Im September letzten Jahres beantragte ich meine Miles & More Kreditkarte Gold, natürlich mit dem damaligen Bonus von 20.000 Meilen. Nach nicht mal vier Monaten kann ich nun schon über 40.000 Meilen zählen und ziehe eine vorerst positive Zwischenbilanz.

Die Miles & More Kreditkarte Gold ist einer der attraktivsten Meilenkreditkarten auf dem deutschen Markt, vor allem, wenn es diese mit einem Bonus gibt. Da ich bereits über eine Amex Platinum verfüge, mit dieser aber nicht überall Meilen sammeln kann, nutze ich die Miles & More Kreditkarte als perfekte Ergänzung, um so keine Meilen liegenzulassen. Wie mein Start der Kreditkarte war, erzähle ich Euch hier!

Lufthansa Miles and More Kreditkarte Gold

Exklusiv: 4.000 Meilen Willkommensbonus
  • Unbegrenzte Gültigkeit der Miles and More Meilen
  • Meilen sammeln mit jedem Euro Umsatz
  • Reiserücktrittskosten-Versicherung
  • Auslandsreise-Krankenversicherung
  • Mietwagen-Vollkasko-Versicherung
  • Kostenloser Avis Prefered Status
  • NEU: Kostenloses Datenvolumen im Ausland
  • NEU: Zwei kostenlose Bargeldabhebungen im Ausland pro Jahr
Lena
Dank Willkommensbonus und Stopp des Meilenverfalls die ideale Kreditkarte für Miles & More Sammler

Beantragung der Miles & More Kreditkarte Gold mit 20.000 Meilen Bonus

Als im September die Miles & More Gold Aktion mit 20.000 Meilen Bonus startete, musste ich nicht lang überlegen und holte mir die Kreditkarte sofort. Denn alleine der Bonus von 20.000 Meilen hat einen enormen Gegenwert von knapp über 700 Euro, der die Jahresgebühr von 110 Euro deutlich übersteigt. Auch wenn für einige der Zeitpunkt der Beantragung komisch erscheint – mitten in einer Pandemie, in der man doch gar nicht so ausgelassen reisen kann – war dieser für mich genau passend. Denn klar reise ich aktuell nicht sonderlich viel, jedoch steht für mich bei der Miles & More Kreditkarte das Sammeln von Meilen im Vordergrund. Denn mit der Kreditkarte kann man eigentlich überall bezahlen, wo Kreditkarten akzeptiert werden, was einen enormen Vorteil gegenüber der American Express Kreditkarte darstellt.

Weiterhin vorteilhaft war für mich zum Zeitpunkt der Beantragung auch, dass es für den Erhalt des Bonus keinen Mindestumsatz gab, womit ich die 20.000 Meilen relativ kurz nach der Beantragung erhielt. Als ich jedoch vor Kurzem sah, dass es die Kreditkarte bis zuletzt in der Privatversion jetzt mit 25.000 Meilen Bonus gibt, vorausgesetzt, dass man bis Ende des Jahres einen Mindestumsatz von 2.000 Euro erreicht (ansonsten erhält man nur 20.000 Meilen Bonus), ärgerte ich mich etwas. Aktuell erhaltet Ihr bei Beantragung der Kreditkarte aber lediglich 4.000 Meilen als Bonus. Denn pro Monat habe ich alleine bisher immer mindestens 2.000 Euro mit meiner Miles & More Kreditkarte umgesetzt, womit ich diesen Mindestumsatz relativ einfach erreichen hätte können. Da ich aber nicht mit einem neuen Rekordbonus rechnete, bin ich trotz allem froh, die Kreditkarte bereits im September beantragt zu haben, denn sonst hätte ich jetzt bei Weitem noch nicht so viele Meilen.

Sammel-Start mit doppelten Punkten

Auf meinem Miles & More Konto waren zum Zeitpunkt der Beantragung der Kreditkarte noch nicht sonderlich viele Meilen, insgesamt vielleicht 2.000 durch ein paar wenige Payback Punkte und einen Lufthansa Kurzstreckenflug – nichts Erwähnenswertes. Nach dem Abschluss der Kreditkarte erhielt ich also relativ schnell die 20.000 Meilen, womit ich bereits 22.000 Meilen zählen konnte. Da man bei der Miles & More Kreditkarte nur 0,5 Meilen pro Euro Umsatz erhält, kann das Sammeln über Umsätze – je nach Ausgaben – auch etwas länger dauern.

12. 10.000 Meilen Von Miles And More

So war es für mich eine willkommene Einladung, als ich sah, dass es im Oktober doppelte Meilen für alle Umsätze gibt. Dies war Grund genug für mich, meine neue Kreditkarte noch häufiger einzusetzen und einige Ausgaben nach vorne zu ziehen, um so möglichst viele Meilen abstauben zu können. Dies gelang mir im ersten Monat auch schon relativ gut, weshalb ich innerhalb kürzester Zeit einen Anstieg an Meilen auf meinem Konto verzeichnete, was mich motivierte, dies noch weiter auszubauen.

Monatliche Überweisungen per Kreditkarte

Doch alleine das Sammeln bei Einkäufen reichte mir natürlich nicht aus, denn sobald die Aktion mit doppelten Punkten endete und es wieder nur 0,5 Meilen pro Euro Umsatz gab, habe ich erneut öfter meine Amex Platinum eingesetzt, da ich hier aufgrund des Punkteturbos 1,5 Punkte pro Euro Umsatz sammele.

Deswegen ist aus meiner Sicht Beste eines der besten Möglichkeiten an der Miles & More Kreditkarte, dass man per Überweisungen Meilen sammeln kann. Dies funktioniert über die Plattform Revolut, bei der man einfach seine Miles & More Kreditkarte hinterlegt (eine Amex geht nicht!) und so entweder einzelne Rechnungen beziehungsweise Überweisungen senden oder sogar Daueraufträge anlegen kann. Dies habe ich etwa für meine monatliche Miete, meine Autoversicherung, meinen Gitarrenunterricht und Ähnliche wiederkehrende Zahlungen eingerichtet. Aber auch einmalige Zahlungen sende ich gerne per Revolut, gerade jetzt, wo ich aufgrund der aktuellen Situation des Öfteren online per Rechnung bestelle.

Hinweis: Bislang konnten Inhaber von Miles & More Kreditkarten ihr Konto bei der Direktbank Revolut mit ihrer Kreditkarte aufladen und mit diesen Umsätzen Meilen sammeln. Dieser Vorteil entfällt nun, denn das Sammeln von Meilen mit DKB Kreditkarten durch Aufladungen bei Revolut ist nicht mehr möglich.

Revolut Karten 1

Zu Beginn dachte ich ehrlich gesagt, dass all der Prozess via Revolut sehr umständlich sei, doch in Kombination mit Apple Pay funktioniert das alles einwandfrei und benötigt von meiner Seite nicht mehr als die Einzahlung auf das Revolut Konto, was mich etwa zehn Sekunden kostet. Ansonsten war auch das Einrichten der Daueraufträge einfach – man sollte sich nur eine Erinnerung für die Einzahlung bezüglich seiner Daueraufträge machen, sodass das Geld wirklich gesendet werden kann und beim Empfänger ankommt. Revolut informiert aber natürlich auch umgehend, wenn eine Zahlung mal fehlschlägt.

Weitere Meilen durch Flüge, Miles & More Angebote und Payback

Zu all den Ausgaben und damit gesammelten Meilen konnte ich mir aber auch noch Meilen für vier Lufthansa Flüge im Oktober sichern sowie für Einkäufe in Online-Shops. So habe ich mir etwa die Urbanista Kopfhörer über Miles & More geholt, denn dort gab es 10-fache Punkte sowie 20 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment. Auch für mein Abo bei Disney-Plus oder Bookbeat konnte ich dank Miles & More Meilen für den Abschluss kassieren.

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Um noch mehr Meilen zu sammeln, habe ich zudem vermehrt auf Payback gesetzt und versucht, auch dort möglichst viele Punkte zu sammeln. Denn diese kann man 1:1 zu Miles & More transferieren, was das eigene Meilenkonto noch mal füllt. Besonders vorteilhaft ist dies natürlich, wenn man bei Payback Partnern mit der Miles & More Kreditkarte bezahlt, da man so die Payback Punkte erhält, aber auch Meilen für den Einkauf sammelt. Zudem gibt es hier und da auch Aktionen von Payback, womit man die Punkte mit einem Bonus zu Miles & More transferieren kann. Da das bis Ende Dezember möglich war, habe ich 7.500 Punkte direkt rübergeschoben. Praktisch ist das in jeder Hinsicht, da Miles & More Meilen mit der goldenen Kreditkarte nicht verfallen können, womit es sowieso egal ist, wann ich die Punkte transferiert werden.

40.000 Meilen in nicht mal vier Monaten

Durch all die genannten Schritte habe ich es so geschafft, in nicht mal vier Monaten bereits über 40.000 Meilen zu sammeln. Für den einen mag das natürlich nicht viel klingen, für mich ist das jedoch schon eine ganz gute Summe in solch kurzer Zeit, vor allem, wenn man bedenkt, dass ich den Großteil meiner Meilen eigentlich mit der Amex Platinum sammel.

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Um ehrlich zu sein ist genau das auch der überraschendste Part für mich an der Kreditkarte, denn ich hätte nicht gedacht, dass ich während der Krise schon an so viele Meilen gelange. Doch gerade hier zeigt sich, dass die Miles & More Kreditkarte auch in einer solchen Zeit perfekt dazu dient, still und heimlich Meilen zu sammeln, um diese dann Einzusetzen, wenn es problemlos wieder möglich ist. Wie viele von Euch sicherlich auch, setze ich auf einen Business Class Langstreckenflug im Rahmen der Meilenschnäppchen – sonderlich weit bin ich davon ja nicht mehr entfernt, bekommt man diesen bereits ab 55.000 Meilen. Deswegen werde ich auch fleißig weitersammeln und die Kreditkarte jedem weiterempfehlen, der sich ebenso nebenbei einen Freiflug erarbeiten möchte.

Fazit zu meinem Start mit der Miles & More Kreditkarte Gold

Wie man sicherlich meinen vorherigen Worten entnehmen kann, ist mein erstes Fazit der Kreditkarte durchweg positiv. Der Bonus allein war Grund genug diese zu beantragen. Dass ich nun innerhalb kürzester Zeit inmitten einer Pandemie eine gute Summe an Meilen zusammenhabe, zeigt noch mal mehr, wie alltagstauglich die Kreditkarte ist. Natürlich sollte hier relativ klar sein, dass mir das Versicherungspaket der Kreditkarte gerade nicht sonderlich viel bringt – doch das stört mich relativ wenig, denn viel wichtiger finde ich zum Beispiel, dass der Meilenverfall ausgesetzt ist und ich mit Überweisungen problemlos Meilen sammeln kann.

Lufthansa Miles and More Kreditkarte Gold

Exklusiv: 4.000 Meilen Willkommensbonus
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  • NEU: Zwei kostenlose Bargeldabhebungen im Ausland pro Jahr
Lena
Dank Willkommensbonus und Stopp des Meilenverfalls die ideale Kreditkarte für Miles & More Sammler
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Autorin

Lena Goller ist COO bei reisetopia und seit Februar 2020 Teil des Teams sowie der Geschäftsführung. Auch, wenn sie im Sommer 2021 die Redaktionsleitung übergeben hat, schreibt sie weiterhin noch gerne über ihre luxuriösen Reiseerlebnisse, ansonsten fokussiert sie sich primär auf operative Prozesse sowie ihr Lieblingsthema: das Affiliate Marketing.

Fragen? In der reisetopia Club Lounge auf Facebook beantworten wir Eure Fragen.

  • Mal als wichtige Ergänzung zu Revolut. Eine Lastschrift wird seitens Revolut ohne Mitteilung (!) geblockt, wenn diese über 5.000 € liegt. Hatte ich den letzten Monat gehabt und erst nach “tiefsten” Recherchen hat Revolut mir dies mitteilen können.

      • Ich hörte: mit der Business Variante von M&M läßt sich nicht mehr kostenfrei aufladen. Wißt ihr, warum so plötzlich? Egal, was in der Vergangenheit war bzw. hätte schon immer sein können…

      • Der Hintergrund wäre theoretisch recht einfach: Für Revolut ist die Aufladung mit Business Karten teurer, weswegen man eine Gebühr einführt. Ob das wirklich langfristig oder jetzt nur temporär so ist (was bei Revolut häufiger vorkommt), vermag ich nicht sicher zu sagen.

      • Moritz, danke dafür. Ohne, daß es meinerseits zu weit gehen soll, die Frage: wieso sind Business Karten für Revolut teurer?

      • Hi Heiko, Business Karten sind für jeden Händler teurer, da hier nicht die Begrenzung der sogenannten Interchange Gebühren auf maximal 0,3 Prozent der jeweiligen Zahlungssumme gilt. Deshalb würden die meisten Händler am liebsten nur private Karten akzeptieren 😉

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