Bali ist eines der Traumreiseziele vieler Reisende in Südostasien. Und das völlig zurecht, denn die Insel bietet neben schönen Stränden und Resorts zur Erholung auch einige interessante Sehenswürdigkeiten und Ziele abseits der Touristenströme.
In diesem Destination Guide erfahrt Ihr, was Ihr auf Bali gesehen haben müsst, welche Hotels wir Euch empfehlen können und was Ihr noch wissen solltet!
Destination Guide Bali – wie komme ich hin?
Da es ab Deutschland keine Direktflüge nach Bali gibt, müsst Ihr ohnehin auf dem Weg umsteigen. Ihr habt dabei annähernd die freie Wahl, welche Airline Ihr bevorzugt! So könnt Ihr mit einem Umstieg in Bangkok oder Singapur bequem mit der Lufthansa, Thai Airways oder Singapore Airlines anreisen – dies geht nicht nur sehr schnell (unter 16 Stunden Flugzeit ab Frankfurt), sondern mit der Lufthansa Business Class, Thai Business Class und Singapore Airlines Business Class auch sehr komfortabel.
Alternativ könnt Ihr auch “in der Mitte” umsteigen und einen Flug mit Qatar Airways oder Emirates wählen, KLM fliegt sogar selber bis Bali, allerdings mit einem kurzen Stopp in Singapur auf dem Weg.
Destination Guide Bali – was sollte ich gesehen haben?
Ich habe in Bali zwar nicht jeden Punkt der möglichen Sehenswürdigkeiten “abgearbeitet”, bei inzwischen mehreren Wochen auf der Insel aber schon einiges gesehen, dass ich weiterempfehlen kann. Zum einen sind hier die Strände genannt, wobei ich mit dem Legian Beach sehr zufrieden war.
Abgesehen vom Baden und mehrere Kilometer den Strand entlang laufen, kann man hier auch als Anfänger gut surfen gehen. Hier findet Ihr problemlos einen preiswerten Surflehrer, der Euch das Wellenreiten erklärt.
Ein gutes Stück vom Strand entfernt Richtung Norden findet Ihr den Tanah Lot Tempel im Wasser. Gerade zum Sonnenuntergang ist der Ort wirklich schön, Ihr müsst Euch allerdings auf hunderte andere Touristen einstellen.
Allgemein sind Legian, Semyniak und Nusa Dua im Süden der Insel extrem touristisch, teilweise liegt ein gewisser Mallorca-Pauschalreisen-Flair in der Luft. Auch aus diesem Grund habe ich mich auf einige Tage im Inneren der Insel, in Ubud gefreut. Statt Strand & Meer findet Ihr hier die Reisterrassen, die wirklich einen Besuch wert sind.
In Ubud ist auch der Monkey Park eine Attraktion, besondes für alle Affen-Fans.
Startend in Ubud könnt Ihr zudem eine Tour zum Gunung Batur Vulkan buchen, die bereits um zwei Uhr morgens beginnt und in einer Nachtwanderung auf den Berg geht. Um kurz vor sechs gibt es dann einen wirklich magischen Sonnenaufgang mit Blick auf den benachbarten Vulkan.
Auch diese Tour war sehr touristisch, allerdings auch sehr schön und das Geld wert. Die vielen Tempel auf Bali habe ich mir nicht angeschaut, da ich in Yogyakarta bereits sehr zufrieden war.
Destination Guide Bali – wie komme ich auf Bali herum?
Für alle weiteren Strecken kann ich die App Grab empfehlen, die Euch ähnlich wie Uber mit lokalen Fahrern verbindet. So konnte ich hier relativ preiswert von Legian bis Ubud fahren, anstatt erst einmal lange mit Taxi-Fahrern zu verhandeln. Wenn Ihr dagegen viel in einer Gegend herum fahren möchtet, würde ich entweder zum tageweisen Buchen eines Fahrers (bei richtigem Verhandeln gar nicht so teuer) oder aber zur Buchung eines Motorollers raten!
Das Fahren der Roller macht nicht nur Spaß (solange es nicht zu viel Verkehr gibt), Ihr seid hiermit auch super flexibel unterwegs. Gerade in Ubud hat dies für mich sehr viel Sinn ergeben.
Destination Guide Bali – welche Hotels können wir empfehlen?
Bali ist primär ein Ort der Entspannung, weswegen das passende Hotel hier sicherlich eine große Bedeutung trägt. Wir konnten schon über ein Dutzend Hotels vor Ort testen und können Euch je nach Budget gute Hotels empfehlen. Unser gemeinsames Lieblingshotel auf Bali ist sicherlich das Conrad Bali, da Ihr hier in Verbindung mit einem Hilton Status (zum Beispiel durch die Hilton Kreditkarte) und der Buchung über Hilton Impresario geniale Vorteile für relativ wenig Geld erhalten könnt.
Doch das Conrad Bali ist am Ende immer noch ein sehr großes Kettenhotel. Wem die Vorteile des Hotels mit direktem Strandzugang, Tennisfeld und mehreren Pools nicht viel wert sind und stattdessen Wert legt auf einen gewissen Boutique Charakter, dem ist stattdessen das L Hotel Semyniak Bali empfohlen.
Bei nur 35 Zimmern ist jeder Gast hier nicht nur eine Nummer, sondern für alle Mitarbeiter mit Namen bekannt. Der Service ist insgesamt grandios, das Essen extrem lecker und die Preise gar nicht höher als im Conrad Bali. Für mich ist das Hotel eine klare Empfehlung, wenn Ihr es lieber ruhig schätzt.
Für die Reise ins Zentrum der Insel nach Ubud ist zudem das Elements by Westin Ubud eine Empfehlung, da Ihr hier sehr modern und für einen guten Preis nahe der Reisterrassen wohnen könnt.
Zudem konnten wir noch das Amarterra Bali (welches nur aus eigenen Villen besteht), das nochmal exklusivere The Legian Bali und für die Nacht vor dem Abflug das über Hilton Punkte sehr günstig buchbare Hilton Garden Inn Bali Airport und wie viele weitere Hotels testen.
Destination Guide Bali – welche Zahlungsmittel bieten sich an?
Durch die indonesische Rupiah als Währung verlangen die meisten Kreditkarten bei jeder Zahlung eine Fremdwährungsgebühr. Um diese zu umgehen ist eine Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr unerlässlich, ich schwöre hier auf meine Eurowings Gold Kreditkarte.
Wer lieber eine kostenfreie Kreditkarte hierfür nutzt, sollte stattdessen einen Blick auf die N26 Kreditkarte, die DKB Kreditkarte oder die Santander 1Plus Visa Card werfen. In unserem Kreditkarten Vergleich findet Ihr einen guten Überblick über die verfügbaren Optionen.
Destination Guide Bali – Fazit
Bali bietet mehr als nur schöne Strände und schöne Resorts, gerade im Inneren der Insel findet Ihr einige spannende Orte. Doch gerade durch den Mix mit Plätzen zur Erholung und genialen Hotels ist Bali auf jeden Fall ein guter Ort, um einige Zeit rauszukommen und etwas neues zu entdecken!
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