Am Flughafen Zürich verliert ein Airbus A340 von Edelweiss unmittelbar nach dem Start wieder an Höhe.
In den letzten Wochen sind einige ungewöhnliche Vorfälle in der Luftfahrt passiert. Eine United Boeing 777 verlor nach dem Start ein Rad und bei einer weiteren Maschine der Airline brach das Fahrwerk nach der Landung. Verletzte gab es bei beiden Vorfällen nicht. Auch nicht am Samstag als ein Edelweiss Airbus A340 kurz nach dem Start wieder an Höhe verlor und danach jedoch den Flug ohne Probleme nach Cancun fortsetzen konnte. Darüber berichtet aerotelegraph.
Was führte zum Verlust der Flughöhe?
Am Samstag, dem 6. April ist ein Airbus A340 von Edelweiss mit der Flugnummer WK24 in Zürich auf der Piste 16 in Richtung Cancun, dem mexikanischen Urlaubsort, gestartet. Wie in diesem Video zu erkennen ist, senke der Airbus unmittelbar nach dem Abheben die Nase wieder und setzte mit dem Hauptfahrwerk fast erneut auf der Startbahn auf, bevor der sichere Steigflug wieder eingeleitet werden konnte. Der Flug nach Cancun wurde ohne weitere Vorkommnisse fortgesetzt. Doch wie kam es zu dem plötzlichen Höhenverlust?
Dem Portal Aviation Herald, welches über ungewöhnliche Vorkommnisse in der Luftfahrt informiert, ist zu entnehmen, dass der über 20 Jahre alte Airbus nach Aussage der Crew unmittelbar nach dem Abheben von einer Windböe von hinten erfasst wurde. Diese hatte vermutlich durch den plötzlich geringeren Auftrieb zu dem Höhenverlust geführt. Finale Ermittlungen sollen nach der Rückkehr der Maschine folgen. Auch wenn der Vorfall nicht dem Alter der Maschine geschuldet ist, plant Edelweiss, die in die Jahre gekommen Airbus A340 durch sechs neue Airbus A350 im kommenden Jahr zu ersetzen. Die ersten Ziele der neuen Jets sind auch bereits bekannt.
Fazit zum Zwischenfall des Airbus A340
Am 6. April ist es am Flughafen Zürich zu einer ungewöhnlichen Szene gekommen. Auf dem Flug nach Cancun verliert ein Airbus A340 von Edelweiss kurz nach dem Start wieder an Höhe und setzt beinahe mit dem Hauptfahrwerk erneut auf der Bahn auf. Hinweisen der Crew zufolge, war eine von hinten kommende Windböe die Ursache. Der Flug konnte jedoch sicher fortgesetzt werden, es kam keiner zu Schaden.