SAS EuroBonus ist das Vielfliegerprogramm der skaninavischen Fluggesellschaft SAS. Die besten Einlösungen bei SAS EuroBonus lassen sich recht schnell zusammenfassen: Es sind konkret Flüge mit der Airline selbst, teilweise lohnt sich aber auch die Einlösung bei Partnern der Star Alliance – besonders deshalb, weil keine Treibstoffzuschläge erhoben werden.
Wir möchten Euch in diesem Beitrag die besten Einlösungen im Vielfliegerprogramm EuroBonus von SAS näherbringen. Durch die Nähe zu unserer Region und der Mitgliedschaft in der Luftfahrtallianz Star Alliance ergeben sich einige attraktive Einlösungen für Prämienflüge mit SAS und ihren Partner-Fluggesellschaften. Das ist besonders interessant, weil es sich bei dem Programm um einen Transferpartner von American Express Membership Rewards handelt.
Inhaltsverzeichnis
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Die besten Einlösungen mit SAS
Die größten Vorteile des SAS EuroBonus Programm liegen, wie bei den meisten Vielfliegerprogrammen, bei Einlösungen der Airline, die das Programm anbietet: Scandinavian Airlines. Das gilt sowohl für die Kurz- als auch für die Langstrecke und für alle Reiseklassen. Wichtig für die weitere Einordnung: Auch Finnland zählt in der Klassifizierung von SAS zu Skandinavien, entsprechend nehmen wir in diesem Artikel an, dass Finnland zu dieser Region gehört. Generell gilt bei SAS EuroBonus, dass einfache Flüge 60 Prozent des Meilenwertes kosten, den Hin- und Rückflüge zusammen gebucht kosten.
Wer aktiv reisetopia liest, der weiß, dass die Einlösung von Meilen für Kurzstreckenflüge in der Economy Class fast immer eine schlechte Idee ist. Fast immer ist hier auch das Stichwort, denn SAS ist eine Ausnahme, zumindest auf ausgewählten Strecken. Dabei gilt grundsätzlich der folgende Award Chart für Kurz- und Mittelstrecken (Werte gelten jeweils für Hin- und Rückflüge):
Zum Verständnis ist es wichtig, dass Deutschland in die Kategorie der “Nordic+” Länder fällt, während die meisten anderen europäischen Länder (auch Österreich und die Schweiz) zu den “anderen europäischen Ländern” gehören. Dies ist entscheidend, denn durch die andere Kategorisierung von Deutschland bezahlt Ihr für einen Hin- und Rückflug zu einem Ziel in Skandinavien insgesamt 10.000 Meilen weniger. Besonders interessant ist dabei natürlich ein Blick auf Ziele, die man sonst nur zu sehr hohen Preisen erreicht. Das gilt besonders für die Faröer Inseln sowie Spitzbergen.
Blicken wir dafür beispielhaft auf einen Flug von Berlin nach Spitzbergen in der Hochsaison, der mit 20.000 Meilen sowie knapp 80 Euro Steuern zu Buche schlägt:
Würdet Ihr den Flug dagegen bezahlt buchen, bezahlt Ihr knapp 500 Euro für den Hin- und Rückflug:
Die Differenz ist an den allermeisten Daten ähnlich, sodass es sich nicht um einen Ausrutscher handelt. Spitzbergen ist zudem nur ein Beispiel von vielen. Jedes etwas abgelegenere Ziel in Skandinavien lässt sich für 10.000 Meilen pro Weg erreichen – teilweise kann man so mehrere hundert Euro sparen und erhält einen Gegenwert zwischen 1,5 und 3 Cent pro Meile.
Während Flüge zwischen Zielen in einem skandinavischen Land und einem anderen denselben Preis haben wie Flüge zwischen Deutschland und Skandinavien, sind Inlandsflüge noch einmal günstiger. Ein einfacher Flug kostet hier nur 5.000 Meilen, wodurch sich einige interessante Optionen ergeben. Auch hier sind natürlich wieder exotische Ziele besonders attraktiv. Um im oberen Beispiel zu bleiben, könnt Ihr etwa einen Flug von Oslo nach Spitzbergen für gerade einmal 10.000 Meilen hin und zurück buchen:
Würdet Ihr den Flug dagegen bezahlt, fallen mehr als 250 Euro an, sodass sich nach Abzug der Steuern beim Award Ticket ein Wert pro Meile von über 2 Cent ergibt – und das an einem beliebig ausgewählten Beispieldatum:
Auch hier gilt natürlich wieder, dass Spitzbergen bei Weitem nicht das einzige Ziel ist, bei dem Ihr hohes Sparpotenzial bei der Einlösung von Meilen habt. Zwar sind Inlandsflüge in Skandinavien durch die Konkurrenz zwischen SAS und Norwegian nicht immer teurer, auf einigen Strecken und zu bestimmten Zeitpunkten kosten Tickets aber gut und gerne mehr als 200 Euro pro Weg. Die Einlösung von Meilen lohnt sich bei Inlandsflügen aber im Prinzip schon bei Preisen von nur 100 Euro pro Weg.
Kurzfristige SAS Langstreckenflüge in der Economy Class
Man mag mich nun für völlig verrückt erklären, dass ich eine Einlösung von Meilen in der Economy Class auf der Langstrecke empfehle, aber tatsächlich kann SAS hier eine gute Option sein. Das gilt allem voran für einfache Flüge, bei denen die Preise für normal bezahlte Tickets meist exorbitant sind (daher sind Meilen hier auch in vielen Programmen eine gute Alternative), bei SAS können aber auch kurzfristige Hin- und Rückflüge eine gute Idee sein. Leider sind Langstreckenflüge mit SAS momentan aufgrund der Corona-Pandemie nicht buchbar. Schauen wir uns also ein älteres Beispiel an: Ein kurzfristiges Ticket (weniger als eine Woche im Voraus gebucht) für einen Flug von Berlin nach Shanghai würde in der Regel für 60.000 Meilen und 100 Euro als Steuern und Gebühren buchbar sein:
Würden wir das Ticket dagegen bezahlt buchen, fallen knapp über 1.000 Euro für den Hin- und Rückflug an:
Sobald die Reisebeschränkungen gelockert werden, wird die Fluggesellschaft auch diese Routen wieder aufnehmen. Ein Blick bei SAS lohnt sich dann definitiv, auch wenn sich im Vergleich nur ein Gegenwert von mehr als einem Cent pro Meile ergibt. Das ist keineswegs herausragend, aber für die Einlösung in der Economy Class dennoch ein guter Wert.
SAS Langstreckenflüge in der Business Class
Kommen wir nun zum ultimativen Sweetspot bei SAS EuroBonus. Kaum ein Programm bietet Langstreckenflüge in der Business Class regulär zu einem ähnlich guten Kurs an wie SAS EuroBonus. Auf der Langstrecke gilt folgender Award Chart:
Ihr seht also, dass die Differenz zwischen der Economy Class und der Business Class vergleichsweise gering ist, zumal Ihr in beiden Fällen nahezu gleich wenige Steuern und Gebühren bezahlt. Für eine Hin- und Rückflug in der Business Class werden dabei nur 100.000 Meilen plus etwa 100 bis 150 Euro Steuern und Gebühren fällig. Das Besondere: Für diesen Wert könnt Ihr jedes Langstreckenziel von SAS ansteuern, von Tokio bis Hongkong und von New York bis Los Angeles. Auch Langstreckenflüge im Voraus sind aktuell kaum bis gar nicht buchbar.
Ein älteres Beispiel: Ihr bezahlt für einen Hin- und Rückflug von München nach Shanghai beispielsweise gerade einmal 100.000 Meilen und 110 Euro Steuern und Gebühren. Ebenfalls bereits im Preis enthalten ist dabei ein Zubringer von Deutschland:
Auch hier liegt der Wert für den bezahlten Flug mit über 3.000 Euro natürlich sehr hoch:
Zwar bieten auch hier wieder andere Airlines günstigere Optionen, der Wert pro Meile liegt in vielen Fällen dennoch zwischen 2 und 3 Cent, wodurch eine geniale Einlösung entsteht. Die Verfügbarkeit ist dabei teilweise ein Problem, mit einer gewissen Flexibilität findet Ihr aber auf den meisten Strecken auch verfügbare Business Class Flüge!
Generell nicht zu vergessen ist dabei, dass die Flüge bei SAS kostenfrei storniert und umgebucht werden können. Ihr zahlt also keinen Cent, wenn sich Eure Pläne ändern – ein weiterer entscheidender Vorteil gegenüber der bezahlten Buchung.
Die besten Einlösungen mit Star Alliance Partnern
Natürlich können Meilen bei SAS nicht nur für Flüge mit der skandinavischen Airline eingelöst werden, sondern auch für alle Allianzpartner. Bei Abflügen an Europa gilt hierbei die folgende Award Chart:
Hieraus ergeben sich natürlich einige sehr interessante Einlösungen, die eines Blickes wert sind.
Business & First Class Flüge nach Nord- und Mittelamerika
Besonders auffällig unter den attraktiven Einlösungen sind Buchungen in der Business und First Class nach Nord- und Mittelamerika. Hier könnt Ihr Hin- und Rückflüge für 130.000 Meilen beziehungsweise 175.000 Meilen einlösen, wobei es sich um ähnliche Werte handelt wie bei Miles & More. Der entscheidende Vorteil? SAS EuroBonus gibt keine Treibstoffzuschläge weiter, selbst wenn die Airline welche erhebt. Während Ihr etwa für einen Business oder First Class Hin- und Rückflug mit der Lufthansa bei Miles & More noch einmal 500 bis 600 Euro Gebühren bezahlt, sind es bei SAS EuroBonus gerade einmal knapp 150 Euro.
Einlösungen in der First Class sind dabei natürlich nicht ganz einfach, denn Swiss First Class Flüge lassen sich mit Meilen von Partnerprogrammen nicht buchen, die Lufthansa First Class ist erst frühestens 14 Tage vor Abflug für SAS EuroBonus verfügbar. Entsprechend müsst Ihr damit zurechtkommen, dass Ihr nur kurzfristige First Class Flüge für 175.000 Meilen für den Hin- und Rückflug buchen könnt. Dann allerdings handelt es sich um einen sehr guten Deal.
In der Business Class gestaltet sich die Buchung etwas einfacher, denn hier könnt Ihr auf zahlreiche Airlines zurückgreifen, die auch allesamt komplett über SAS EuroBonus buchbar sind. Zu Mittel- und Nordamerika zählen dabei die folgenden Länder: Belize, Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Kanada, Mexiko, Nicaragua, Panama und USA. Leider hat Hawaii allerdings eine eigene Zone, die im Verhältnis betrachtet mit zu hohen Werten daherkommt. Besonders attraktiv ist deshalb die Einlösung zu etwas individuelleren Zielen in den oben genannten Ländern oder auch an die Westküste der USA.
Business & First Class Flüge zu anderen Zielen
Natürlich ergeben sich attraktive Einlösungen bei SAS EuroBonus ab Europa auch zu anderen Zielen auf der Welt. Ihr bezahlt dabei in der Business Class die folgenden Werte (jeweils Hin- und Rückflug, Zuzahlungen gerundet und geschätzt):
- Mittlerer Osten sowie Zentral- und Nordafrika: 105.000 Meilen + 150 Euro
- Indien: 140.000 Meilen + 150 Euro
- Südamerika: 165.000 Meilen + 150 Euro
- Südafrika: 165.000 Meilen + 150 Euro
- Südostasien: 165.000 Meilen + 150 Euro
- Fernost: 165.000 Meilen + 150 Euro
In der First Class fallen die folgenden Werte an:
- Mittlerer Osten sowie Zentral- und Nordafrika: 140.000 Meilen + 150 Euro
- Indien: 190.000 Meilen + 150 Euro
- Südamerika: 225.000 Meilen + 150 Euro
- Südafrika: 225.000 Meilen + 150 Euro
- Südostasien: 225.000 Meilen + 150 Euro
- Fernost: 225.000 Meilen + 150 Euro
Nun handelt es sich bestimmt nicht um die besten Werte für die Einlösung von Meilen auf der Langstrecke, besonders im Vergleich zu Flügen mit SAS selbst. Doch in bestimmten Situationen kann dennoch ein gewisser Mehrwert gegeben sein. Wollt Ihr zum Beispiel Produkte wie die Thai First Class buchen, ist das Programm von SAS bei keine schlechte Option. Der Wert pro Meile liegt hier meist bei 2 bis 5 Cent, wobei dies natürlich auch an den sehr hohen aufgerufenen Preisen in der First Class liegt.
Mittelstreckenflüge innerhalb Nord- oder Südamerikas
Innerhalb der verschiedenen Zonen verwendet SAS EuroBonus fast überall den identischen Wert für die Einlösung von Prämienflügen mit der Star Alliance (jeweils für einen Hin- und Rückflug):
- Economy Class: 25.000 Meilen
- Business Class 50.000 Meilen
- First Class: 75.000 Meilen
Innerhalb von Nordamerika sind dabei nur die Economy und die Business Class relevant, das gilt besonders für längere und teurere Strecken. Gerade von Küste zu Küste kosten Tickets in der Economy Class teilweise zwischen 300 und 500 Euro, bei SAS EuroBonus dagegen nur 25.000 Meilen, wodurch sich Werte von bis zu 2 Cent pro Meile ergeben. In der Business Class kann der Unterschied sogar noch größer sein, denn hier fallen teilweise bis zu 2.000 Euro für einen Hin- und Rückflug an, wodurch sich Werte von bis zu 4 Cent pro Meile geben. Leider finden sich in der United Business Class auf Strecken zwischen beispielsweise New York und Los Angeles aber nur sehr selten Verfügbarkeiten.
Neben Nordamerika ist auch Südamerika in dieser Hinsicht eine interessante Region. Hier ist die Star Alliance stark durch Avianca vertreten. Wenn Ihr beispielsweise von Bogota nach Buenos Aires und zurück fliegt, kostet dieser Flug in der Economy Class oft über 500 Euro, in der Business Class fallen Beträge zwischen 1.200 und 1.800 Euro an. Auch hier lohnt sich die Einlösung nach dem oben genannten Schema sehr häufig. Generell kann man sagen: Auf längeren Strecken innerhalb Nord- oder Südamerikas können SAS EuroBonus Punkte wertvoll sein, auf kürzeren Strecken lohnt sich dagegen ein Blick auf die besten Einlösungen im British Airways Executive Club!
Mittelstreckenflüge innerhalb der Pazifikregion
Ich will Euch hier nicht noch einmal mit derselben Sache “nerven”, allerdings lohnt sich natürlich bei den genannten Werten für Flüge innerhalb einer Zone auch ein Blick auf die Pazifikregion. Asien ist dagegen weniger spannend, da der Kontinent in mehrere Zonen unterteilt ist, wodurch wiederum höhere Werte für interessante Strecken wie zum Beispiel von Singapur nach Tokio gelten. In der Region ‘Pazifik’ ist dies nicht der Fall, wodurch Ihr zum Beispiel für 25.000 Meilen in der Economy Class hin und zurück von Perth nach Auckland fliegen könnt. Auch in der Business Class bezahlt Ihr nur 50.000 Meilen.
Dadurch, dass Ihr generell Flüge mit Air New Zealand in dieser Region buchen könnt, ergeben sich noch andere sehr spannende und lukrative Einlöseoptionen, etwa wenn Ihr nach Französisch Polynesien wollt. In diese Region sind Flüge gemeinhin extrem teuer, wodurch Meilen eine sehr lukrative Option darstellen. SAS teilt dabei die folgenden Länder in die Zone ‘Pazifik’ ein:
Australien (inkl. Tasmanien), Cookinseln, Fidschi, Französisch-Polynesien (Tahiti), Marianen, Marshallinseln, Mikronesien, Neukaledonien (Nouméa), Neuseeland, Niue, Norfolkinsel, Tonga und Westsamoa |
Sofern Ihr in eines der bekannten Urlaubsparadiese oder zu einer anderem exotischen Destination fliegen möchtet und passende Verfügbarkeiten findet (was teilweise sehr schwer ist), kann die Einlösung von EuroBonus Punten sowohl in der Economy Class als auch in der Business Class sinnvoll sein, sofern Ihr sowieso schon in Down Under seid!
Fazit zu den besten Einlösungen bei SAS EuroBonus
Auch nach der Entwertung des Star Alliance Award Charts bleibt SAS EuroBonus ein sehr interessantes Programm, wenn es um die Einlösung von Meilen geht. Wenngleich Flüge mit der Star Alliance in manchen Situationen weiterhin eine attraktive Einlösung darstellen, empfehle ich den Fokus auf Flüge mit SAS zu legen. Hier findet Ihr bei besonderen Zielen in Nordeuropa genauso wie auf der Langstrecke sehr attraktive Einlöse-Optionen, die durch sehr niedrige Steuern und Gebühren ergänzt werden!
Auch dieser Artikel braucht dringend eine Überarbeitung. Die Asiana First Class gibt es schon seit geraumer Zeit nicht mehr und auch Thai Airways fliegt momentan meines Wissens keine First Class, da alle A380 und Boeing 747 stillgelegt sind. Nichts gegen das Aufwärmen von altem Content, aber achtet bitte zukünftig auf die Aktualität eurer Beiträge.
Hallo Hans, danke für den Hinweis. Das mit der Asiana First war mir tatsächlich nicht bekannt und wird geändert. Bei Thai Airways ist das jedoch noch nicht endgültig entschieden. Zumindest der A380 kann doch noch zurückkehren, weshalb wir uns entschieden haben, diesen Teil im Beitrag zu behalten. Zugegeben: Aufgrund der aktuellen Situation sind viele Flüge so oder ähnlich nicht buchbar – egal, ob Cash oder mit Meilen. Deshalb fallen auch immer wieder die Hinweise in den Texten zur Situation an. Auch wir gehen dennoch weiterhin von einer baldigen Erholung des Reiseverkehrs aus und setzen deshalb weiterhin auf diese Einlösungen.
Vielen Dank für den spannenden Bericht, Moritz!
Du schreibst, das es noch lohnendere Einlösungen gibt. Ich würde gerne die Strecke Deutschland – Peking buchen. Gibt es da mit MR noch eine bessere Option als die 100.000? Kann ich mir fast gar nicht vorstellen 🙂
Hi Cursus, danke für das positive Feedback. Ich würde auf der konkreten Strecke tatsächlich sagen, dass SAS einen der besten Gegenwerte bietet. Attraktiv könnte sonst noch Singapore Airlines (bei Abflug in Istanbul) sein, alternativ vielleicht noch Cathay Pacific Asia Miles mit einem ähnlichen MR-Wert. Dennoch halte ich gerade mit der Convenience des Direktflugs ab Europa SAS schon für sehr attraktiv.
Warum gibt es in der Business Class eine so geringe Auswahl von den genannten Flügen? Wann ist die Chance am höchsten einen Flug von z.B. Oslo nach Los Angeles zu bekommen? Weil gefühlt zu 99% kein Flug mehr zur Auswahl steht..
Hallo Laurin, leider hat SAS generell nicht enorm viele Langstrecken und besonders in Richtung USA sind die Prämienplätze relativ stark begrenzt. Da sollte man einfach immer einen Blick drauf haben und auf allen Strecken die Verfügbarkeiten prüfen. Gut ist es oft schon mal 330 Tage im Voraus zu schauen, dann werden die Plätze meist freigeschaltet.
Hi Moritz,
vielen Dank für deine(n) Bericht(e)!
Ich habe noch eine Frage: Lassen sich SAS Meilen auch für upgrades bei Star Alliance Flügen verwenden? Im konkreten Fall z.B. ein upgrade aus Ecoonomy in Business mit der Swiss nach Sao Paulo?
Vielen Dank und Gruss, Markus.
Hallo Markus, grundsätzlich lassen sich Meilen bei der Star Alliance auch für Upgrades bei Partnern einlösen. Das ist zwar meist kein idealer Deal, allerdings ist es auf jeden Fall möglich, sofern es entsprechende Verfügbarkeiten gibt. Du müsstest dich nur nochmal bei SAS über die Kosten und das Vorgehen informieren!
Guter Blog Eintrag Moritz. Vielen Dank dafür.
Lassen sich die kostenfreien Zubringer Flüge lediglich telefonisch buchen? Verfügbarkeiten von FRA nach Nordamerika aus sind meist online nämlich nicht zu finden.
Von Skandinavien sieht die Verfügbarkeit gar nicht so schlecht aus. Die Frage wäre, wie ich dann an den Zubringer komme? 🙂
Hallo Timo, das kommt jetzt ein wenig drauf an. Wenn du eine reine SAS-Prämie buchen möchtest, sollten dir online alle vorhandenen Verfügbarkeiten angezeigt werden. Falls du aber jetzt eine Star Alliance Prämie buchst (Achtung: höherer Preis) bekommst du über die Hotline meist bessere Verfügbarkeiten. Im Zweifel gilt aber in beiden Fällen: Fragen kostet nichts. Einfach mal probieren und schauen, ob die Hotline bessere Verfügbarkeiten hat, man kann z.B. auch einen Economy Flug als Zubringer zu einem Business Class Flug hinzubuchen lassen.
Die Verfügbarkeit nach Japan ist das ganze Jahr über katastrophal, da komme ich leichter mit regulären MM Prämienflügen oder mit Meilenschnäppchen hin.
Ansonsten Dank für die Zusammenstellung.
Hallo pe, zumindest für die Airlines außerhalb der LH Group sollte die Verfügbarkeit bei SAS 1:1 identisch sein. Ich kann mich sogar an keinen einzigen Fall erinnern, bei dem ein Flug bei EuroBonus nicht verfügbar gewesen wäre, den ich bei Miles & More buchen konnte. Ich habe etwa erst vor Kurzem einen ANA First Flug ab Tokio gebucht – auch einen LOT Flug kommende Woche nach Tokio (habe aus anderen Gründen bei M&M gebucht) hätte es bei SAS auch gegeben. So ganz nachvollziehen kann ich das Argument also nicht, denn die Hotline kann die meisten Flüge eigentlich ziemlich problemlos einbuchen.
Ich hatte ausschließlich nach SAS-Flügen gesucht und sollte offensichtlich meinen Radius erweitern. 😀
Dazu übrigens auch ein Tipp: Die China-Routen sind meist sehr gut verfügbar, die anderen Ziele in Asien dagegen katastrophal. Gerade mit einem passenden Anschlussflug kann das oft ein guter Weg sein, um vergleichsweise günstig mit Meilen Business zu fliegen 🙂