Mit dem Bonusprogramm Payback könnt Ihr bei über 600 Payback Partnern bei jedem Einkauf Payback Punkte sammeln. Doch wie steht es eigentlich um den Payback Punktwert, wie kann man Payback Punkte einlösen und wie holt man den maximalen Gegenwert aus den kleinen blauen Punkten heraus? Wir haben für Euch die Antworten auf diese und noch eine ganze Reihe weitere Fragen rund um das Thema Payback Punkte Wert.
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Seit mehr als 20 Jahren steckt die Payback-Karte in Millionen deutscher Portemonnaies. Und auch wenn laut Payback über 90 Prozent aller Punkte eingelöst werden, sind längst nicht alle Einlösemöglichkeiten gleich rentabel. Lest weiter und erfahrt, welchen Wert Payback Punkte haben, wie Ihr am besten davon profitieren könnt und mit welchem Trick Ihr die Punkte beim Buchen Eures nächsten Fluges einlösen könnt.
Inhaltsverzeichnis
- Grundlegendes zum Payback Punktesystem
- Wo kann man Payback Punkte sammeln?
- Umrechnung: Wie viele Payback Punkte bekomme ich für 100 Euro?
- Wie viel ist ein Payback Punkt wert?
- Einlösen von Payback Punkten: Was sollte man beachten?
- Fazit – Lohnt sich das Sammeln von Payback Punkten?
- Weitere Guides rund um das Thema Payback
- Häufig gestellte Fragen zum Thema: Wie viel sind Payback Punkte Wert?
Grundlegendes zum Payback Punktesystem
Bevor wir näher auf den Wert der Payback Punkte eingehen, wollen wir zunächst einen Blick auf das Payback Punktesystem im Allgemeinen werfen und zeigen, wo und wie man die vermeintlich so wertvollen Punkte sammeln kann.
Payback ist Deutschlands größtes Bonusprogramm. Im Jahr 2000 in Deutschland gegründet, ist das Unternehmen seit über 20 Jahren auf Expansionskurs und mittlerweile in zehn Ländern weltweit vertreten. Allein in Deutschland hat Payback über 30 Millionen Kunden. Mit anderen Worten: Mehr als jeder dritte Deutsche nutzt das Punktesystem, um beim täglichen Einkauf, aber auch beim Buchen von Flügen und Reisen Punkte zu sammeln. Sobald genügend Punkte gesammelt wurden, können diese auf verschiedene Weise gegen Gutscheine, Prämien, Barauszahlungen oder auch Meilen eingetauscht werden.
Es gibt mehrere Strategien, um Payback Punkte zu sammeln. Die klassische Methode des Punktesammelns ist die physische Payback-Karte. Diese müsst Ihr bei jedem Einkauf bei einem Partnerunternehmen vorzeigen und bekommt die Punkte direkt auf Euer Payback Punktekonto gutgeschrieben. Ähnlich wie die physische Karte funktioniert auch die Payback App, die das Sammeln der Punkte digitalisiert.
Fall Ihr hierbei einmal vergessen solltet Eure Punkte zu sammeln, könnt Ihr diese ganz unkpompliziert Eure Payback Punkte nachtragen lassen.
Neben dem stationären Handel könnt Ihr die begehrten Punkte auch beim Online-Einkauf über die Payback Webseite oder bei Partnerunternehmen sammeln. Für alle, die auch bei Nicht-Payback Partnern Punkte sammeln möchten, gibt es die Payback American Express Kreditkarte, mit der genau das möglich ist und bei allen Zahlungen automatisch Punkte auf dem Konto gutgeschrieben werden.
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Wo kann man Payback Punkte sammeln?
Payback Punkte können sowohl im stationären Handel als auch beim Online-Shopping bei einer Vielzahl von Payback Partnern gesammelt werden. Im stationären Handel arbeitet Payback deutschlandweit mit über 30 verschiedenen Unternehmen zusammen. Zu den derzeit größten Partnern zählen Rewe, Penny, Aral, DM, Decathlon, Fressnapf und Sixt. Auch wenn Rewe und Payback in Zukunft getrennte Wege gehen werden, haben sich mit EDEKA und Netto bereits neue Partner angekündigt, mit denen Ihr auch in Zukunft beim wöchentlichen Einkauf wertvolle Punkte sammeln könnt.
Neben dem stationären Handel kooperieren auch über 600 Online-Shops mit Deutschlands größtem Bonusprogramm. Allen voran die Versandhändler Amazon und Otto. Darüber hinaus könnt Ihr aber auch bei einer ganzen Reihe weiterer Unternehmen wie Apple, H&M und Douglas bei jedem Einkauf Punkte sammeln. Selbiges gilt für Buchungsportale wie Booking.com und Agoda, bei denen Ihr bei der Buchung Eurer nächsten Reise mit jedem Hotelaufenthalt zusätzliche Payback Punkte verdienen könnt.
Umrechnung: Wie viele Payback Punkte bekomme ich für 100 Euro?
Wie viele Payback Punkte Ihr für einen Einkauf im Wert von 100 Euro erhaltet, hängt immer von der Partnerschaft des Anbieters mit Payback und den aktuellen Angeboten und Aktionen ab. In der Regel erhaltet Ihr für einen Einkauf im Wert von zwei Euro einen Payback Punkt. Ab Dezember gilt eine neue Ratio, denn dann erhält man einen Payback Punkt erst ab drei Euro Umsatz.
Bei einem Einkauf über 100 Euro würdet Ihr also insgesamt 50 Payback Punkte auf Eurem Payback Konto gutgeschrieben bekommen.
Diese Umrechnung ist jedoch nicht in Stein gemeißelt. Bei Aral gibt es beispielsweise pro zwei getankten Liter einen Payback Punkt. Das heißt, bei Literpreisen weit jenseits der Ein-Euro-Grenze kommt Ihr hier deutlich schlechter weg.
Auf der anderen Seite bekommt Ihr beispielsweise bei Vertragsabschlüssen mit einer Reihe von Payback Vertragspartnern wie der BIG Versicherung eine Prämie in Form von Payback Punkten gutgeschrieben. Diese Prämien liegen in der Regel deutlich über dem üblichen Umrechnungskurs von zwei Euro für einen Payback-Punkt.
Wie viele Punkte Ihr am Ende für 100 Euro Einsatz bekommt, kann immer variieren. Wenn Ihr beispielsweise vor einer größeren Anschaffung auf Nummer sicher gehen wollt, könnt Ihr Euch auf der Website von Payback über den Umrechnungskurs bei den verschiedenen PayPal-Partnern informieren.
Wie viel ist ein Payback Punkt wert?
Einmal gesammelt werden die Payback Punkte auf Eurem Payback Konto gutgeschrieben. Nachdem wir die Frage geklärt haben, wie viele Payback Punkte man normalerweise für einen Euro bekommt, stellt sich wahrscheinlich für viele die Frage: Wie viel ist ein Payback Punkt wert? Wie bei der umgekehrten Rechnung ist der Wert eines Payback Punktes nicht immer gleich. Je nachdem, wie man die Payback Punkte einlöst, sind sie mehr oder weniger wert.
Wie viele Payback Punkte sind 1 Euro?
Auch wenn der Wert der Payback Punkte variieren kann, je nachdem wie sie eingelöst werden, gibt es bei Payback einen festen Umrechnungskurs, den Ihr zumindest beim Einlösen in Bargeld oder beim Einkaufen im Prämienshop nutzen könnt. Payback macht es Euch recht einfach und verwendet keinen ungeraden oder komplizierten Umrechnungskurs.
Der Standardumrechnungskurs für Payback-Punkte liegt bei einem Cent für einen Euro. Für ein Guthaben von einem Euro müsstet Ihr also insgesamt 100 Payback Punkte einlösen.
Beispielrechnung: 1000 Payback Punkte in Euro:
Solltet Ihr nun beispielsweise 1000 Payback Punkte auf Eurem Payback Konto haben, sieht die Umrechnung wie folgt aus:
1 Payback Punkt = 1 Cent
1000 Payback Punkte * 1 Cent = 1000 Cent oder 10 Euro
Nun die Gegenfrage: Wie viel Geld müsste man bei einem Payback Partner liegen lassen, um auf diese 1000 Payback Punkte mit einem Gegenwert von zehn Euro zu kommen? Die Standardgutschrift beträgt, wie bereits erläutert, bei einem Einkaufswert von zwei Euro einen Payback Punkt. Für eine Bargutschrift von zehn Euro müsstet Ihr also für 2000 Euro einkaufen.
Payback bietet hier aber regelmäßig eine ganze Auswahl an Coupons für die verschiedensten Online-Shops oder auch Geschäfte an, mit diesen könnt Ihr mit dem gleichen Umsatz ein Vielfaches an Punkten sammeln. Mit den richtigen Coupons sind so teilweise bis zu 20 Mal mehr Punkte möglich.
Doch selbst mit diesen Coupons fallen die Bar-Gutschriften im Verhältnis zu den getätigten Ausgaben in den meisten Fällen recht niedrig aus. Richtig eingesetzt könnt Ihr aber aus 1000 Payback Punkten deutlich mehr herausholen als nur eine Gutschrift über zehn Euro. Wie das geht, erfahrt Ihr im nächsten Abschnitt.
Einlösen von Payback Punkten: Was sollte man beachten?
Kommen wir nun zum eigentlich spannenden Thema, dem Einlösen der Payback Punkte. Sobald die Payback Punkte auf dem Payback Konto gutgeschrieben sind, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Payback Punkte einzulösen und davon zu profitieren.
Wichtig zu wissen ist jedoch, dass nicht genutzte Payback Punkte nach 36 Monaten, also drei Jahre nach der Gutschrift, verfallen und nicht mehr eingelöst werden können. Am besten ist es also, die gesammelten Punkte regelmäßig einzulösen und nicht zu lange auf dem Konto liegenzulassen. Bevor die Punkte verfallen, werdet Ihr allerdings von Payback per E-Mail informiert. Alle, die die Payback American Express Card verwenden, sind hier klar im Vorteil. Denn alle Punkte, die Ihr durch Einkäufe mit dieser Karte sammelt, sind gegen den Verfall geschützt. Erst wenn über einen Zeitraum von drei Jahren keine Punkte mit der Karte gesammelt werden, verfallen auch diese Punkte – genau wie die Punkte von Kunden ohne Payback American Express Kreditkarte.
Wie lassen sich also die begehrten blauen Payback Punkte einlösen? Grundsätzlich gibt es vier verschiedene Möglichkeiten: Eine Barauszahlung, das Einlösen gegen Sachprämien, das Bezahlen mit Payback Punkten und die Umwandlung zu Miles & More Meilen.
Mit Payback Punkten bezahlen
Die erste und wohl auch einfachste Möglichkeit, die gesammelten Payback Punkte direkt wieder einzulösen, ist das direkte Bezahlen mit den Punkten bei einem der Payback Partnerunternehmen. Je nach Partner wird das Guthaben direkt an der Kasse mit der Einkaufssumme verrechnet oder man muss sich, wie zum Beispiel bei REWE, an einem der Serviceterminals selbst einen Gutschein ausstellen.
Bei den meisten Unternehmen orientiert sich die Gutschrift an dem von Payback festgelegten Wechselkurs von einem Cent pro Payback Punkt. Es lohnt sich aber immer, die Augen nach Sonderangeboten offenzuhalten, da Ihr hier oft von einem deutlich besseren Wechselkurs profitieren könnt. Dennoch ist der Gegenwert, den Ihr für Eure Payback Punkte erhaltet, bei dieser Methode vergleichsweise gering.
Payback Punkte auszahlen lassen oder spenden
Alternativ zur Bezahlung mit Payback Punkten können diese auch über die Website oder die Payback App ausgezahlt werden. Das Umrechnungsverhältnis ist hier, das bereits erwähnte von einem Cent pro Payback Punkt. Ihr seid hier immer an den Umrechnungskurs von Payback gebunden, was das Auszahlen zu einer der schlechtesten Möglichkeiten macht, die Payback Punkte zu nutzen und wir grundsätzlich davon abraten. Auszahlungen sind ab einer Summe von 200 Payback Punkten möglich, was umgerechnet etwa zwei Euro entspricht. Die Auszahlung erfolgt direkt per Überweisung auf Euer Girokonto.
Für den Fall, dass Ihr Eure Payback Punkte sammelt, diese aber nicht einlösen möchtet, könnt Ihr damit auch Gutes tun und direkt über die Payback Website an ein UNICEF Hilfsprojekt spenden.
Sachprämien aus dem Payback Prämienshop
Eine weitere Möglichkeit, die gesammelten Payback Punkte einzulösen, ist der Prämienshop auf der Payback Webseite. Dort findet Ihr eine große Auswahl an Produkten, von Küchenaccessoires über Bücher und Reisekoffer bis hin zu den neuesten technischen Geräten. Erste Prämien gibt es bereits ab 400 Payback Punkten, das teuerste Produkt ist derzeit ein Kaffeevollautomat, den man für stolze 140.000 Payback Punkte sein Eigen nennen kann. Auch wenn sich die Auswahl an Prämien durchaus sehen lassen kann, liegen die Preise umgerechnet oft über dem, was vergleichbare Produkte bei Amazon & Co. kosten.
Gelegentlich gibt es aber auch Schnäppchen und Ihr könnt vergünstigte Prämien deutlich unter dem Preis, den sie bei vergleichbaren Online-Händlern kosten würden, abstauben. Erfahrungsgemäß liegt der Gegenwert für Eure Payback-Punkte im Prämienshop zwischen 0,77 Cent bei schlechten Angeboten und 2,66 Cent bei Schnäppchen. Gewusst, wie, könnt Ihr hier im Vergleich zu den beiden anderen Methoden bereits das Zweieinhalbfache aus Euren Punkten herausholen und den Wert der Payback Punkte erhöhen.
Umwandlung zu Miles & More Meilen
Getreu dem Motto, das Beste kommt zum Schluss, haben wir uns auch die beste Einlöse-Möglichkeit für Payback Punkte bis zum Schluss aufgehoben. Dank einer Kooperation mit Miles & More, dem Vielfliegerprogramm von Lufthansa, könnt Ihr Eure Meilen im Verhältnis 1:1 in Miles & More Prämienmeilen umwandeln und so das eine oder andere Miles & More Meilenschnäppchen ergattern. Mit dem Meilen-Abo bietet Payback sogar zweimal im Jahr die automatische Umwandlung aller Payback Punkte in Meilen an. So müsst Ihr Euch keine Sorgen mehr machen, dass Eure Payback Punkte verfallen. Wenn Ihr Eure Payback Punkte selbst zu Miles & More transferieren wollt, findet Ihr alle nötigen Informationen in unserem ausführlichen Guide.
Was den Gegenwert Eurer Treuepunkte betrifft, seid Ihr mit dieser Methode am besten bedient. Während Ihr bei den oben vorgestellten Möglichkeiten auf einen maximalen Gegenwert von rund 2,50 Cent kommt, steigt der Wert von Miles & More Meilen, wenn Ihr diese richtig einsetzt, im Extremfall bis zu 10 Cent pro Meile wert. Der normale Gegenwert beim Buchen eines Fluges mit Meilen liegt in der Regel zwischen 2 und 4,5 Cent und damit immer noch deutlich über dem, was Euch z.B. im Prämienshop angeboten wird.
Eine weitere attraktive Möglichkeit Meilen zu sammeln ist die American Express Kreditkarte. Mit dem Treueprogramm der American Express, Membership Rewards, könnt Ihr ganz simpel pro ausgegebenen Euro ein Punkt sammeln und diesen dann ebenfalls in Meilen umwandeln.
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Fazit – Lohnt sich das Sammeln von Payback Punkten?
Mit ein wenig Planung und Voraussicht lassen sich schon beim wöchentlichen Einkauf, beim Tanken oder bei der Buchung der nächsten Hotelübernachtung ganz einfach Payback Punkte sammeln. Richtig eingesetzt, können sich die Punkte vor allem durch die Übertragung auf das Miles & More Vielfliegerprogramm der Lufthansa besonders lohnen, da sich somit der Wert der Payback Punkte vervielfachen kann. Allen, die das Maximum aus Deutschlands größtem Bonusprogramm herausholen wollen, empfehlen wir außerdem die Payback American Express Kreditkarte, mit der Ihr auch bei Nicht-Payback-Partnern die beliebten blauen Punkte sammeln könnt. Und wer weiß, vielleicht könnt Ihr Euch mit Euren Payback Punkten schon im nächsten Urlaub ein Flug-Upgrade sichern.
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