Das Jahr 2020 war zum Meilen sammeln deutlich weniger geeignet als die Vorjahre, doch der Pandemie zum Trotz konnte man jede Menge Meilen sammeln. In meinem Rückblick zeige ich Euch, wie ich 2020 auf insgesamt mehr als 135.000 Meilen gekommen bin!

Es gibt viele verschiedene Strategien, um Meilen bei Miles & More zu sammeln. Dabei spielen natürlich zum einen immer auch Flüge eine Rolle, zum anderen geht es aber um allerlei verschiedene Dinge, die nichts mit dem Fliegen zu tun haben. In diesem Artikel will ich Euch deshalb auch zeigen, wie ich es der Pandemie zum Trotz geschafft habe, in einem Jahr mehr als 135.000 Miles & More Meilen gesammelt habe – und damit mehr als genug für zwei Meilenschnäppchen in der Business Class – oder auch einen Flug in der First Class!

Mehrere zehntausend Meilen mit der Miles & More Kreditkarte

Die Miles & More Kreditkarte ist für mich sowohl geschäftlich als auch privat der wichtigste Begleiter im Alltag. Da ich in meinem Leben wirklich fast alles mit Kreditkarte bezahle, komme ich so jedes Jahr auf enorm viele Meilen. Im Schnitt habe ich mit der Kreditkarte im Jahr 2020 ungefähr 6.000 Miles & More Meilen pro Monat gesammelt. Genutzt habe ich dafür nicht nur normale Zahlungen, sondern auch Überweisungen. Wie das geht? Ihr könnt ganz einfach Euer Konto beim Zahlungsdienstleister Revolut mit der Miles & More Kreditkarte aufladen und dann von dort Überweisungen tätigen – etwa für die Miete, aber auch für Nebenkosten oder eine Steuernachzahlung.

Hinweis: Bislang konnten Inhaber von Miles & More Kreditkarten ihr Konto bei der Direktbank Revolut mit ihrer Kreditkarte aufladen und mit diesen Umsätzen Meilen sammeln. Dieser Vorteil entfällt nun, denn das Sammeln von Meilen mit DKB Kreditkarten durch Aufladungen bei Revolut ist nicht mehr möglich.

Blue + Gold Credit Crad Private

Dadurch, dass ich neben meinen täglichen Ausgaben, der Miete und einigen weiteren Dingen auch die eine oder andere Zahlung für meine Familie über Revolut oder die Kreditkarte abwickeln kann, komme ich sicherlich auf überdurchschnittliche Kreditkartenumsätze. Allerdings sollte es mit der Miles & More Kreditkarte jedem gelingen, allein durch die Miete und Zahlungen im Alltag einen vierstelligen Meilenbetrag im Jahr zusammen. Dass man wie ich auf fast 70.000 Miles & More Meilen in einem Jahr mit der Kreditkarte kommt, dürfte für die meisten wohl schwierig sein – aber auch 20.000 oder 30.000 Meilen mit der Kreditkarte sind eine hervorragende Ausbeute dafür, dass man keinen zusätzlichen Aufwand und kaum relevante Kosten durch die Kreditkarte hat. Hervorzuheben ist dabei auch, dass es jedes Jahr einen Monat lang doppelte Meilen auf alle Umsätze gibt – diese werden immer im Folgejahr gutgeschrieben:

Miles & More Kreditkarte Extrameilen

Aus dem Vorjahr habe ich so noch einmal über 4.000 Miles & More auf mein Konto bekommen, in diesem Jahr dürften es sogar noch mehr sein, die dann im kommenden Jahr auf mein Konto gutgeschrieben werden. Da ich kein Neukunde bin, konnte ich zudem nicht vom Neukundenbonus profitieren – dabei verspricht eben dieser aktuell sogar bis zu 25.000 Miles & More Meilen für die Beantragung bis zum 28. Februar 2021. Wer diese Aktion mitnimmt, kann dieses Jahr sogar besonders viele Meilen über diesen WEg sammeln!

Lufthansa Miles and More Kreditkarte Gold

Aktion: 20.000 Meilen Willkommensbonus
  • 2 Lounge Voucher geschenkt
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  • Meilen sammeln mit jedem Euro Umsatz
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Moritz
Dank Willkommensbonus und Stopp des Meilenverfalls die ideale Kreditkarte für Miles & More Sammler

1.500 kostenlose Meilen mit der Finance Plus App

Immer wenn ich diesen Artikel schreibe, freue ich mich innerlich, dass ich irgendwann einmal die Miles & More Finance Plus App heruntergeladen und ein Girokonto hinterlegt habe. Seitdem habe ich die App zwar nicht mehr benutzt, dennoch kommen jeden Monat 100 Miles & More Meilen auf mein Konto. Zudem gab es im Laufe des Jahres insgesamt 3 x 100 Meilen als zusätzliches Geschenk – wofür ist mir nicht wirklich klar. Beschweren möchte ich mich allerdings nicht, denn Meilen mit einem Gegenwert von zwischen 20 und 40 Euro zu bekommen, ohne irgendwas tun zu müssen, ist immer wieder eine schöne Sache.

Über 650 Meilen im Miles & More Win Winter

Wenn wir schon bei kostenlosen Meilen sind… ich habe mir die “Mühe” gemacht jeden Tag vom 10. bis 19. Dezember die Miles & More App zu öffnen und einmal auf das tägliche Gewinnspiel zu klicken. Zwar gab es meist nur Kleckerbeträge, insgesamt sind an den zehn Tagen aber doch über 650 Meilen zusammengekommen. Das ist sicher nicht die Welt, aber ohne Kosten und Aufwand eine durchaus attraktive Sache!

50.000 Miles & More Meilen mit einem FAZ Abo

Ein großer Batzen Meilen hat es im letzten Jahr durch ein Abonnement der Frankfurter Allgemeinen Zeitung auf mein Meilenkonto geschafft. Ich wollte schon länger wieder ein Abonnement für eine Tageszeitung, sodass mir ein Angebot im Dezember gerade recht kam. Gerade mit mehr Zeit und mehr Nachrichten im Lockdown habe ich mich für ein Digitalabonnement für insgesamt etwa 570 Euro entschieden. Dafür gab es ganze 50.000 Miles & More Meilen und damit schon fast genug für ein Miles & More Meilenschnäppchen. Selbst wenn man nur dieses rechnet, ist die Beantragung schon ohne die Zeitung ein genialer Deal.

Condor Business Class Zeitung

Da ich gerade in den letzten Wochen aber auch noch gemerkt habe, dass ich die Zeitung wirklich sehr intensiv lese, hat sich die Investition doppelt gelohnt. Gerade mit Blick darauf, dass eine Meile nur etwas mehr als einen Cent gekostet hat, kann ich ein solches Abo für jeden Nachrichten- und Zeitungsinteressieren nur empfehlen. Die Welt und die FAZ haben dahingehend Jahr für Jahres wieder attraktive Angebote, sowohl für Print als auch digital. Darüber hinaus gibt es auch für Zeitschriften immer wieder interessante Angebote, bei denen sich eine Beantragung lohnt.

Vierstellige Meilen mit Sixt und FreeNow

Jedes Jahr ein wenig Verwunderung ruft bei mir ein Blick auf das Meilenkonto mit Blick auf kleinere Sachen hervor, an die ich überhaupt nicht gedacht hatte. Ein sehr gutes Beispiel sind hier Sixt und FreeNow, denn da ich hier und da einen Mietwagen hatte, gab es jedes Mal 500 Miles & More Meilen. Bei FreeNow gab es für so einige Fahrten auf Geschäfts- und Privatreisenden ebenfalls jeweils ein paar Dutzend Meilen. Dazu kommen noch Meilen von Hotelaufenthalten und anderen Aktivitäten, die einfach nebenbei anfallen – gerade solche Beträge sind nicht zu unterschätzen und etwas, das man idealerweise immer im Blick haben sollte!

Über 3.000 Meilen mit Lufthansa-Flügen

Erwartungsgemäß waren Flüge in diesem Jahr weniger ein Thema, um mein Meilenkonto aufzufüllen. Dennoch war ich das eine oder andere Mal mit der Lufthansa und ihren Töchtern unterwegs und bin so auf mehrere tausend Meilen gekommen.

Swiss Airbus A320

Wegen einer Umbuchung im Oktober gab es einmal sehr viele Meilen wegen eines teuren Tickets, zudem gab es im Sommer dank einer Aktion von Miles & More für einen vergleichsweise günstigen Flug nach Genf ebenfalls sehr viele Meilen auf einen Schlag. Dennoch spielten Flüge wie schon im Vorjahr im Großen und Ganzen nur eine geringe Rolle, um mein Meilenkonto aufzufüllen.

Viele weitere Möglichkeiten wie Payback

Dem aufmerksamen Leser fällt auf, dass ich Payback und auch einige andere bekannte Möglichkeiten zum Meilen sammeln gar nicht erwähnt habe. Dabei gibt es hier für den gewieften Sammler die Möglichkeit, noch einmal auf zehntausende Meilen zu kommen. In meiner Situation ergibt sich die Nutzung von Payback meist nicht, da ich direkt neben Kaufland und Lidl wohne und zudem meist Lebensmittel online bestellt. Ein paar hundert Meilen kommen zwar dennoch zusammen, aber der Rede ist das am Ende nicht. Hier gibt es für andere sicherlich viel größere Möglichkeiten, aber mein Einkaufsverhalten passt mit Blick auf Payback aktuell nicht.

Payback Parnter

Eine interessante Option kann beispielsweise auch die Payback Kreditkarte sein, die Ihr aktuell ebenfalls mit einem Bonus von 4.000 Miles & More Meilen beantragen könnt – die Karte ist sogar komplett kostenlos:

Payback American Express Kreditkarte

1.000 Punkte Willkommensbonus

  • Kostenlose Kreditkarte ohne Einschränkungen
  • Punkte / Miles & More Meilen mit jeder Zahlung sammeln
  • Kombination aus Payback-Karte und Kreditkarte
  • Amex Offers & Einkaufsschutz enthalten
  • Kostenfreie Zusatzkarte
0 Euro Jahresgebühr

Auch an anderer Stelle habe ich sicher nicht das volle Potenzial ausgeschöpft. So kann man beispielsweise bei Bestellungen im Internet sehr viele Meilen sammeln, wenn man das Miles & More Online Shopping nutzt. Alternativ gibt es auch beim Tanken bei geschickter Nutzung von Kreditkarte und Miles & More noch viele Meilen – da ich aber kein Auto habe und wenig im Netz einkaufe, bleiben auch hier die Meilen für mich aus. Dennoch sollten man auch die vielen anderen Möglichkeiten nicht außer Acht lassen, denn beim Meilen sammeln gilt: Es gibt für jeden einige ausgezeichnete Optionen, um nebenbei bei normalen Ausgaben zu sammeln – nur verbiegen sollte man sich dafür nicht, weswegen ich manche Optionen eben auch auslasse.

Fazit zu meinem Meilen-Sammeljahr 2020

Meilen sammeln ist für jeden gewissermaßen individuell, denn die eine perfekte Strategie gibt es nicht. Ich habe in 2020 besonders dank der Miles & More Kreditkarte, aber auch mit einem Zeitungsabonnement sehr viele Meilen sammelt. Nicht zu vernachlässigen sind meines Erachtens auch die vielen Meilen, die man einfach so nebenbei kostenlos mitnehmen kann. Doch es gibt auch viele andere Wege, die zum Ziel führen, etwa Payback oder Online-Shopping. Klar ist für mich aber nach mehreren Jahren Erfahrung: Auf 50.000 Miles & More Meilen im Jahr kann fast jeder recht einfach kommen – zum Beispiel durch attraktive Neukundenboni!

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Moritz
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Autor

Moritz liebt nicht nur Reisen, sondern auch Luxushotels auf der ganzen Welt. Mittlerweile konnte er über 500 verschiedene Hotels testen und dabei mehr als 100 Städte auf allen Kontinenten kennenlernen. Auf reisetopia lässt er Euch an seinen besonderen Erlebnissen teilhaben!

Fragen? In der reisetopia Club Lounge auf Facebook beantworten wir Eure Fragen.

  • Hi,

    Ich hab etwas mehr als 165.000 Meilen in 2020 gesammelt (keine 1000 Meilen durchs Fliegen).
    Meiste war auch KK, aber hab meine Einkäufe mit Payback abgestimmt und für die Verwandschaft mit eingekauft, ua bei DM, Penny und REWE, so kam 20.000 Meilen zusammen. Fahre alle 3 Monate nach DE um da einzukaufen. In verschiedene Foren extra Coupons gesammelt, die eigentliche offline sind und ins Smartphone kopiert.
    Hotels konnte ich auch so optimieren dass ich 25.000 Meilen gesammelt habe, bei 12 Nächten, mittels Hotels&Cars by Points.
    Für die Verwandtschaft habe ich bei Booking.com gebucht und bezahlt. Bezahlen habe ich mit AMEX und Punkte bei BAEC Avios gutgeschrieben, da für 1€ 6 Avios gibt.
    Leider funktioniert hier in Luxemburg das Aufladen bei Revolut mit Mastercard/Visa nicht, also man bekommt keine Meilen. Nur fürs Aufladen auf Skrill mit 1% Gebühren.

    MfG

  • Ich habe eine generelle Frage zu Reisetopia.
    Habt ihr eigentlich im Jahr 2020/2021 in irgendeiner Form Staatshilfe erhalten?
    Sei es in Form von Kurzarbeit oder Umsatzersatzleistungen für reisetopia Hotels?
    Nicht dass ich euch dafür verurteilen würde, mich würde es nur interessieren, da ihr durch das Verbot von touristischen Reisen in Deutschland ja sicher mit größeren Umsatzausfällen zu kämpfen habt.

    • Hi Max, ohne in einem öffentlichen Kommentar zu sehr ins Detail zu gehen: Wir haben für einen kurzen Zeitraum bei zwei Mitarbeitern auf ein Teilzeit-Modell im Rahmen der Kurzarbeit gesetzt (in der ersten Welle), ansonsten haben wir weder auf Kurzarbeit gesetzt noch Umsatzerstattungsleistungen erhalten. Natürlich mussten wir in diesem Jahr auch mit relevanten Umsatzausfällen zurechtkommen, aber haben unser Geschäftsmodell immer so angepasst, dass sich die Verluste in Grenzen halten – zudem haben wir genügend Rücklagen in die Krise mitgebracht, um die ganz schlimmen Phasen zu überstehen.

  • Lieber Moritz. Danke für den Artikel. Funktioniert das mit dem Revolut Konto aufladen via Kredit Karte tatsächlich? Meines Wissens in der Schweiz nicht mehr möglich.

    • Das klappt so wirklich, ja. Allerdings gibt es manche Kartenbetreiber (dazu gehört unter anderem Swisscard in der Schweiz), die für Aufladungen eine Gebühr nehmen. In Deutschland ist die Aufladung mit der Miles & More Kreditkarte allerdings kostenfrei möglich.

  • Guter Artikel leider wird sich das Thema Revolut bald erübrigen, vor allem wenn ihr dies noch mehr promoted. In der Schweiz gibt es bereits keine Meilen – Kreditkarte mehr welche für Revolut Aufladungen Meilen vergibt. Die Karte von Swisscard verrechnet bereits jetzt zusätzlich 4% Gebühr, analog Cash Bezug. Ich denke dies ist eine Frage der Zeit bis es auch in DE soweit ist.

    • Hi Thierry, mir ist leider auch bekannt, dass es in der Schweiz Änderungen gab. In Deutschland allerdings kann man Revolut schon seit langer Zeit problemlos so nutzen, sodass ich erstmal keine allzu großen Risiken sehe. Die DKB verdient ja auch Geld, wenn man das Revolut-Konto mit der Kreditkarte auflädt.

  • Hallo Moritz,

    zunächst wünsche ich Dir ein frohes neues Jahr mit Gesundheit, Glück, Erfolg und Zufriedenheit.
    Habe gestern schon auf Deine Kolumne über das Reisejahr 2021 geantwortet, aber mein Browser hat meinen Kommentar wohl nicht korrekt abgeschickt. (Er wurde doch wohl nicht gelöscht?)

    Mit großem Interesse habe ich den Artikel über deinen exemplarischen Sammelweg gelesen. Aufgreifen möchte ich hier folgendes:

    Jeder hat zweifelsohne unterschiedliche Sammelschwerpunkte; du sammelst akribisch und konsequent über Revolut und verschenkst hier keine Meile, benötigst ab und zu einen Mietwagen und fliegst manchmal LH. Da du ohnehin die FAZ lesen möchtest, profitierst du von der hohen Meilengutschrift als Prämie. Dann schreibst du, dass Du eher wenig Punkte über Payback erzielst, weil Du die entsprechenden Geschäfte nicht vor Ort hast und eher wenig online shoppst.

    Ich wohne so zentral, dass ich alle Geschäfte teils doppelt in zehn Minuten per Rad erreichen kann und kaufe gezielt mit Coupons ein, auch bewusst auf Vorrat, selbstredend nicht überteuert. Des Weiteren kaufe ich bei planbaren Anschaffungen, die auch ein halbes Jahr aufschiebbar sind, gezielt online ein und nehme dabei gerne die entsprechend hohen Punkte- bzw. Meilengutschriften mit; teilweise bestelle ich auch schon mal etwas für Freunde/Familie. Darüber hinaus bezahle ich fast alle meine Ausgaben mit meiner Payback American Express, eine liebe Freundin sammelt mit meiner Zweitkarte bei REWE und Aral ca. 5000 Punkte im Jahr.

    Allerdings würde ich mich finanziell eher (unter)durchschiedlich gestellt sehen, lebe in einem Ein-Personen-Haushalt und bin alles andere als shopping-affin, Mode und Lifestyle interessieren mich relativ wenig und in meinem Bad stehen höchstens zehn Pflegeprodukte. Revolut nutze ich nicht, die Meilengutschrift für meine Handvoll Flüge sind nicht der Rede wert, Mietwagen nehme ich nicht. Aber es hat sich einfach mit der Zeit ein stattlicher Betrag angesammelt. Ich würde auch nicht sagen, dass ich übermäßig viel Aufwand betreibe, die Sammelei hat sich mittlerweile in den Alltag fest integriert und bereitet auch Spaß. Bestellungen für andere Leute will ich in 2021 gerne ausbauen und auch eine Paybackkarte liegt hier noch ungenutzt herum (ich selber nehme die Amex oder die App).

    Profitiert habe ich in jedem Fall, indem ich 2019, nach eineinviertel Jahren Sammelei, 135.000 Meilen (zzgl 371€ Steuern und Gebühren) in der Businessclass durch Südostasien abgeflogen bin.

    Ich habe jetzt in ca. 1,5 Jahren 80.000 Paybackpunkte gesammelt (30.000 über Zeitschriften) und ca. 70.000 Miles and More Meilen. Durch den 25% Bonus auf Paybackpunkte verfüge ich, mit noch gesperrten Paybackpunkten, über nunmehr 178.000 Meilen – da ist der 3-Regionen-Award nach Australien in Reichweite. Durch ein geschicktes Ausreizen der Gabelflugregelung werde ich wieder einiges zu sehen bekommen, und das in der Business Class, die ich mir sonst nicht würde leisten können.

    Wie man sieht, mache ich das alles nicht für Nichts. Payback und Miles and More stellen mich definitiv besser und bedeuten für mich einen Mehrwert.

  • Hallo, abgesehen von den genannten Wegen, ist Vicampo für mich einer der besten Wege. Damit generiere ich min. 90.000 Meilen im Jahr. Ich nutze noch eine Amex Platinum in der Firma. Leider bekommt man über den Umweg Payback nur 0,5 Meilen pro €, aber ab die Platinum Amex bringt so viele Vorteile, dass sich das lohnt. Wenn man dann noch die 25% Bonus von Payback zu M&M am Ende des Jahres nutzt, kommt da auch noch einiges Zusammen.

  • Hallo,
    bin gerade zufällig auf deinen Artikel gestoßen. Eine Frage dazu: Funktioniert das auch mit Miles&More-Kreditkarten aus Österreich? …da werden die Kreditkarten (Master, Visa, Diners) nicht von DKB, sondern beispielsweise der DC Bank ausgegeben…
    Danke vorab für dein Feedback.

  • Tolle Summe, die du da erreicht hast, lieber Moritz.
    Ich gehe aber davon aus, dass du die MM-Gold-Karte in der Business Version hast und so 1:1 Meilen sammelst, oder?
    Ich habe im vergangenen Jahr gut 110.000 Meilen gesammelt, allerdings mit der privaten MM-Gold-Karte, die eine Ratio von 2:1 hat. Und das alles nur am Boden. Natürlich auch unter zur Hilfe von Revolut, Win-Winter und der Umwandlung von Payback-Punkten mit Bonus.
    Mein Ziel ist es, einen Round-the-World Trip in C für mich und meine Frau möglichst nur mit Meilen zu bezahlen.
    Mal sehen, wann und wie das möglich ist.
    Dir und deinem Team wünsche ich ein schönes und hoffentlich erfolgreiches 2021.

    • Hi Andreas, ganz genau – das siehst du richtig. Du hast dahingehend auch eine wirklich beachtliche Summe gesammelt – das zeigt gut, wie viel möglich ist, wenn man alle Möglichkeiten geschickt ausnutzt. Ich hoffe, dass du dein Ziel erreichst und wünsche ebenfalls ein schönes Jahr 2021 – vielen Dank für die lieben Wünsche 🙂

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