Wer öfter Bahn fährt weiß, dass die Ticketpreise der Deutschen Bahn sehr schnell steigen können und somit ein spontaner Trip oft teuer werden kann. Ganz gleich, ob man geschäftlich unterwegs ist oder als Privatreisender, in den meisten Fällen lohnt es sich je nach Reisetyp eine passende BahnCard, bei der Ihr im Verhältnis nicht nur kostengünstiger, sondern mit weniger Aufwand auch ganz spontan verreisen könnt.
BahnCards im Überblick
- Bis zu 50 Prozent Rabatt auf Bahn Tickets
- Vergünstigungen für junge Leute
- Auch erhältlich für Geschäftsreisende
Besonders wenn es um das Sammeln von Punkten geht, bieten einige BahnCards in Kombination mit dem Bonusprogramm “BahnBonus” der Deutschen Bahn besondere Vorteile für Euch. So kann sich Eurer Ticketpreis durch das Einlösen von Punkten direkt in Prämien wie zum Beispiel Freifahrten umwandeln. Die Bahn bietet daher eine Vielzahl an verschiedenen BahnCards mit unterschiedlichen Vorteilen und zu unterschiedlichsten Preisen an. Mit der passenden Karte sind nicht nur den Vielfahrern die Strecken innerhalb Deutschlands zu reizvollen Preisen zugänglich, auch Gelegenheitsfahrer der Bahn können weitaus mehr sparen, als sie bisher denken.
In diesem Guide möchten wir Euch deshalb erklären, welche BahnCards es überhaupt zu welchen Vorteilen und Preisen gibt, in welchen Punkten sie sich untereinander unterscheiden, für wen sich eine BahnCard eigentlich erst lohnt und welchen Nutzen Ihr mit der Rabattkarte überhaupt habt!
Inhaltsverzeichnis
Die verschiedenen Bahncards im Überblick
Um überhaupt wirklich zu verstehen, welchen Mehrwert eine BahnCard bringt, muss man in erster Linie den Unterschied der drei Kategorien der Rabattkarten verstehen – diese sind unter den Klassifizierungen BahnCard 25, BahnCard 50 und BahnCard 100 zu finden. Aus diesem Grund wurden die drei BahnCards entwickelt, die unabhängig ihrer individuellen Bezeichnung durch die entsprechende Altersklassen immer nach dem gleichen Rabatt-Prinzip aufgebaut sind.
BahnCard25
Die BahnCard 25 bietet, wie man dem Namen bereits entnehmen kann, ein Rabattangebot für Super Spar-, Spar- und Flexpreise innerhalb Deutschlands von jeweils 25 Prozent. Sie ist in erster Linie für alle Gelegenheitsfahrer und Familien geeignet. Man kann zudem eine ermäßigte Partnerkarte in Antrag stellen, mit der Ehe- bzw. Lebenspartner oder Personen, die mit dem BahnCard 25 Inhaber einen gemeinsamen Wohnsitz teilen, ebenfalls preisgünstiger durchs Land reisen können. Studenten bevorzugen sehr gerne die My BahnCard 25 – eine Rabattkarte, die von sechs bis einschließlich 26 Jahren zu wirklich besonderen Konditionen im Jahr erworben werden kann. Es gibt jede BahnCard 25 in einer Version für die 1. Klasse, sowie für die 2. Klasse, die sich in der Gültigkeit für die jeweilige Reiseklasse unterscheiden. Preislich liegen diese natürlich auseinander.
BahnCard 50
Die BahnCard 50 hingegen, verfügt über einen Rabatt von 50 Prozent für Flexpreise, aber nur 25 Prozent auf Super Spar- und Sparpreise und nicht fälschlicherweise auch hier über einen 50 Prozent Rabatt. Auch mit dieser BahnCard könnt Ihr eine ermäßigte Partnerkarte erwerben, was sich besonders gut für Vielfahrer der Deutschen Bahn eignet. Es gibt jede BahnCard 50 in einer Version für die 1. Klasse, sowie für die 2. Klasse.
BahnCard 100
Die BahnCard 100 beglückt Euch mit einem unbegrenzten Reiseangebot in ganz Deutschland für ein Jahr. Vielfahrer der Deutschen Bahn können mit dieser Karte so oft sie wollen innerhalb Deutschlands auf allen Strecken und ohne Fahrkarte unterwegs sein. Der Preis für die 2. Klasse liegt somit bei 4.144 Euro jährlich, kann aber auch mit 383 Euro im Monat abgezahlt werden. Für die 1. Klasse liegen die Preise dagegen bei 7.010 Euro jährlich, oder monatlich bei 650 Euro. Anders als bei beiden anderen Varianten gibt es bei der BahnCard 100 jedoch keine ermäßigte Variante für Reisende ab 60 Jahren bzw. mit einer Mobilitätseinschränkung.
So hat jede der drei BahnCards einen Rabatt, der alle Altersgruppen von Kindern, Studenten, Teenagern über Senioren anspricht und sich zudem nicht nur für Vielfahrer, sondern auch für Gelegenheitsfahrer der Deutschen Bahn gut eignet. Reisende haben zusätzlich die Möglichkeit exklusiver in der 1. Klasse zu verreisen, daher nochmals der Hinweis, dass alle BahnCards für beide Reiseklassen verfügbar sind.
Übersicht über die Preise aller BahnCards
Natürlich stellt sich für Euch jetzt noch die Frage, welche Kosten für die jeweilige Karte pro Jahr anfallen. Einige BahnCards können über ein Abonnement finanziert werden oder einmalig bezahlt werden. Die Preise hängen neben der jeweiligen Altersklasse auch von der Wahl der Reiseklasse ab, so kann ein 1. Klasse Abo auch mal schnell doppelt so teuer sein wie dieselben Rabattpreise und Vorzüge der 2. Klasse. Einen Einblick in die Preisliste der BahnCards könnt Ihr im Folgenden finden:
1. Klasse | 2. Klasse | |
BahnCard 25 | 115 Euro (pro Jahr) | 56,90 Euro (pro Jahr) |
BahnCard 50 | 474 Euro (pro Jahr) | 234 Euro (pro Jahr) |
BahnCard 100 | 650 Euro (monatlich) | 383 Euro (monatlich) |
My BahnCard 25 | 74,90 Euro (pro Jahr) | 35,90 Euro (pro Jahr) |
My BahnCard 50 | 231 Euro (pro Jahr) | 66,90 Euro (pro Jahr) |
Jugend BahnCard 25 | 9,50 Euro einmalig | 9,50 Euro einmalig |
Ermäßigte BahnCard 25 | 74,90 Euro (pro Jahr) | 37,90 Euro (pro Jahr) |
Ermäßigte BahnCard 50 | 231 Euro (pro Jahr) | 117 Euro (pro Jahr) |
Auch wenn die Preise einem auf den ersten Blick etwas teuer vorkommen, zahlt sich das bei mehrfachen Bahnfahrten auf alle Fälle aus. Im Besonderen beim Sparpreis werdet Ihr sehen, wie schnell sich die 25 Prozent wirklich lohnen und welche zusätzliche Flexibilität Euch bei dem Flexpreis noch gegeben wird!
Welchen Vorteil bringen BahnCards allgemein?
Gerade in Vorkrisenzeiten waren Wochenendausflüge mit der Bahn und Geschäftsreisen innerhalb Deutschlands absolut keine Seltenheit. Im Gegenteil, denn die Nachfrage an BahnCards ist in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. Überraschenderweise ist die Anzahl der weitaus mehr als fünf Millionen Kunden im Besitz einer BahnCard 25, 50 oder 100 trotz der Krise bisher recht stabil geblieben. Denn auch wenn sich das Angebot im Fernstreckenverkehr eher begrenzt, gibt es noch einige Gründe warum sich die Rabattkarte der Bahn auch weiterhin lohnt, wie man auch an dem Verhalten der treuen Bahn Kunden erkennen kann. Sei es die Familie, die in Deutschland verteilt lebt, das Studium, das einen in eine andere Stadt gezogen hat oder auch der Job, bei dem regelmäßig hin und her gependelt werden muss – BahnCards bieten in vielerlei Hinsicht attraktive Vorteile, auch wenn das im ersten Moment recht unübersichtlich und die Beantragung recht aufwändig erscheint.

Für Euch ist daher besonders interessant die Kategorisierung nach Altersklassen und Rabattstufen auf die Sparpreis- bzw. Flexpreis-Angebote, bei denen Ihr mit der passenden Karte doch einiges an Geld sparen könnt.
Probe BahnCard für drei Monate testen
Ihr seid Euch bezüglich der BahnCard unsicher, ob das überhaupt das Richtige für Euch ist oder wollt nicht verpflichtend ein Abonnement für ein ganzes Jahr eingehen? Das ist absolut verständlich, insbesondere in der gegenwärtigen Zeit!
Tipp: Wer sich also nicht auf ein Abo mit einer Laufzeit von 12 Monaten festlegen möchte, kann sich mit der sogenannten Probe BahnCard in allen drei Kategorien 25, 50 und 100 selbst überzeugen!
Die Rabattkarten 25 und 50 richten sich an alle Reisenden ab 6 Jahren und beschränken sich auf einen Gültigkeitszeitraum von drei Monaten – eine Art Testabo. Die Ausnahme bildet die Probe BahnCard 100, die nur ab dem Alter von 16 Jahren oder von Geschäftsreisenden erworben werden kann und auch nicht in einem Abo erhältlich ist, sondern einmalig für drei Monate bezahlt wird. Für alle drei Karten erhaltet Ihr wieder die oben erwähnten Rabattpreise und bleibt weiterhin in gewisser Weise unabhängig, falls Ihr Euch doch nach drei Monaten gegen eine Verlängerung der BahnCard entscheidet.
1. Klasse | 2. Klasse | |
Probe BahnCard 25 | 36,90 Euro für 3 Monate | 17,90 Euro für 3 Monate |
Probe BahnCard 50 | 146 Euro für 3 Monate | 70,90 Euro für 3 Monate |
Probe BahnCard 100 | 2.227 Euro für 3 Monate (kein Abo) | 1.236 Euro für 3 Monate (kein Abo) |
Angebote nach Altersklassen
Anders als wir es vom Fliegen kennen, wo für Kindern erfahrungsgemäß häufig der volle Ticketpreis wie der, der Erwachsenen berechnet wird, werden die Altersgruppen bei den BahnCards auch mit einem speziellen Angebot berücksichtigt. Unter dem Namen Jugend BahnCard 25 können sich Reisende zwischen 6 und 18 Jahren für einmalig 9,50 Euro für die 1. und 2. Klasse registrieren und von den 25 Prozent Rabatt auf Super Sparpreis, Spar- und Flexpreis für den gesamten Zeitraum bis einschließlich 18 Jahre profitieren. Die nächste Kategorie bildet die My BahnCard 25 bzw. 50. Alle Reisenden unter 27 können diese Karte für ein Jahr lang beantragen und zudem eine ermäßigte Partnerkarte erhalten.

Die wahrscheinlich bekanntesten Abonnements sind diejenigen der regulären BahnCard 25, BahnCard 50 oder BahnCard 100. In einem Zeitraum von einem Jahr können alle Reisenden zwischen 27 und 59 Jahren zwischen 25 und 50 Prozent Rabatt (je nach Karte) für den Spar- und Flexpreis pro Fahrt erhalten und mit der BahnCard 100 unbegrenzt in Deutschland auf Tour sein. Schon mit 16 Jahren kann man die BahnCard 100 unbegrenzt lang erwerben. Auch hier sind bei Bedarf eine Partnerkarte verfügbar sowie die Kreditkartenfunktion zu buchbar.
Last but not Least ist es genauso wichtig gewisse Vorzüge für ältere Generationen zu bieten ebenso wie Reisenden mit Mobilitätseinschränkung. In diesem Zusammenhang hat sich die Bahn eine ermäßigte BahnCard von Reisenden ab 60 Jahren, sowie von Personen, die wegen voller Erwerbsminderung eine Rente beziehen und von schwerbehinderten Menschen mit einem Grad der Behinderung von mindestens 70 überlegt. Beide Karten sind ebenfalls ein Jahr lang gültig.
Für wen lohnt sich eine BahnCard?
Weitaus interessanter wird es bei der Frage welchen Nutzen Euch die BahnCards stiften und inwiefern sich ein Abonnement auch wirklich rentiert. Schließlich ist man besonders in der aktuellen Zeit weniger privat unterwegs. Dass BahnCards nicht besonders für Leute geeignet sind, die ausschließlich mit ihrem Auto unterwegs sind, dürfte denke ich mal jedem klar sein. Die Intention und das Interesse mit der Deutschen Bahn deutschlandweit unterwegs zu sein sollte zumindest gegeben sein. Die Annahme, dass sich die Rabattkarte ausschließlich für Vielfahrer rentiert, die mehrfach wöchentlich mehrere Stunden in den Zügen verbringen, ist aber auch nicht unbedingt richtig.

Nicht umsonst wirbt die Deutsche Bahn auf ihrer Website mit der regulären BahnCard 25 für Gelegenheitsfahrer. Bedeutet also, wenn Ihr auch nur einmal im Monat oder alle paar Monate auf eine Zugfahrt zurückgreifen wollt und Euch im Moment aufgrund der Krise auch eher kurzfristig für die Reise entscheiden wollt, lohnt sich eine BahnCard mit ihren Rabattpreisen in jedem Fall.
Wen es also zum Beispiel ganz gleich, ob privat oder geschäftlich, übers Wochenende nach Hamburg zieht, müsste von Berlin für eine Bahnfahrt hin und zurück in die Hansestadt in der 2. Klasse für den Super-Sparpreis schon 69,80 Euro bezahlen. Eine Stornierungsmöglichkeit gibt es zudem nicht. Die BahnCard 25 in der zweiten Klasse kostet dagegen gerade einmal nur 54,60 Euro und ist in einem Zeitraum von einem Jahr zu verwenden. Allgemein lässt sich festhalten: Eine BahnCard 25 lohnt sich ab mindestens 227,60 Euro Kosten für 2. Klasse Bahntickets im Jahr! Die BahnCard 25 1. Klasse kostet im Jahr dagegen 115 Euro. So rentiert sich eine BahnCard 25 dagegen erst ab 460 Euro Kosten für 1. Klasse Bahntickets im Jahr!
Allerdings müsst Ihr letzten Endes für Euch selbst wissen, inwiefern Ihr eine BahnCard als sinnvoll für Euren Alltag einstuft.
Worin unterscheiden sich Sparpreis und Flexpreis?
Für etwas mehr Verwirrung sorgt in den meisten Fällen die Unterscheidung von Sparpreis und Flexpreis, ein Thema, dass relativ komplex und undurchsichtig wirkt, jedoch eines der wichtigsten und interessantesten Kriterien bei der Wahl der BahnCard ist. So ganz so einfach wie es klingt mit der Annahme wer sparen will, greift zum Sparpreis und wer flexibel bleiben möchte, zum Flexpreis ist es dann aber doch nicht. Der Sparpreis mag auf den ersten Blick deutlich interessanter klingen in Hinblick auf den Endpreis, welcher nochmals preisgünstiger im Vergleich zum Flexpreis ist. Der Flexpreis hingegen bietet den gegenüber dem Sparpreis den großen Vorteil an keinen bestimmten Zug gebunden zu sein, sodass man kurzfristig auch einen späteren Zug nehmen könnte. Zudem kann innerhalb der gebuchten Strecke ein Zwischenstopp eingeplant werden und der letzte Teil der Strecke zu einem späteren Zeitpunkt in Anspruch genommen werden. Bei einer Strecke unter 100 Kilometern kann man innerhalb eines Tages frei zwischen allen Zügen wählen, bei Strecken über 100 Kilometer sogar innerhalb von zwei Tagen. Bei dem Sparpreis sind also nur die Nahverkehrszüge, die nach oder vor der gebuchten Fernverkehrsstrecke genutzt werden, frei wählbar.

Auch die Stornierungsrichtlinien unterscheiden sich nochmals zwischen den beiden Preiskategorien. Eine Stornierung beim Sparpreis ist ab dem Reisetag nicht mehr möglich und zuvor wird der Sparpreis auch nur abzüglich einer Gebühr von 10 Euro als Gutschein erstattet. Das Flexpreis-Ticket kann bis zu einem Tag vorher noch komplett kostenfrei storniert oder umgetauscht werden, erst ab Datum der Abreise wird eine Gebühr fällig.
BahnCards für Geschäftsreisende
Dass nun Homeoffice als wesentlichen Bestandteil unseres alltäglichen Lebens auch die Geschäftsreisen weitreichend ersetzt hat, konnte am Anfang dieses Jahres noch keiner ahnen. Dennoch gibt es Dienstreisen, die auch trotz Krise unabdingbar sind, sodass die BahnCards für das ein oder andere Unternehmen weiterhin von wichtiger Bedeutung sind. Schließlich wird es in einigen Branchen immer wichtige Geschäfte geben, die nicht über digitale Medien abgeschlossen werden können. Je nach Rabattkarte profitieren die Geschäftskunden von besonders guten Vorzügen – so könnt diese bei der best klassifizierten BahnCard 100 komplett kostenfrei, stressfrei ohne großen Aufwand und ohne Fahrkarte quer durchs Land reisen. – Ein Überblick!
BahnCard Business 25
Rund 35.000 Unternehmen profitieren seit Jahren von den Vorteilen des Geschäftskundenprogramms der Deutschen Bahn. Ganz gleich, ob man als Angestellter andauernd geschäftlich unterwegs ist oder sich nur ab und an auf eine Geschäftsreise innerhalb Deutschland begibt, bei den drei verschiedenen Business Rabattkarten sollte für jeden Reisetyp eines Unternehmens etwas dabei sein. Mit der BahnCard 25 Business haben Unternehmen den entscheidenden Vorteil, neben den gewöhnlichen 25 Prozent Rabatt auf den Flexpreis Business und Super Sparpreis, einen Geschäftskundenrabatt einlösen zu können sowie Fahrten ins Ausland deutlich ermäßigt angeboten zu bekommen. Auch wenn die Rabattkarte geschäftlich über Eure Firma ausgestellt wird, haben bereits ein paar clevere Bahnfahrer herausgefunden, wie man die Karte geschickterweise auch im privaten Gebrauch nutzen kann. Die Preise für die Rabattkarte in der 1. Klasse ermitteln 128,60 Euro für ein Jahr, für die 2. Klasse nur 67 Euro.
BahnCard Business 50
Bei der BahnCard Business 50 dürfte das Spar-Angebot nochmals interessanter werden. Die Karte bietet exakt dieselben Vorteile wie die Rabattkarte Business 25, nur dass sich der Flexpreis auf 50 Prozent Rabatt erhöht und der Super-Sparpreis mit 25 Prozent pro Fahrt eingespart werden kann.

Die BahnCard Business 50 liegt in der 1. Klasse bei einem Preis von 600 Euro und in der 2. Klasse bei 300 Euro im Jahr. Im Unternehmen sollten daher schon regelmäßig Geschäftsreisen stattfinden, damit sich die Karte für die Firma auch wirklich rentiert.
BahnCard 100 für Geschäftskunden
Das beste Angebot und eine Art Flatrate für Vielfahrer bietet zum Abschluss die BahnCard 100 für viel reisende Geschäftskunden. In fast allen Fernzügen der Deutschen Bahn wird einem ein 100 Prozent Rabatt gewährt – so benötigt Ihr am Ende des Tages in den Zügen der Bahn nicht einmal mehr eine Fahrkarte um zu Verreisen, zudem ist mit dem City-Ticket in fast allen größeren Städten die Nutzung des Nahverkehrs inklusive und daher kostenfrei. Allerdings lohnt sich die Rabattkarte meist erst wirklich, wenn man tatsächlich regelmäßig seine vier Wände verlässt, um eine andere Stadt zu besuchen. Die Kosten der BahnCard 100 liegen bei der 1. Klasse einmalig bei 7.010 Euro oder im Jahresabo bei 650 Euro monatlich. Für die 2. Klasse wird es auch hier ein wenig preisgünstiger mit 4.144 Euro einmalig oder 383 Euro im Abo monatlich.
Fazit zu den BahnCards der Deutschen Bahn
Für alle, die es also schnell mal in eine andere Stadt in Deutschland zieht ganz gleich, ob privat oder geschäftlich, sind die BahnCards der Deutschen Bahn echt ein goldenes Los. Ob im privaten Reiseverkehr, bei der Ihr mittlerweile ein sehr vielfältiges Angebot an Rabattkarten passend für den jeweiligen Reisetyp finden könnt oder Ihr durch Eure Firma eine der attraktiven Business BahnCards gestellt bekommt. Der Spar- und Flexpreis rentieren sich auf Dauer echt gut. Letzten Endes sind die BahnCards eine gute Möglichkeit innerhalb Deutschlands flexibel und preisgünstiger unterwegs zu sein, und überhaupt ein wichtiger Vorteil für alle, die häufiger und gern spontan die Stadt wechseln.
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Die Rabattkarten der Deutschen Bahn unterscheiden sich in erster Linie durch die drei Kategorien BahnCard 25, BahnCard 50 und BahnCard 100. Jede der drei BahnCards verfügt über einen Rabatt, der alle Altersgruppen von Kindern, Studenten, Teenagern über Senioren anspricht und sich zudem nicht nur für Vielfahrer, sondern auch für Gelegenheitsfahrer der Deutschen Bahn gut eignet.
Auch wenn das Bahnfahren besonders im Langstreckenverkehr zurzeit eher begrenzt ist, kann sich eine Rabattkarte auch weiterhin lohnen. Sei es die Familie, die in einer anderen Stadt lebt, das Studium, das einen woanders hingezogen hat oder auch der Job, bei dem regelmäßig hin und her gependelt werden muss – Alle drei BahnCards können zu dem drei Monate lang getestet werden!
Ihr solltet bei den Ermäßigung fuer Personen ab 60 Jahre erwähnen, dass diese dann nur noch die Haelfte zahlen, was dann ein wirklich gutes Angebot ist.
Hallo Wigand,
Vielen Dank für den Hinweis!
Liebe Grüße,
Karolin
Habt ihr eine Quelle zur Aussage, dass als BC25/50-Inhaber das City-Ticket automatisch bei jedem Fernreiseticket dabei ist…? Das würde mich als häufiger Bahnfahrer sehr interessieren…
Hallo Philipp,
Bei der BahnCard 25 und bei der BahnCard 50 ist bei Fahrten ab 100 km das City-Ticket automatisch enthalten. Das sollte dann auf der Fahrkarte direkt markiert sein. Ich habe mich dazu bei der Deutschen Bahn erkundigt. Du kannst das aber auch nochmal unter diesem Link nachlesen.
Liebe Grüße,
Karolin
Hallo Karolin, in dem verlinkten Artikel steht doch, dass man für das City-Ticket keine BahnCard mehr braucht…?
Hallo Christian, danke für die Nachfrage. In der Tat hast du recht, das CityTicket ist seit 2018 nicht mehr an die BahnCard gebunden. Wir korrigieren das entsprechend im Artikel 🙂