Die Deutsche Bahn hat hierzulande nicht den besten Ruf. Verspätungen, veraltete Züge ohne funktionierende Klimaanlage, heruntergekommene Bahnhöfe und wenig Service. Solche und weitere Aussagen werden nur allzu oft über die Bahn getroffen. Trotzdem ist die Deutsche Bahn Tag für Tag das Fortbewegungsmittel der Wahl für Tausende Reisende – wenn auch aktuell natürlich eher weniger.
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Nicht nur Geschäftsleute, auch Urlauber setzen seit jeher auf den Schienenverkehr. In diesem Beitrag wollen wir Euch etwas näher bringen, wie Ihr Tickets für die Bahn möglichst günstig buchen könnt. Dazu sehen wir uns den sogenannten Sparpreisfinder der Bahn etwas genauer an und werfen einen Blick auf die Tickets, die über diesen gebucht werden können.
Inhaltsverzeichnis
Günstige Tickets bei der Bahn buchen
Der Großteil der Bahntickets wird mittlerweile online gekauft. Wer auf der Suche nach einer bestimmten Verbindung ist, nutzt dazu in der Regel die Verbindungsabfrage der Bahn. Einmal Start-, Zielort und Reisedaten angegeben, zeigt die Übersicht mögliche Verbindungen an. Auffällig dabei: nicht immer sind die Preise für die Verbindungen gleich. Teilweise trennen diese gar mehrere hundert Euro voneinander.
Der Grund dafür liegt zum einen im vielfältigen Angebot der Züge bei der Bahn. Es gibt ICEs, ICs, Regionalzüge und noch einige Zugtypen mehr. Die einzelnen Zugtypen bestimmen dabei oft einen Teil des Preises einer Verbindung. Eine Fahrt mit dem ICE kostet in der Regel mehr als eine Fahrt mit dem IC. Gleichzeitig kostet eine Fahrt mit den Regionalzügen oft noch weniger als eine Fahrt im IC. Das muss aber nicht immer der Fall sein. Abgesehen von regionalen Preisbesonderheiten bietet die Bahn selbst regelmäßig Angebote an, mit denen es sich günstiger reisen lässt.
Aktuell gibt es bis zum 10. Juni sogar den Friends-Rabatt, sodass Ihr als Kleingruppe von 3 bis 5 Personen 20 Prozent zusätzlich auf Sparpreise und Super-Sparpreise sparen könnt!
Bahnfahrten schon ab 17,90 Euro buchbar
Diese Angebote bezeichnet die Bahn selbst als Super Sparpreis. Schon ab 17,90 Euro könnt Ihr mit einem Super Sparpreis die Fernverkehrszüge IC und ICE nutzen, die üblicherweise deutlich teurer sind. Dabei erhaltet Ihr die günstigsten Tickets, wenn Ihr möglichst frühzeitig bucht. Freigeschaltet werden die Sparpreise in der Regel sechs Monate vor dem jeweiligen Datum, für das sie gebucht werden können. Wer frühzeitig plant und schnell handelt, kann so schon ab 17,90 Euro durch Deutschland reisen. Je länger Ihr wartet, desto teurer werden die Züge in der Regel. Der teuerste Preis, der Euch als Sparpreis angeboten wird, liegt bei 134,90 Euro.

Nun kommt es teilweise vor, dass selbst wenn man sehr frühzeitig sucht und buchen will, keine Tickets für 17,90 Euro verfügbar sind. Der Grund dafür liegt in der Auslastung der Strecken. Super Sparpreise für 17,90 Euro findet man vor allem auf Strecken, die weniger stark ausgelastet sind oder zu Zeiten, die weniger beliebt sind. Ist eine Verbindung hingegen stärker frequentiert, beginnen die Sparpreise bei 23,90 Euro, was allerdings immer noch sehr günstig ist.

Die aufgeführten Preise beziehen sich erst einmal nur auf die 2. Klasse der Bahn. Doch selbst für die 1. Klasse gibt es Sparpreise. Auch diese beginnen schon bei sehr günstigen 26,90 Euro.

Günstige Tickets mit dem Sparpreisfinder buchen
Wer einen Sparpreis buchen möchte, kann das grundsätzlich direkt über die Verbindungsabfrage der Bahn machen. Ist ein Sparpreis für einen Zug verfügbar, wird Euch auch dieser Preis in der Übersicht angezeigt. Ihr müsst diesen nicht bewusst anzeigen lassen. Je nach Verbindung kann es allerdings mühsam sein, einen möglichst günstigen Zug zu finden und an dieser Stelle kommt der Sparpreisfinder der Bahn ins Spiel.
Den Sparpreisfinder könnt Ihr über die spezielle Seite der Bahn aufrufen. Ähnlich wie bei der klassischen Verbindungsabfrage gebt Ihr auch hier einen Start- und Zielpunkt ein. Auch ein Datum müsst Ihr angeben, allerdings seid Ihr bei der Uhrzeit etwas flexibler als in der normalen Abfrage. Beim Sparpreisfinder könnt Ihr nämlich ein Zeitfenster definieren, in dem Ihr suchen wollt und müsst Euch nicht auf eine Uhrzeit festlegen. Wer besonders viel Wert auf einen günstigen Preis legt und dafür auch eine längere Fahrt in Kauf nehmen würde, sollte den Haken bei “Schnellste Verbindung anzeigen” entfernen.

Habt Ihr alle Angaben gemacht, werden Euch im nächsten Schritt die möglichen Verbindungen angezeigt. Anstelle einer zeitlichen Aufstellung erwartet Euch nun allerdings eine nach Preisen geordnete Anzeige. Im besten Fall finden sich die günstigsten Tickets ab 17,90 Euro. Zusätzlich erhaltet Ihr Informationen zur Abfahrts- und Ankunftszeit sowie zur Reisedauer und zur Anzahl der Umstiege.

Besonders hilfreich ist diese Ansicht, wenn man zeitlich wirklich flexibel ist. Eine Abfahrt am frühen Morgen oder am späten Abend spart oftmals viel Geld. Nur macht man sich allzu oft nicht die Mühe, in der mühseligen Bahn-Suche nach allen möglichen Uhrzeiten zu suchen. Hier hilft der Sparpreisfinder durch seine Ordnung also bestens aus.
Habt Ihr Eure Verbindung gewählt, gelangt Ihr mit einem Klick weiter zur Tarifübersicht. Der Sparpreisfinder zeigt Euch immer den günstigsten verfügbaren Preis an. Ihr habt auf dieser Seite aber die Möglichkeit, Eure Auswahl zu ändern. Die Übersicht zeigt Euch beispielsweise auch, was ein Sparpreis-Ticket in der 1. Klasse kosten würde. Auch habt Ihr die Möglichkeit, auf den Flexpreis zu wechseln, der jedoch in der Regel deutlich höher liegt. Solltet Ihr im ersten Schritt einen Super Sparpreis ausgewählt haben, was Ihr auf dieser Seite einsehen könnt, lässt sich gegen einen vergleichsweise geringen Aufpreis auch in den Sparpreis wechseln. Ein solcher Wechsel kann sich unter Umständen lohnen, doch dazu gleich mehr.

Um die Buchung abzuschließen und Eure Tickets zu buchen, wählt Ihr nun Euren Wunschtarif aus. Danach geht es weiter wie bei jeder Bahn-Buchung. Ihr loggt Euch ein oder gebt Eure Daten ein und könnt auf der rechten Seite noch einmal die gewählte Verbindung samt Preis einsehen. Nach der Bezahlung sind Eure Tickets dann abrufbar.
Super Sparpreis, Sparpreis oder Flexpreis?
Nun könnt Ihr von den gewählten Tickets profitieren. Die Sparpreise eignen sich allen voran dann, wenn Ihr genau wisst, wann Ihr mit der Bahn fahren wollt. Die Sparpreis-Tickets sind nämlich verbindlich gebucht und nur bedingt stornierbar. Darüber hinaus gelten die Sparpreis-Tickets nur für die Züge, die auf dem Ticket stehen. Wollt Ihr kurzfristig doch einen Zug früher oder später nehmen oder woanders umsteigen, ist das mit Sparpreis-Tickets nicht möglich. Wenn Ihr flexibel bleiben wollt oder müsst, werdet Ihr Euch mit dem deutlich teureren Flexpreis anfreunden müssen.
Die Bahn unterscheidet bei Ihren Tickets nach drei verschiedenen Ticket-Arten. Zwei davon sind Sparpreise, die dritte Art ist der Flexpreis, also ein reguläres Ticket. Alle drei kommen mit unterschiedlichen Vorteilen daher. Gerade zwischen den beiden Sparpreisen gilt es abzuwägen, wenn sowohl Super Sparpreis, als auch Sparpreis verfügbar sind.
Super Sparpreis
Der Super Sparpreis berechtigt Euch zur Nutzung aller Fernverkehrszüge, die auf Eurem Ticket angegeben sind. Andere Züge könnt Ihr hiermit nicht nutzen, auch wenn Start, Ziel und sogar Route identisch sind. Wenn auf Eurem Ticket ein Regionalzug (Regional-Express, Regional-Bahn, S-Bahn) aufgeführt ist, ist dies der einzige Teil des Tickets, für den keine Zugbindung besteht. Bucht Ihr also ein Super Sparpreis Ticket von Stuttgart zum Flughafen Hannover, wird das letzte Stück vom Hauptbahnhof in Hannover in der Regel mit einem Regionalzug durchgeführt. Hier müsst Ihr dann nicht genau den Zug nutzen, der auf Eurem Ticket aufgeführt ist. Ihr könnt also auch noch in Ruhe einen Kaffee am Hauptbahnhof trinken, bevor Ihr weiter zum Flughafen fahrt. Nur am gleichen Tag muss die Weiterfahrt stattfinden.
Der Super Sparpreis ist ohne Frage ein attraktives Angebot der Bahn, bietet er doch in der Regel den günstigsten verfügbaren Preis. Er kommt aber auch mit einigen Nachteilen daher. Neben der angesprochenen Zugbindung enthält der Super Sparpreis auch kein City-Ticket, mit dem Ihr am Zielort den ÖPNV nutzen könnt. Zudem ist eine Stornierung beim Super Sparpreis völlig ausgeschlossen. Das Ticket kann also weder umgetauscht, noch zurückgegeben werden. Damit lohnt sich der Super Sparpreis vor allem dann, wenn Ihr Euch absolut sicher seid, dass Ihr an genau diesem Tag und zu diesen Zeiten die ausgewählte Reise antreten wollt.
Sparpreis
Ein klein wenig flexibler ist der reguläre Sparpreis der Bahn. Auch hier besteht zwar eine Zugbindung für alle Fernverkehrszüge, bei der Stornierung ist die Bahn aber etwas freundlicher. Vor dem Tag Eurer Abfahrt könnt Ihr das Ticket stornieren. Allerdings berechnet die Bahn hierfür eine Bearbeitungsgebühr von 10 Euro, die Eurer Erstattung abgezogen wird. Statt den 17,90 Euro pro Fahrt würde es also nur 7,90 Euro zurückgeben. Darüber hinaus wird der Betrag nicht zurückerstattet, sondern Ihr erhaltet einen Gutschein in Höhe der Gutschrift.

Habt Ihr eine Hin- und Rückfahrt in einer Buchung gebucht, solltet Ihr Euch bei einer Änderung genau überlegen, was Ihr ändern wollt. Ändert Ihr die Hinfahrt und bemerkt erst später, dass Ihr die Rückfahrt auch ändern wollt, ist das nicht mehr möglich. Der Sparpreis kann nämlich nur einmalig umgetauscht oder erstattet werden. Trotzdem bietet der reguläre Sparpreis durch seine Flexibilität in manchen Fällen das bessere Produkt. Gerade bei langfristigen Planungen kann später doch noch etwas dazwischenkommen. Solang man dies frühzeitig weiß, lasen sich die Sparpreis Tickets noch ändern, wenn auch gegen eine gewisse Gebühr. In vielen Fällen dürfte es trotzdem günstiger sein, diese Gebühr in Kauf zu nehmen anstatt kurzfristig ein deutlich teureres Ticket kaufen zu müssen.
Die gewisse Flexibilität lässt sich die Bahn aber auch bei der Buchung einen Aufpreis kosten. Sechs Euro je Fahrt müsst Ihr gegenüber dem Super Sparpreis mehr bezahlen, wenn Ihr den regulären Sparpreis buchen wollt.
Flexpreis
Das flexibelste Ticket ist ohne Frage der Flexpreis der Bahn. Damit könnt Ihr am jeweiligen Geltungstag nicht nur alle Züge des Fern- und Nahverkehrs nutzen, die Euch auf der gewählten Route vom Start zum Ziel bringen, Ihr könnt das Ticket auch bis zu einem Tag vor der Abfahrt beliebig oft umtauschen oder stornieren. Eine Gebühr fällt dafür nicht an. Grundsätzlich können Flexpreis Tickets auch noch am Geltungstag oder danach geändert oder erstattet werden, hierfür fällt allerdings eine Gebühr von 19 Euro an.
Ein weiterer Vorteil des Flexpreis Tickets ist das beinhaltete City-Ticket. Hiermit könnt Ihr an Eurem Ziel kostenfrei den ÖPNV nutzen, um an Euer endgültiges Ziel – etwa Euer Hotel – zu kommen. Voraussetzung dafür ist, dass sich der jeweilige Verkehrsverbund am City-Ticket beteiligt. In den meisten deutschen Großstädten ist das der Fall. Genaue Infos finden sich direkt bei der Bahn. Diese Leistungen haben aber auch ihren Preis. Der Flexpreis kostet gut und gern mehrere hundert Euro mehr als die Sparpreise.
Zusätzlich in der 1. Klasse: Sitzplatzreservierung
Für die Sparpreise in der 1. Klasse gelten die oben aufgeführten Bedingungen analog. Einziger Unterschied beim Ticket ist, dass in der 1. Klasse stets eine Sitzplatzreservierung enthalten ist, für die kein Aufpreis anfällt. Natürlich könnt Ihr auch in der 2. Klasse beim Sparpreis einen Sitzplatz auswählen, hierfür zahlt Ihr aber die reguläre Gebühr von vier Euro. Beachtet an dieser Stelle, dass im Falle einer Stornierung oder Änderung die Platzreservierung verfällt und die Gebühr nicht zurückerstattet wird – nicht einmal beim Flexpreis in der 2. Klasse.
BahnCard Besitzer profitieren auch beim Sparpreisfinder
Der Sparpreis-Finder der Bahn kann sich immer lohnen, wenn man auf der Suche nach einer möglichst günstigen Verbindung ist. Das Angebot ist dabei nicht nur für Leute interessant, die üblicherweise nicht oft mit der Bahn unterwegs sind. Auch Vielfahrer finden hier gute Angebote und können sogar noch weiter profitieren, wenn sie eine BahnCard besitzen. Denn Inhaber einer BahnCard 25 oder einer BahnCard 50 erhalten selbst auf die Sparpreise eine Ermäßigung von 25 Prozent.
Wer die App der Bahn nutzt, hat übrigens auch dort Zugriff auf den Sparpreis-Finder. Öffnet man die Menüleiste, findet sich dort die Schaltfläche “Sparpreis-Finder”. Auch hier funktioniert die Abfrage ähnlich wie eine reguläre Verbindungsabfrage. In der nachfolgenden Übersicht erkennt Ihr Sparpreise dann sogar an den Farben. Vergünstigte Verbindungen werden grün dargestellt. Solche mit regulärem Preis sind blau dargestellt.
Fazit zum Sparpreisfinder der Deutschen Bahn
Wer frühzeitig plant und konkrete Pläne hat, kann vom Angebot des Bahn Sparpreis-Finders durchaus profitieren. Im Vergleich zur regulären Verbindungsabfrage der Bahn bietet der Sparpreis-Finder ein deutliches Mehr an Übersichtlichkeit und Transparenz. Selbst wer am Ende doch lieber den Flexpreis buchen möchte, kann auf den Sparpreis-Finder zurückgreifen, um sich ein Bild von den aktuellen Preisen zu verschaffen, denn in der Tarifübersicht lässt sich der Tarif noch einmal ändern. Selbst Angebote in der 1. Klasse werden einem angezeigt, wenn es hier günstige Preise gibt, auch wenn man aktiv nach der 2. Klasse gesucht hat. Gewiss ist der Sparpreis-Finder kein Garant für günstige Tickets, er hilft aber in jedem Fall dabei, die günstigste Verbindung für die angegebenen Tage zu finden.
Hinweis: in Hamburg kommt man mit nem Sparpreis, 1. Klasse, zwar in die Lounge, aber nicht in den Erste-Klasse-Bereich. Es sei denn, man hat eine BahnCard mit bahn.comfort-Status. Vielleicht ändert sich das ja, wenn die Lounge Ende des Jahres umgebaut wird (und dann angeblich der Erste-Klasse-Bereich doppelt so groß wie vorher sein soll). Die Lounge in Berlin wird angeblich zur Zeit umgebaut.
Idee gut, Artikel trotzdem nicht bis zu Ende recherchiert und nur die Hälfte aufgeschrieben. (Wenn ich mal wieder einen Artikel kritisieren darf.)
Wer im Sparpreisfinder die 2. Klasse auswählt und dann zum Schluss die Alternativen Super-Sparpreis 2. Klasse und Sparpreis 2. Klasse und dann noch die Empfehlung 1. Klasse Mehr Komfort… liest, bekommt womöglich einen falschen Eindruck von mehr Komfort. Wie schon weiter unten richtig geschrieben: Loungezugang gibt es damit nicht. Denn die Bahn präsentiert mir hier nur die Auswahl Super-Sparpreis und nichts mehr für die 1. Klasse. So etwas hätte in dem Artikel stehen müssen ( !!! ) und es wäre besser gewesen vielleicht mal nicht einen älteren Artikel umschreiben. Ich kann mich da noch an einen Artikel hier über die Bahn erinnern, war aber nicht von Pascal Frank.
Wer bei den Sparpreisen der 1. Klasse beide (Super-Sparpreis und Sparpreis) angezeigt haben will, muss mit der 1. Klasse starten. Ich sortiere mir die Spalte auch ganz gerne nach der Abfahrtszeit (einmal oben in der Ergebnisliste “Ab” anklicken und es ist übersichtlich von 0.00 bis 24.00 Uhr sortiert). Standardsortierung ist leider von günstig zu teuer, egal welche Zeiten und Umstiege es sind.
Es gibt auch noch eine andere weniger bekannte Sparmöglichkeit. Entweder bei der Bahn selbst oder bei Drittanbietern, wie l’tur. Brauche ich sowieso ein Hotel in der Stadt wo ich hinfahren will und habe noch keines. lohnt sich durchaus ein Blick bei “Urlaub & Städte” der Bahn-Seite und dort weiter zu “Bahn-& Städtereisen” . Da gibt es eine mehr oder weniger große Hotelauswahl und man hat oftmals auch die Wahl zwischen Fahrkarten mit Zugbindung oder auch freie Zugwahl – natürlich für die 2. und 1. Klasse. Das sind dann Touristik-Tarife, die zwar kein City-Ticket haben, aber Loungezugang. Hatte ich selbst vor kurzem für eine Reise nach Bonn gebucht. L’tur war hier sogar noch etwas günstiger.
Wer das Glück hat, hier ein besonders günstiges Hotel zu erwischen, kann das auch durchaus sausen lassen, wenn es einem nur auf die Fahrkarte ankommt und es sich rechnet. Es besteht bei diesen Tarifen, nur die Koppelung zwischen Hotelbuchung und Fahrkarte, aber nicht auch dort tatsächlich einzuchecken.
„Der Flexpreis kostet gut und gern mehrere hundert Euro mehr als die Sparpreise.“ Das halte ich für ein Gerücht! ?
Nicht zu verachtender Vorteil beim Flexpreis: das Ticket gilt meines Wissens nach 2 Tage!
Nicht ganz unerheblich bei der ersten Klasse:
Dort ist erst ab Sparpreis der Lounge Zugang inkludiert. Wer z.B. etwas entspannter an Bahnhöfen mit eigener First Class Lounge warten möchte, erhält keinen Zugang. Das relativiert den höheren Preis m.E. mitunter für manche Fahrten.