr bietet, für das gleiche Geld.

Wir können für diesen Flug jedoch nichts Negatives mitnehmen, lediglich dass der Hardware sicher ein Update ganz guttun würde.

Am besten gefiel uns auf diesem Flug die Köchin, das hat einfach was, schon alleine die fantastische und freundliche Art, auch im Vergleich mit anderen Business Class Produkten. Aber auch die Crew war sehr aufmerksam, freundlich und hatte immer im Blick, ob man einem noch etwas Gutes tun kann. Meine persönliche Meinung: Die Crew hat immer einen großen Anteil daran, wird der Flug gut oder eher nicht. Somit hatten wir wohl Glück.

Mit einer Mischung aus Punkten und Cash Buchung fiel die Wahl für den Jahresauftakt auf das Conrad Bangkok. Auch wenn hier die Meinungen auseinandergehen, für mich ein Hotel, das man immer wieder buchen kann. Die Lage ist zentral, der Service – typisch thailändisch – sehr freundlich und das Essen top. Natürlich gibt es gefühlt unendlich viele Luxushotels in Bangkok, so hat man eher die Qual der Wahl, aber so ist auch für jeden, in jeder Lage der Stadt sowie für jedes Interesse etwas dabei. Hervorragend.

SL Conrad Bangkok

Das Conrad Bangkok ist mit vielen attraktiven Vorteilen über reisetopia Hotels buchbar. Kombiniert mit einem möglichen Hilton Status, kann sich das doppelt lohnen.

Dennoch hält sich das Hotel zurück und wirft nicht mit Upgrades um sich. Wir haben uns daher für eine Nacht mit Hilton Honors Punkte die Terrace Suite gebucht. Sehr spannend und ein Highlight, wie wir finden. Die Folgenächte verbrachten wir dann in einem „normalen“ Deluxe Zimmer.

SL Conrad Bangkok Terrace Suite

Wir lieben Rooftop Bars, dementsprechend werden auch immer wieder neue für Besuche eingeplant. Unter anderem ging es dieses Mal zur CHAR Rooftop Bar, eine tolle Location und natürlich ein super Blick auf die Stadt.

Weiter ging es dann mit Thai Airways in derer für regionale Flüge eingesetzten Boeing 777-200 nach Phuket. Auch hier wieder spannend, was es nicht alles für Unterschiede beim Bordprodukt geben kann, aber nur so viel, es kommt einem wie eine Zeitreise vor. Die Ausstattung ist ziemlich Oldschool und auch das Catering eher sehr „gewöhnungsbedürftig“. Jeder mag es anders, unser Fall war es überhaupt nicht.

Diesen Flug haben wir mit dem American Express Platinum Reiseguthaben direkt über das Amex Portal gebucht. Der Tarif war günstiger als eine Direktbuchung aufgrund einer Aktion. Überdies eignet sich diese Aktionen recht gut, um sein jährliches Amex Reiseguthaben profitabel einzulösen.

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SL Thai Flug Nach Phuket

Da wir Phuket bisher noch nicht auf unserer Agenda hatten, haben wir es aufgeteilt, auf einmal den südlichen Bereich und einmal den nördlichen Teil der Insel. Die erste Wahl fiel auf das DoubleTree Phuket Banthai Resort, welches etwas zurückliegend am Patong Beach liegt sowie fußläufig entfernt von der Walking Street Patong Beach.

Hier ist immer was los, Menschen aus allen Ecken der Welt, Singles, Familien und Partymenschen treffen hier aufeinander. Es ist ein Schauspiel, ähnlich zur Walking Street in Pattaya, welche mir vor Jahren von einem Freund empfohlen wurde, was wir fest einplanen bei ein paar Gin Tonics und hier einfach nur das bunte Treiben beobachten, samt Musik oder Live Musik der umliegenden Bars.

SL Patong Beach Walking Street

Wir haben uns für einen Tag einen Guide gebucht, welcher uns viele interessante View Points sowie Spots auch abseits der typischen Touristenrouten gezeigt hat. Aber auch die typischen Sehenswürdigkeiten wie Big Budda oder Old Towm Phuket durften nicht fehlen, sehr angenehm im Minivan und ohne Zeitdruck, sodass man genügend Zeit überall hatte zu Fuß oder zum Essen.

Von da ging es weiter nach Norden von Phuket in das wunderschöne Anantara Mai Khao Phuket Villas. Das hat uns wirklich beeindruckt, die gesamte Anlage, der wunderschöne Strand, die Details, das Personal, das Essen und natürlich am allermeisten, die Villa samt privatem Pool.

Anantara Mai Khao Phuket Villas Entrance

Die Hotelanlage ist wunderschön und naturbelassen angelegt, viel Grün und viel Wasser. Somit ist es hier nicht unüblich, dass der ein oder andere tierische Besucher auch seine Runden in der Hotelanlage dreht.

Das war genau das, was wir wollten. Für uns sein, entspannen und abschalten. Fantastisch. Aufgrund der Größe der gesamten Anlage, kann man sich ein Caddy bestellen, der einen von A nach B fährt oder man erhält auf Anfrage auch ein Fahrrad für die Zeit vor Ort, und kann damit in der Anlage oder auch (begrenzt) zum nächsten Supermarkt radeln.

Hier durfte aber ein Ausflug nicht fehlen, der zum Mai Khao Beach – Airport Viewpoint. Vorweggenommen, ein typischer Touri-Spot, wo man gefühlt mehr Smartphones, Kameras und Menschen sieht als am ganzen Weg bis dahin. Aber durchaus einen Besuch wert und wer freut sich nicht über sein eigenes cooles Foto mit einem Flugzeug knapp über sich, im Sand am Strand stehend. Also ich auf jeden Fall. Zurück ging es stilecht in einem umgebauten Motorradtaxi (Tuk Tuk).

Wieder zurück ging es diesmal direkt von Phuket mit Qatar Airways in einer ihrer Boeing 787-9 mit der Business Class Suite. Wir sind schon länger nicht mehr mit Qatar geflogen, umso mehr haben wir uns auf diesen Flug gefreut. Die Airline ist in jeder Hinsicht einfach Top! Leider gab es technische Schwierigkeiten mit der Steuerung der Suite Türen, welche für den gesamten Flug ausgestellt waren. Schade, aber kein Weltuntergang.

Als Entschuldigung wurde das Wi-Fi für alle Gäste der Business Class kostenfrei zur Verfügung gestellt. Der Witz war jedoch, hatten wir auch noch nicht so oft, dass die gleiche Maschine in Doha für den Weiterflug nach Frankfurt bereitstand. Das war dann doch etwas schade.

Aber Qatar Airways ist in wirklich sehr vielen Bereichen einfach spitze. Seien es die (unfassbar) vielen Lounges am Flughafen Doha, oder das Catering sowie der Service an Bord.

März & April – Österreich

Im März ging es nach Österreich, erster Stopp Wien. Genächtigt haben wir wieder im Hilton Vienna Park. Überraschend, erst spät angereist, erhielten wir eine One Bedroom Suite Panoramic View. Auch wenn wir schon sehr oft in Wien waren, hatten wir es bis dato nicht geschafft, einmal den Zoo zu besuchen. In meinem Reisejahr 2024 konnten wir hierhinter nun einen Haken setzen.

Einige Wiener Schnitzel später ging es, diesmal mit dem Zug, weiter nach Graz. Die ÖBB zeigt auch gerne was Sie hat, wenn sicher ebenso nicht alles rund läuft war diese Fahrt um Welten besser als meine letzte (länger zurückliegende) Fahrt mit der Deutschen Bahn. Der Wagen war fast für uns allein, der Service super und das Essen lecker, und auch die Strecke hat mit Panoramen und schönen Kulissen absolut überzeugt. Glücklicherweise hat das Wetter ebenso mitgespielt.

In Graz hat es uns in ein Boutique Hotel verschlagen, zentral und direkt in der Innenstadt liegend, erwartete uns das Aiola Living. Ideal, um fußläufig alles zu erkunden und um zur Straßenbahn für ein Sightseeing durch ganz Graz zu gelangen, denn so groß ist Graz gar nicht. Das Hotel ist sehr modern eingerichtet und entspricht einem typischen Boutique-Hotel.

Graz bietet eine schöne Altstadt, gute Cafés und Restaurants, sowie einige Aussichtspunkte wie beispielsweise. den Schlossberg Graz, von wo aus fast ein Blick auf die gesamte Stadt möglich ist.

Vor allem aber am Abend bietet sich auch hier eine tolle Kulisse, volle Bars und viele Menschen, die den Abend draußen genießen, trotz dass es teils noch sehr frisch war am Abend.

SL Graz Abend 3

Zurück ging es dann auf eine für uns noch nicht geflogene Strecke von Graz nach Berlin mit Eurowings. Der Flughafen ist nicht groß, eher abgelegen und ruhig, bietet dennoch eine Lounge mit tollem Blick auf das Vorfeld und im Hintergrund die Berge.

Beruflich ging es dann weiter nach Leipzig. Die Auswahl und Qualität der Hotels haben über die Jahre zugelegt, ich war jedoch wieder bei meinem Favorit, dem Steigenberger Icon Grandhotel Handelshof Leipzig. Zentral in der Innenstadt gelegen, im Prinzip alles zu Fuß erreichbar oder eben auch nur ein kurzer Weg zum Hauptbahnhof mit Zentralhaltestelle von Bus und Straßenbahn. Selbst zum ebenfalls sehenswerten Zoo könnte man laufen.

Ebenso ein Hotel, was Ihr mit einigen Vorteilen bei reisetopia Hotels buchen könnt.

Mai & Juni – zweimal Dresden und Hannover

Die wunderschöne Stadt Dresden stand zur Jahresmitte auf meiner Reiseliste. Auch hier hat die Zahl der Hotels in den letzten Jahren stark zugelegt und es ist für jeden etwas dabei. Mein absolutes Lieblingshotel ist das Taschenbergpalais Kempinski Dresden, vor allem da es nun wieder in neuem, frischem Glanz erstrahlt, jedoch die historische Stilrichtung beibehalten wurde. Vorerst ging es aber in das NH Collection Altmarkt, welches ebenso sehr zentral liegt und sich perfekt für jegliche Erkundungen, vor allem zu Fuß, eignet.

Ein Tipp für Weihnachtsmarktliebhaber: sehr frühzeitig hier die Kategorien mit Aussicht auf den Altmarkt auswählen. Dann kann man das Treiben auf dem wunderschönen Dresdner Striezelmarkt vom warmen Zimmer aus beobachten.

Im Juni zog es uns bezüglich einer Messe nach Hannover, daher war der Aufenthalt nur bedingt Sightseeing geprägt, aber immerhin eine Runde durch die Innenstadt war drin sowie ein leckeres Abendessen in der Altstadt mit Freunden. Für die Übernachtung fiel die Wahl diesmal auf das erst in 2022 eröffnete (übernommen) DoubleTree by Hilton Hotel Schweizerhof. Überraschend gut, denn das Haus selbst ist ja nicht das neueste und die letzte Sanierung liegt schön länger zurück. Nicht ideal geschnitten und an einige Stellen im Gebäude sowie Zimmer merkt man durchaus das Alter, aber sonst bekommt man den typischen DoubleTree Stil – samt Cookie – sowie eine zentrale Lage.

Ende Juni ging es wieder nach Dresden, wir hatten noch einen Gutschein für ein Essen im Lingnerschloss (Restaurant LingnerTerrassen) den es einzulösen galt. Eine wundervolle Location, mit hervorragenden Blick auf Dresden sowie leckerem Essen. Vor allem im Sommer bei bestem Wetter ein empfehlenswerter Spot. Hier muss man nicht unbedingt mit dem Auto hin, entweder mit der Straßenbahn und retour einfach etwas spazieren bis zur Elbe hinunter oder weiter hoch in Richtung Dresdner Heide.

Dann war es endlich soweit, der erste Besuch im renovierten Taschenbergpalais Kempinksi Dresden stand an! Darauf habe ich mich persönlich sehr gefreut, nicht nur da ich das Haus über die letzten Jahren kennenlernen durfte, sondern auch diesen neuen Glanz nun selbst einmal erleben zu können. Die Veränderungen sind einschneidend, hervorragend und wunderschön zugleich.

Hier wurde mit viel Liebe zum Detail ein Wahrzeichen mit Geschichte neu inszeniert und dennoch vieles beibehalten. Natürlich, Geschmäcker sind verschieden. Das Design hat uns sehr angesprochen, die neuen Farben, vor allem aber die neuen Bäder (die es wirklich nötig hatten). Fast schade daher, dass wir leider keine Zeit hatten, den Spa und Pool Bereich zu besuchen, aber das machen wir einfach beim nächsten Mal.

Kempinski Dresden Vorher Nachher
Kleine Fotomontage vorher (links) zu nachher (rechts)

Wie findet Ihr das neue Design der Zimmer?

Juli – Dubai

Wir lieben die Wärme und die Sonne, natürlich werden jetzt einige sich an die Stirn fassen und denken, „Im Sommer nach Dubai?“ Ja, es ist teils heiß, aber es gibt ja Abkühlungspotential. Nicht jeder mag es, aber wir kommen gut mit der Hitze zu Recht und das Preis-Leitungsverhältnis ist im Sommer, der Nebenreisezeit in Dubai, natürlich besser. Dadurch gibt es auch eine gute Prämienflugverfügbarkeit bei Miles & More. Dementsprechend fiel die Wahl wieder auf die SWISS.

Ein sehr angenehmer Flug, eine superfreundliche Crew sowie leckeres Essen erwarteten uns. Lediglich, dass wir in Zürich sowie auch in Dubai Außenpositionen hatten, war mal etwas Neues. In Dubai war diese Lage tatsächlich am Ende des Flughafens, dementsprechend lang dauerte der Weg bis zum Gepäckband.

In diesem Jahr haben wir ein kleines Hotel-Hopping ausprobiert, angefangen mit dem Conrad Dubai. Ein Hotel in dem wir gern übernachten, auch aufgrund der Lage. Die Metrostation liegt direkt nebenan und man kommt von hier eigentlich überallhin.

Die Zimmer befinden sich in einem guten Zustand, hier und da ein paar Abnutzungen. Wir haben diesmal ein Zimmer mit City View samt unserem Wunsch in den obersten Etagen erhalten.

Wenn es noch nicht all zu spät ist, lohnt sich im KIMPO – ein Korean Soul Food Restaurant und Bar – welche sich im Erdgeschoss des Conrad befindet, immer ein Drink und etwas Finger Food.

Ein Highlight des Conrad Dubai ist natürlich die Poollandschaft, welche sicher schon jeder mal irgendwie gesehen hat, sei es in Reviews oder zahlreichen Social Media Posts. Hier kann es, vermutlich in der High Season, auch mal schnell voll werden. Man darf nicht vergessen das es sich um eine City Hotel handelt. Bei uns war es gut gefüllt, aber das hat man nicht gespürt und kann einen ganzen Tag hier sehr gut verbringen.

Am späten Abend dürfen natürlich Besuche von Rooftop Bars nicht fehlen, die Ausblicke sind immer fantastisch, die Drinks ebenso. Mein Kollege Tobias konnte im vergangenen Jahr ebenfalls im Hotel zu Gast sein und teilt seine Eindrücke in seiner Conrad Dubai Bewertung.

SL Dubai Rooftop

Als nächstes ging es ins Hilton Dubai Palm Jumeirah, ein neues Hotel, auch für uns. Ein wirklich sehr großes Hilton, aber auch – trotz Sommer – sehr gut besucht. Der Check-in verlief trotz großen Andrang reibungslos. Der Poolbereich wirkt groß und ist auch nicht klein, aber reicht meines Erachtens nicht aus für die Größe des Hotels. In der High Season ist sicher auch der Strand mehr in Nutzung, schon allein da das Wasser dann keine Badewannentemperatur mehr hat. Eventuell entzerrt es zu dieser Zeit dann besser. Somit war es eher ein Glücksspiel am oder nahe dem Pool einen schönen Platz zu finden, was uns generell aber gut gelang.

Das Hotel bietet alles was man benötigt, viele Restaurants, eine Executive Lounge, Pool und Strand sowie Spa und Kids Areas. Einzig ist man etwas schlechter angebunden, hier benötigt man einen Fahrer oder Taxi, aber das ist in Dubai das kleinste Problem. In unmittelbarer Reichweite konnten wir nur einen Supermarkt ausmachen, alles andere liegt nicht mehr fußläufig erreichbar. Von hier aus haben wir auch einige Unternehmungen gestartet, Dubai Marina Mall mit Marina Walk, von da auch eine Bootstaxi Tour nach Bluewater Island für gerade einmal sieben AED (1,80 EUR).

Ein Besuch beim Burj Khalifa mit Downtown Dubai und der Dubai Mall dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Ein paar Tage später ging es weiter zum Waldorf Astoria Dubai Palm Jumeirah, welches wir ebenso sehr mögen und uns bisher in keinster Weise enttäuscht hat. Auch diesmal war alles super und hier gilt nur eines, entspannen. Abschalten und die Tage genießen, leckeres Essen und guten Drinks sowie selbstverständlich Abkühlung am Pool. Besonders hervorheben muss ich hier die Lounge. Das Personal ist spitze, absolut aufmerksam und immer ein Auge auf einen, aber nicht aufdringlich. Der Blick von der Terrasse beim Sonnenuntergang gepaart mit einem Gin Tonic in der Hand, hervorragend.

Das Highlight in diesem Jahr war eine Bootsfahrt mit anschließendem Jet Ski Ausflug auf dem offenen Meer, innerhalb The Palm dürfen diese nicht fahren. Aber so haben wir auch mal das Burj al Arab mal vom Wasser aus gesehen.

Nach einigen Tagen der Entspannung stand der Rückflug an, das erste Mal für uns mit Turkish Airlines. Wir hatten viel Gutes gelesen und sollten auch nicht enttäuscht werden. Der Flug war perfekt mit einem Abflug um die Mittagszeit und in der Boeing 787-9 mit der aktuellen Business Class. Natürlich genau so herausgesucht und glücklicherweise an dem Tag im Einsatz, ohne Wechsel des Fluggeräts, was einige Airlines ja gern mal kurzfristig machen.

Ein sehr entspannter und nicht sehr voller Flug, tolle Business Class, hervorragendes Essen und eine aufmerksame Crew. Die Lounge in Istanbul gefiel uns nicht so ganz und war sehr voll, daher wird sie nur am Rande erwähnt. Der Weiterflug nach Berlin mit dem Airbus A321-200 und der neuen Business Class an Bord war ebenso sehr angenehm.

Diesen Komfort mit solchen Sitzen würden sich, einschließlich uns, sicher viele auf den Kurz- oder Mittelstrecken der Lufthansa-Gruppe wünschen, aber das ist nichts neues. Und so ging diese Reise, wie so oft, ebenso wieder schnell vorbei.

August – Dresden Stadtfest und Wien

Im August stand Dresden wieder auf dem Plan, diesmal familiärer Krankenbesuche, aber auch dem Stadtfest in Dresden, welches immer sehr gut besucht ist. Die gesamte Innenstadt ist übervoll, aber das gehört dazu. Vor allem am späten Abend kommen viele, überall sind Bühnen verteilt mit den unterschiedlichsten Musikrichtungen, gerade da wo die DJs sind ist sehr viel los.

Es ergeben sich aber auch sehr schöne Fotomotive, zu dem Zeitpunkt noch mit und von intakter Carolabrücke, sowie einem abschließenden Feuerwerk.

Ende August ging es aufgrund eines Termins wieder nach Wien, eine wundervolle Stadt die immer einen Besuch wert ist. Schon allein wegen des Originalen Wiener Schnitzels, was man hier gefühlt in jedem zweiten Restaurant bekommen kann. In jedem Fall muss eines bei jedem Besuch dabei sein.

Wir hatten mal nicht Austrian Airlines gebucht, die Wahl viel auf Eurowings nach Wien, da die Flugzeiten einfach besser gepasst hatten.

Überraschenderweise hat auch alles gut funktioniert, aber die Wege an den jeweiligen Flughäfen sind etwas weiter, als wie man es sonst mit der LH Gruppe gewohnt ist.Gut, dasss es am BER den Shuttle Service von der Lounge zu den A-Gates gibt.

Oktober – Köln und Kroatien (Team-Trip)

Der Tag derDeutschen Einheit ließ sich super mit einem Brückentag in ein verlängertes Wochenende verwandeln. Das haben wir für einen City Trip nach Köln genutzt mit typischen Touri Ausflügen und Erkundungen. Die Flüge waren, weit im Voraus gebucht, sehr günstig mit Eurowings und erstaunlicher- sowie erfreulicherweise trotz des Feiertags nicht wirklich gefüllt.

SL Köln 1

Die Preise der Hotels waren ziemlich unterschiedlich, daher haben wir einfach beschlossen zwei Hotels auszuprobieren. Angefangen mit dem sehr zentral gelegenen Hilton Hotel Köln, fußläufig vom Hauptbahnhof und Kölner Dom ideal für alle, die die Stadt zu Fuß erkunden möchten. Das Hotel selbst war okay, irgendwo typisch Hilton, mit wenigen Auffrischungen schon etwas in die Jahre gekommen. Der Service war nicht der beste, aber die Getränke sowie das Frühstück dafür wirklich sehr gut.

Natürlich haben wir Touri typisch den Kölner Dom besucht, sind weiter über die Hohenzollernbrücke zum KölnTriangle auf der Deutzer Rheinseite, welche eine 360 Grad Aussicht auf die Altstadt samt Dom und darüber hinaus bietet.

Am darauffolgenden Tag wechselten wir zum Wasserturm Hotel Cologne, Curio Collection by Hilton. Ein absolut spannendes und interessantes Hotel mit viel Geschichte zum Gebäude.

SL Wasserturm Hotel Cologne Curio Collection By Hilton

Das Hotel verfügt über eine hervorragende 360 Grad Rooftop Bar namens Bar Botanik, welche bei schlechtem Wetter vermutlich etwas Platzmangel aufweisen dürfte, jedoch im Sommer durch den Außenbereich sicher eine tolle Atmosphäre bietet, den atemberaubenden Ausblick hat in jedem Fall. Preislich spiegelt sich das jedoch ebenso bei den Drinks wider.

Ein Besuch im Schokoladenmuseum durfte natürlich nicht fehlen. Interessant aufgebaut sowie gestaltet und sehr informativ. So viel Geschichte und Informationen über die Kakaofrucht und die Herstellung von Schokolade zusammengetragen. Ein Beispiel: 20 bis 60 Kakaobohnen reifen in einer Kakaofrucht, diese Menge reicht für die Herstellung einer 100 Gramm Tafel Schokolade! Irre.

Zu guter letzt haben wir uns noch den Rheinhafen angesehen, der sich sehr gut zum Spazieren entlang des Rhein mit Zwischenstopps bei dem ein oder anderen Café anbietet. Im übrigen, der Flughafen Köln erinnert uns etwas an den ehemaligen Flughafen Tegel, ob von außen oder teils von innen.

Fast unmittelbar nach meinem Start bei reisetopia ging es auch gleich weiter, der alljährliche Teamtrip stand auf dem Plan, diesmal nach Šibenik an die kroatische Küste.

Die Woche war mit spannenden Workshops, gemeinsamen Meetings sowie Ausflügen gespickt und brachte mir nicht nur die Möglichkeit das gesamte Team besser kennenzulernen, ich konnte ebenso dank der sommerlichen Temperaturen die vier Tage im wunderschönen D-Resort Šibenik genießen.

Der krönende Abschluss – am letzten Abend gab es eine sehr spaßige Mottoparty „Black & White“, mit Buffet, vielen Drinks und der nur für uns reservierte Yachtclub trug dazu bei das der Abend sehr exklusiv und unvergesslich wurde. Eine aufgestellte Fotobox brachte noch mehr Stimmung und aberwitzige Fotos, welche nun für immer festgehalten sind.

November – Staycation Berlin Intercontinental und Waldorf Astoria Berlin

Im November gab es viel zu erledigen, dennoch boten sich Möglichkeiten zwei neue Hotels einmal auszuprobieren, beziehungsweise kennenzulernen. Für eine Nacht ging es diesmal ins Intercontinental Berlin, welches ich über reisetopia Hotels gebucht habe, sowie mit einem Amex Offer kombinieren konnte. Ich muss zugeben, ich bin sehr überrascht worden, hier hat wirklich alles gepasst, vom Check-in (welcher wirklich herzlich und spaßig war) bis zum Check-out.

SL IC Berlin

Es gab ein Zimmer in den obersten Etagen mit Spitzen Blick über den Zoo hinweg auf die City West, einen Obstteller samt Willkommensbrief. Mein Guthaben habe ich am Abend im Hauseigenen Restaurant und der Bar eingelöst, was sehr lecker aber auch lohnenswert für mich allein war. Einzig das Frühstück war extrem voll, einen Tisch zu bekommen hat etwas gedauert, aber es wurde mit Engagement versucht, das schnell zu ermöglichen, vielleicht hatte ich nur eine schlechte Uhrzeit erwischt.

Nur eine Woche später durften wir das Waldorf Astoria Berlin kennenlernen. Leider war der Start hier holpriger und ging von Zimmerwechsel, Willkommensbrief mit anderem Gastnamen, bis hin zu verschmutzen Bettlaken sowie Bademantel. Schade, denn gerade beim Waldorf hatten wir hohen Standard erhofft, vor allem wenn man Waldorf Astoria Hotels in anderen Ländern kennt. Dennoch war es ein hervorragendes Wochenende für uns, was wir mit We-Time gut genutzt haben.

SL Waldorf Berlin

Dennoch möchten wir hervorheben, dass das Frühstück und der dortige Service im Restaurant hervorragend waren. Ebenso der Ausblick, je nach Zimmer und Ausrichtung, ist fantastisch sowie die natürlich absolut zentrale Lage in der City West umgeben von Spots wie dem Zoologischen Garten, Bahnhof Zoo und dem Kurfürstendamm.

Eventuell werden wir das Hotel im Sommer noch mal einplanen, falls wir eine Reservierung für die Rooftop Bar bekommen, welche leider extern betrieben wird, aber auf den Fotos, die wir gesehen haben, sehr einladend ausschaut.

Dezember – Dresden

Nun neigt sich das Jahr in schnellen Schritten dem Ende, die Weihnachtszeit in Familie steht unmittelbar bevor und alsbald schreiben wir 2025. Wir werden Weihnachten voraussichtlich in Dresden verbringen, um auch noch mal am letzten Tag vor Heiligabend den Dresdner Striezelmarkt zu besuchen, welchen wir nur jedem ans Herz legen möchten, sollte man mal gesehen haben.

Fazit zu meinem Reisejahr 2024

Wenn man dies so aufaddiert, wird einem erst bewusst, dass es wieder ein großartiges Jahr war und ich bin stolz sowie froh und auch dankbar, dass wir das so erleben durften und konnten.

Wir reisen gern, wir lieben es zu fliegen und auch Neues zu entdecken oder altbekanntes wieder zu besuchen. Um das alles zu ermöglichen, werden wir immer weiter schauen, wie wir hervorragende Flüge sowie spannende Hotels mit Tricks und Optimierung günstiger bekommen. Die nächsten Flüge für 2025 sind bereits gebucht.

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Autor

Stefan ist leidenschaftlicher Reisender und Entdecker, besonders wenn es ums Fliegen geht. Sein Interesse an luxuriösen Reisen wuchs durch die Kombination von attraktiven Angeboten, Punktebuchungen bei Airlines und stilvollen Hotels. Ein Business Class Upgrade bei airberlin in New York weckte vor Jahren seine Neugier auf die vielfältigen Möglichkeiten des Reisens.

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