Gemeinschaftsdepot

Die gemeinsame Finanzplanung ist ein wichtiger Baustein einer Beziehung. Ob für die Traumreise, die gemeinsame Wohnung oder die Altersvorsorge – das Sparen zu zweit kann nicht nur praktisch, sondern auch besonders motivierend sein. Ein Gemeinschaftsdepot bietet Euch die Möglichkeit, gemeinsam in Wertpapiere zu investieren und Euer Vermögen als Paar aufzubauen.

Die besten Gemeinschaftsdepots im Überblick:

ING Direkt-Depot

  • Aktion: Keine Ordergebühren auf Aktien innerhalb der ersten 6 Monate 
  • Kostenloses Depot
  • 2,75% Zinsen in den ersten vier Monaten
  • Einfache Online-Beantragung
  • Sparpläne schon ab einem Euro

flatex Depot

  • Aktion: Keine Ordergebühren auf Aktien innerhalb der ersten 6 Monate 
  • Kostenlose Depotführung
  • Über 4.000 ETF-Sparpläne gebührenfrei
  • Über 15.000 Aktien
  • Sparpläne ab 25 Euro

comdirect Depot

  • Aktion: Gratisaktie im Wert von 50 Euro 
  • Kostenlose Depotführung mit comdirect Girokonto
  • Umfangreiches Produktangebot aus über 14.000 Aktien und 2.500 ETFs
  • Handel an allen deutschen Börsenplätzen sowie an 12 internationalen Börsen.
  • Investieren ab 3,90 Euro pro Order

DKB Broker Konto

  • Kostenlose Depotführung
  • Breites Angebot an Wertpapieren und Sparplänen
  • Transparente Ordergebühren ab 10 Euro
  • Regelmäßige Aktionen mit attraktiven Konditionen

maxblue Depot

  • Kostenloser Online-Broker der Deutschen Bank
  • Günstige Ordergebühren ab 0,25 % pro Trade
  • Flexible Sparpläne für Aktien, Fonds, ETFs und Zertifikate
  • Kostenloser Depotwechsel möglich

Doch welche Vor- und Nachteile hat ein solches Depot? Und für wen lohnt sich ein Gemeinschaftsdepot überhaupt? In diesem Ratgeber sehen wir uns die besten Anbieter für die gemeinsame Geldanlage an.

Was ist ein Gemeinschaftsdepot?

Ein Depot ist im Grunde ein digitales Schließfach für Wertpapiere wie Aktien, ETFs, Anleihen oder Fonds. Anders als auf einem Bankkonto bewahrt Ihr hier keine Geldbeträge auf, sondern Anteile an Unternehmen oder anderen Finanzprodukten.

Diese Anteile können im Wert steigen (aber natürlich auch fallen) und Euch durch Dividenden oder Kursgewinne eine Rendite bescheren, die deutlich über dem liegt, was Ihr auf klassischen Sparkonten erwarten könnt.

Hand mit Kugelschreiber zeigt auf Laptopbildschirm, auf dem ein Aktienkurs zu sehen ist
Depots dienen der Geldanlage, indem sie den Anlegern eine Rendite bescheren

Der Unterschied zwischen Einzeldepots und Gemeinschaftsdepots liegt – wie der Name schon vermuten lässt – in der Anzahl der Inhaber. Während ein Einzeldepot nur einer Person gehört, wird ein Gemeinschaftsdepot von mindestens zwei Personen gemeinsam geführt. Das müssen übrigens nicht zwangsläufig Eheleute sein – auch unverheiratete Paare, Geschwister, Freunde oder andere Konstellationen sind möglich.

Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten von Gemeinschaftsdepots:

  • Oder-Depots
  • Und-Depots

Mit dem Oder-Depot kann jeder Inhaber eigenständig und ohne Zustimmung des anderen über das Depot verfügen – Käufe und Verkäufe tätigen, Geld abheben oder Aufträge erteilen.

Seltener ist das Und-Depot. Bei dieser Variante sind immer die Unterschriften aller Depotinhaber nötig, um Änderungen vorzunehmen. In der Praxis bieten die meisten modernen Broker ausschließlich Oder-Depots an, da Und-Depots im digitalen Zeitalter schwer zu verwalten sind. Die Notwendigkeit, für jede Transaktion die Zustimmung beider Parteien einzuholen, ist schlichtweg zu umständlich für den zeitnahen Handel mit Wertpapieren.

Was sind die Vorteile von einem Gemeinschaftsdepot?

Ein Gemeinschaftsdepot bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich, die es besonders für Paare und Lebenspartner attraktiv machen. Schauen wir uns die wichtigsten einmal näher an.

Alle Vorteile auf einen Blick:

  • Gemeinsamer Vermögensaufbau
  • Faire Verteilung bei Trennung
  • Gebühren sparen
  • Gemeinsames Lernen
  • Langfristiges Ansparen für gemeinsame Ziele
  • Gegenseitige Vertretung
  • Steuerliche Vorteile im Erbfall

Gemeinsamer Vermögensaufbau

Ein Gemeinschaftsdepot ist die ideale Lösung, wenn Ihr als Paar ein gemeinsames Vermögen aufbauen möchtet. Ihr könnt gemeinsam in Eure Zukunft investieren und finanziell an einem Strang ziehen.

Das fördert nicht nur den Teamgeist, sondern macht es auch einfacher, langfristige finanzielle Ziele zu verfolgen – sei es der Kauf einer Immobilie, die Finanzierung einer längeren Auszeit oder die Altersvorsorge.

Faire Verteilung bei Trennung

Bei einem Gemeinschaftsdepot wird im Falle einer Trennung in der Regel davon ausgegangen, dass das Vermögen zu gleichen Teilen aufgeteilt wird.

Das schafft klare Verhältnisse und kann potenzielle Streitigkeiten im Ernstfall vermeiden. Allerdings kann es sinnvoll sein, bei ungleichen Einzahlungen eine separate Vereinbarung in Form eines Depotvertrags zu treffen.

Gebühren sparen

Wenn Ihr als Paar ohnehin beide in die gleichen oder ähnliche Produkte investieren möchtet, könnt Ihr durch ein gemeinsames Depot Ordergebühren sparen.

Laechelndes Paar sitzt auf einer Couch und schaut auf einen Laptop
Durch ein Gemeinschaftsdepot können Gebühren eingespart werden

Statt zwei separate Orders bei unterschiedlichen Depots aufzugeben, reicht eine gemeinsame Order – das senkt die Kosten spürbar, besonders bei regelmäßigen Investitionen.

Langfristiges Ansparen für gemeinsame Ziele

Ein Gemeinschaftsdepot eignet sich hervorragend für langfristige Sparziele. Mit einem Anlagehorizont von mehreren Jahren oder gar Jahrzehnten könnt Ihr gezielt auf Eure gemeinsamen Träume hinsparen und die Marktschwankungen aussitzen.

Gegenseitige Vertretung

Bei einem Gemeinschaftsdepot benötigt Ihr keine separate Vollmacht, um im Namen des Partners zu handeln. Das kann besonders in Notsituationen wie Krankheit oder längerer Abwesenheit eines Partners von Vorteil sein.

Frau liegt auf einer Couch mit Handy in der Hand, auf dem ein Aktienkurs zu sehen ist
Bei einem Gemeinschaftsdepot kann auch nur eine Person alleine handeln

Beide Inhaber können für den jeweils anderen einspringen und wichtige finanzielle Entscheidungen treffen.

Steuerliche Vorteile im Erbfall

Für verheiratete Paare kann ein Gemeinschaftsdepot auch im Erbfall Vorteile bieten. Durch die gemeinsame Anlage können unter Umständen Erbschaftssteuern reduziert werden, da ein Teil des Vermögens bereits dem überlebenden Partner gehört und nicht erst vererbt werden muss.

Was sind die Nachteile von einem Gemeinschaftsdepot?

So verlockend die Vorteile auch klingen mögen – ein Gemeinschaftsdepot bringt auch einige Herausforderungen mit sich, die Ihr bedenken solltet.

Alle Nachteile auf einen Blick:

  • Großes Vertrauen erforderlich
  • Eingeschränkte steuerliche Möglichkeiten bei Unverheirateten
  • Einigkeit über Anlagestrategie
  • Komplizierte Situation bei Trennung
  • Herausforderungen im Erbfall

Großes Vertrauen erforderlich

Der größte Vorteil ist gleichzeitig die wohl größte Hürde: Bei einem Oder-Depot kann jeder Partner ohne Rücksprache über das gesamte Depot verfügen – das erfordert ein enormes gegenseitiges Vertrauen.

Im schlimmsten Fall könnte ein Partner riskante Geschäfte tätigen oder Geld abziehen, ohne dass der andere davon erfährt. Ein Gemeinschaftsdepot sollte daher nur zwischen Menschen eröffnet werden, die sich vollständig vertrauen.

Eingeschränkte steuerliche Möglichkeiten bei Unverheirateten

Ein signifikanter Nachteil für unverheiratete Paare ist, dass der Freistellungsauftrag für ein Gemeinschaftsdepot nur für Eheleute oder eingetragene Lebenspartner möglich ist.

Unverheiratete Paare können den Sparerpauschbetrag nicht auf einem gemeinsamen Depot nutzen, sondern müssten dafür separate Depots führen. Daher lohnt sich ein Gemeinschaftsdepot hauptsächlich für Ehepaare, die von den steuerlichen Vorteilen Gebrauch machen können.

Einigkeit über Anlagestrategie

Ein Gemeinschaftsdepot funktioniert nur reibungslos, wenn beide Partner ähnliche Vorstellungen von der Geldanlage haben. Unterschiedliche Risikobereitschaft, Anlageziele oder Investmentstrategien führen nicht selten zu Konflikten, die die Beziehung belasten.

Paar sitzt an einem Laptop
Für ein Gemeinschaftsdepot sollten beide Partner ähnliche Anlageziele haben

Wenn Ihr Euch also für ein Gemeinschaftsdepot interessiert, solltet Ihr Euch vorab über die gemeinsame Anlagestrategie einig sein und auch im weiteren Verlauf regelmäßig kommunizieren.

Komplizierte Situation bei Trennung

Obwohl die 50/50-Aufteilung grundsätzlich fair erscheint, kann sie bei ungleichen Einzahlungen zu Problemen führen. Zudem bedeutet eine Trennung, dass Ihr Euch auch mit der Aufteilung des Depots auseinandersetzen müsst – ein potenziell stressiger Prozess in einer ohnehin emotional aufreibenden Zeit.

Besonders für unverheiratete Paare, bei denen die rechtliche Lage weniger klar definiert ist, kann das problematisch sein. Hier lohnt sich also ein Depotvertrag, um die Gegebenheiten von Vornherein abzustecken.

Herausforderungen im Erbfall

Stirbt einer der Depotinhaber, treten dessen Erben an seine Stelle – und das unabhängig davon, wer wie viel zum Depot beigetragen hat. Das kann bedeuten, dass die Erben (beispielsweise Kinder aus früheren Beziehungen) plötzlich Anspruch auf die Hälfte des Depots haben, selbst wenn der verstorbene Partner nur einen kleinen Teil eingezahlt hat.

Wie eröffne ich ein Gemeinschaftsdepot?

Bei der Eröffnung eines Gemeinschaftsdepots müssen beide Personen den Prozess zusammen durchlaufen – und das funktioniert übrigens nur dann, wenn identische Steuerverhältnisse vorliegen. Wenn beispielsweise eine Person im Ausland und die andere im Inland steuerpflichtig ist, ist die Eröffnung eines Gemeinschaftsdepots in der Regel nicht möglich.

So funktioniert die Eröffnung eines Gemeinschaftsdepots Schritt für Schritt:

  1. Bei den meisten Anbietern findet Ihr keinen separaten Bereich für Gemeinschaftsdepots auf der Webseite. Stattdessen klickt Ihr auf den allgemeinen Button “Depot eröffnen” und werdet dann im ersten Schritt gefragt, ob es ein Einzeldepot oder ein Gemeinschaftsdepot werden soll.
  2. Füllt dann die Formulare mit den persönlichen Daten beider Personen aus.
  3. Anschließend müssen sich beide Partner identifizieren – entweder per VideoIdent- oder PostIdent-Verfahren.
  4. Je nach Anbieter müssen beide Partner die Antragsunterlagen unterschreiben.
  5. Gebt ein Referenzkonto an, das mit dem Depot verknüpft wird.
  6. Nach erfolgreicher Prüfung aller Unterlagen erhaltet Ihr die Zugangsdaten für Euer Gemeinschaftsdepot und könnt mit Eurer Anlage beginnen.

Übrigens könnt Ihr auch ein bestehendes Einzeldepot in ein Gemeinschaftsdepot übertragen lassen. Allerdings solltet Ihr bedenken, dass dabei möglicherweise Schenkungssteuer anfallen kann, da Ihr dem neuen Mitinhaber quasi die Hälfte Eures Depots “schenkt”.

Wie wird ein Gemeinschaftsdepot versteuert?

Die Besteuerung Eurer Gewinne ist ein wichtiger Aspekt jeder Geldanlage – wie sieht es da bei Gemeinschaftsdepots aus? Hier gibt es einen entscheidenden Unterschied zwischen verheirateten und unverheirateten Depotinhabern.

In beiden Fällen gilt: Die Kapitalertragssteuer in Höhe von 25 Prozent plus Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer wird automatisch vom Broker abgeführt, solange es sich um einen steuereinfachen Anbieter handelt. Ihr müsst Euch also nicht selbst um die Versteuerung kümmern.

Frau sitzt an einem Schreibtisch und rechnet mit einem Taschenrechner
Die Versteuerung eines Gemeinschaftsdepots erfolgt automatisch

Für verheiratete Paare und eingetragene Lebenspartnerschaften gilt: Ihr könnt für Euer Gemeinschaftsdepot einen gemeinsamen Freistellungsauftrag einrichten. Das bedeutet, dass Ihr den doppelten Sparerpauschbetrag nutzen könnt, bevor Kapitalertragssteuer anfällt – ein großer Vorteil also.

Anders sieht es bei unverheirateten Paaren aus. Für Gemeinschaftsdepots von nicht verheirateten Personen lässt sich nämlich leider kein Freistellungsauftrag einrichten. Die Gewinne aus dem Depot werden automatisch zu je 50 Prozent auf die Depotinhaber aufgeteilt und entsprechend versteuert – ohne die Möglichkeit, den Sparerpauschbetrag zu nutzen. In diesem Fall ist es steuerlich günstiger, zwei getrennte Einzeldepots zu führen.

Welche Broker bieten Gemeinschaftsdepots an?

Es ist wichtig zu wissen, dass nicht alle Banken und Broker Gemeinschaftsdepots anbieten. Besonders die beliebten Neobroker wie Scalable Capital, Trade Republic und Smartbroker+ haben aktuell keine Gemeinschaftsdepots im Angebot. Wir stellen Euch im Folgenden fünf Anbieter vor, bei denen Ihr ein Gemeinschaftsdepot eröffnen könnt.

ING Direkt-Depot

  • Aktion: Keine Ordergebühren auf Aktien innerhalb der ersten 6 Monate 
  • Kostenloses Depot
  • 2,75% Zinsen in den ersten vier Monaten
  • Einfache Online-Beantragung
  • Sparpläne schon ab einem Euro

flatex Depot

  • Aktion: Keine Ordergebühren auf Aktien innerhalb der ersten 6 Monate 
  • Kostenlose Depotführung
  • Über 4.000 ETF-Sparpläne gebührenfrei
  • Über 15.000 Aktien
  • Sparpläne ab 25 Euro

comdirect Depot

  • Aktion: Gratisaktie im Wert von 50 Euro 
  • Kostenlose Depotführung mit comdirect Girokonto
  • Umfangreiches Produktangebot aus über 14.000 Aktien und 2.500 ETFs
  • Handel an allen deutschen Börsenplätzen sowie an 12 internationalen Börsen.
  • Investieren ab 3,90 Euro pro Order

DKB Broker Konto

  • Kostenlose Depotführung
  • Breites Angebot an Wertpapieren und Sparplänen
  • Transparente Ordergebühren ab 10 Euro
  • Regelmäßige Aktionen mit attraktiven Konditionen

maxblue Depot

  • Kostenloser Online-Broker der Deutschen Bank
  • Günstige Ordergebühren ab 0,25 % pro Trade
  • Flexible Sparpläne für Aktien, Fonds, ETFs und Zertifikate
  • Kostenloser Depotwechsel möglich

ING Gemeinschaftsdepot

Die ING ist einer der Pioniere im Direktbanking und überzeugt beim ING Depot auch mit ihrem Gemeinschaftsdepot durch faire Konditionen und eine nutzerfreundliche Oberfläche. Besonders praktisch ist die große Auswahl an kostenlosen ETF-Sparplänen, die Euch den langfristigen Vermögensaufbau erleichtern.

ING Direkt-Depot

  • Kostenlose Depotführung
  • Günstige Handelsgebühren
  • Sparplanraten ab 1 Euro für ETF-, Aktien- oder Fonds-Sparpläne
  • Über 1.000 ETF-Sparpläne dauerhaft zu vergünstigten Konditionen
  • Kostenloses Extra-Konto als Verrechnungskonto zum Depot
  • Kostenloses Gemeinschaftsdepot möglich

maxblue Gemeinschaftsdepot

Als Tochter der Deutschen Bank verbindet maxblue die Sicherheit eines etablierten Bankhauses mit den Vorteilen eines modernen Online-Brokers. Das Gemeinschaftsdepot von maxblue besticht durch eine riesige Auswahl an Sparplänen – sowohl für ETFs als auch für Aktien. Für Paare, die Wert auf eine breite Diversifikation legen, ist maxblue daher eine gute, wenn auch nicht ganz günstige Option.

Deutsche Bank maxblue Depot

  • Kostenloser Online-Broker der Deutschen Bank
  • Günstige Ordergebühren ab 0,25 % pro Trade
  • Flexible Sparpläne für Aktien, Fonds, ETFs und Zertifikate
  • Kostenloser Depotwechsel möglich
  • Persönlicher Ansprechpartner durch breites Filialnetz
  • Kostenloses Gemeinschaftsdepot möglich

flatex Gemeinschaftsdepot

flatex hat sich als einer der günstigsten Online-Broker in Deutschland etabliert und bietet auch ein Gemeinschaftsdepot für Paare an. Besonders die niedrigen und fixen Ordergebühren und die kostenfreien ETF-Sparpläne machen flatex zu einer interessanten Alternative, wenn Ihr Wert auf Transparenz legt.

Flatex Depot

  • Kostenfreie Depotführung
  • Gebührenfreie Sparpläne inklusive
  • Aktien, ETFs, Fonds, Anleihen und Zertifikate handelbar
  • Depot- und Performanceansicht mit Sortiermöglichkeiten
  • Schnelle Online-Beantragung möglich

DKB Gemeinschaftsdepot

Die DKB ist längst kein Geheimtipp mehr. Aber die Direktbank überzeugt nicht nur durch die günstigen Girokonten, sondern auch durch ein Gemeinschaftsdepot mit einem super Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein besonderer Vorteil: Die DKB bietet auch ein kostenloses Gemeinschaftskonto an, das sich perfekt mit dem Depot kombinieren lässt. So habt Ihr Eure gemeinsamen Finanzen an einem Ort.

DKB Depot

  • Kostenlose Depotführung
  • Breites Angebot an Wertpapieren und Sparplänen
  • Transparente Ordergebühren ab 10 Euro
  • Regelmäßige Aktionen mit attraktiven Konditionen
  • Einfache Online-Beantragung möglich
  • Kostenloses Gemeinschaftsdepot möglich

comdirect Gemeinschaftsdepot

Als eine der größten Direktbanken in Deutschland bietet die comdirect neben dem umfassenden comdirect Depot auch ein Gemeinschaftsdepot mit einer breiten Auswahl an Anlagemöglichkeiten. Die benutzerfreundliche Oberfläche und die umfangreichen Analyse-Tools machen das Depot besonders interessant, wenn Ihr mehr wollt als nur ETF-Sparpläne. Allerdings solltet Ihr beachten, dass die Depotführung nur unter bestimmten Bedingungen kostenlos ist.

comdirect Depot

  • Kostenlose Depotführung für 3 Jahre
  • Umfangreiches Produktangebot aus über 14.000 Aktien und 2.500 ETFs
  • Handel an allen deutschen Börsenplätzen sowie an 12 internationalen Börsen.
  • Einfache Online-Beantragung möglich
  • Kostenloses Gemeinschaftsdepot möglich

Für wen lohnt sich ein Gemeinschaftsdepot?

Nach all diesen Informationen stellt sich natürlich die Frage: Ist ein Gemeinschaftsdepot das Richtige für Euch? Nun, das kommt ganz auf Eure Situation an.

Für verheiratete Paare oder eingetragene Lebenspartnerschaften ist ein Gemeinschaftsdepot in der Regel eine sinnvolle Option, wenn Ihr gemeinsam Geld anlegen wollt.

So könnt Ihr den doppelten Sparerpauschbetrag voll ausnutzen und auch aus erbrechtlicher Sicht ergeben sich Vorteile. Wenn Ihr beide ähnliche Anlageziele verfolgt und Euch gegenseitig vertraut, spricht vieles für ein gemeinsames Depot.

Mann und Frau sitzen vor einem Laptop und halten Dokumente und Belege in der Hand
Verheiratete Paare profitieren sehr von den Vorteilen eines Gemeinschaftsdepots

Für unverheiratete Paare sieht es ein wenig anders aus, denn dann gibt es aus steuerlicher Sicht keinen Grund, nicht einfach zwei Einzeldepots zu führen. Für Geschwister, Freunde oder andere Konstellationen gilt Ähnliches wie für unverheiratete Paare – steuerlich gibt es keine Vorteile, und auch die rechtliche Situation kann im Streitfall kompliziert werden. Hier solltet Ihr besonders genau überlegen, ob ein Gemeinschaftsdepot wirklich die richtige Wahl ist.

Generell kann es sinnvoll sein, einen Depotvertrag aufzusetzen, falls Ihr plant, nicht zu gleichen Teilen einzuzahlen. Darin solltet Ihr festhalten, wer wie viel zum Depot beiträgt und wie im Falle einer Trennung oder Auflösung des Depots verfahren werden soll.

Unser Fazit zu Gemeinschaftsdepots

Ein Gemeinschaftsdepot kann eine hervorragende Möglichkeit sein, gemeinsam in die finanzielle Zukunft zu investieren – vorausgesetzt, die Rahmenbedingungen stimmen. Für verheiratete Paare bietet das Gemeinschaftsdepot steuerliche Vorteile und erleichtert die gemeinsame Vermögensplanung.

Gegenseitiges Vertrauen, ähnliche Anlageziele und offene Kommunikation sind jedoch die Grundvoraussetzungen für den Erfolg. Wenn Ihr jedoch nicht verheiratet seid, spricht wenig für ein Gemeinschaftsdepot.

Die besten Gemeinschaftsdepots im Überblick:

ING Direkt-Depot

  • Aktion: Keine Ordergebühren auf Aktien innerhalb der ersten 6 Monate 
  • Kostenloses Depot
  • 2,75% Zinsen in den ersten vier Monaten
  • Einfache Online-Beantragung
  • Sparpläne schon ab einem Euro

flatex Depot

  • Aktion: Keine Ordergebühren auf Aktien innerhalb der ersten 6 Monate 
  • Kostenlose Depotführung
  • Über 4.000 ETF-Sparpläne gebührenfrei
  • Über 15.000 Aktien
  • Sparpläne ab 25 Euro

comdirect Depot

  • Aktion: Gratisaktie im Wert von 50 Euro 
  • Kostenlose Depotführung mit comdirect Girokonto
  • Umfangreiches Produktangebot aus über 14.000 Aktien und 2.500 ETFs
  • Handel an allen deutschen Börsenplätzen sowie an 12 internationalen Börsen.
  • Investieren ab 3,90 Euro pro Order

DKB Broker Konto

  • Kostenlose Depotführung
  • Breites Angebot an Wertpapieren und Sparplänen
  • Transparente Ordergebühren ab 10 Euro
  • Regelmäßige Aktionen mit attraktiven Konditionen

maxblue Depot

  • Kostenloser Online-Broker der Deutschen Bank
  • Günstige Ordergebühren ab 0,25 % pro Trade
  • Flexible Sparpläne für Aktien, Fonds, ETFs und Zertifikate
  • Kostenloser Depotwechsel möglich