In den letzten Jahren hatte ich die Möglichkeit außergewöhnliche Reiseziele auf der ganzen Welt kennenzulernen. Dennoch sind mir einige Erlebnisse ganz besonders in Erinnerung geblieben. In diesem Artikel zeige ich Euch, welche Orte sich in mein Gedächtnis gebrannt haben!

Eine Entscheidung darüber zu treffen, welche Reisen in der Vergangenheit die “schönsten” waren, fällt mir ausgesprochen schwer. Jede Reise ist für mich mit ganz bestimmten Erinnerungen verbunden und ich möchte keine davon missen, auch wenn teils negative Erlebnisse dabei waren. Allerdings merke ich auch, dass mir besonders außergewöhnliche Natur-Destinationen in Erinnerung geblieben sind, obwohl ich eigentlich auch Großstädte sehr gerne mag. Das zeigt mir allerdings auch gut: Erlebnisse dieser Art sind etwas, für dass es sich besonders zu sparen lohnt!

Ushuaia, Argentinien

Es fasziniert mich persönlich ein wenig, dass es gerade Feuerland geschafft hat, mich so sehr zu begeistern. Zwar war ich nur vergleichsweise kurz in Ushuaia, allerdings habe ich die wenigen Tage hier ausgesprochen genossen und plane deshalb auch schon eine Rückkehr in den nächsten Jahren – dann in Verbindung mit einer Kreuzfahrt in die Antarktis. Das Interessante an meinem positiven Gefühl für die Gegend ist, dass ich gar nicht einmal so viel gemacht habe. Es ist vielmehr die gesamte surreale Landschaft, die mir in Erinnerung geblieben ist.

Auf den Beagle Kanal zu blicken und eine Welt zu sehen, die von den Metropolen im Rest der Welt kaum weiter weg sein könnte, ist ein außergewöhnliches Erlebnis, das sich so einfach nicht beschreiben lässt. Während Ushuaia selbst sicherlich nicht unbedingt allzu beeindruckend ist, sind Spaziergänge durch die Stadt charmant, besonders toll sind aber Wanderungen durch das Gebirge mit Blick auf die unendliche Landschaft. Mindestens genauso empfehlenswert ist ein Trip zu den Pinguinen, die nicht weit weg von Ushuaia leben.

Mir fällt eine wirklich gute Beschreibung dessen, warum mir Feuerland so gut gefallen hat, ehrlich gesagt sehr schwer. Ich glaube, dass man die Atmosphäre selbst erlebt haben muss, um zu verstehen, dass es sich um einen ganz besonderen Ort handelt!

Rangali Island, Malediven

Es hat ein wenig gedauert, bis ich echten Urlaub wirklich zu schätzen gelernt habe. Früher fand ich es immer nur langweilig, einfach nur am Strand zu liegen. Mittlerweile hat sich das allerdings gewandelt, weswegen Urlaubshotels bei mir etwas höher im Kurs stehen. Nachdem ich bereits die Seychellen wirklich toll fand und hier das Hilton Seychelles Labriz Resort sehr genossen habe, konnte ich vor wenigen Monaten nun auch die beiden Luxushäuser der Kette auf den Malediven testen. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir hier ob der natürlichen Schönheit das Conrad Maldives.

Die zwei Inseln sind groß genug, um auch sehr lange Spaziergänge unternehmen zu können und die gesamte natürliche Schönheit springt einem sofort ins Auge. Von traumhaften Stränden über tolle Wege durch den Dschungel bis hin zu Aussichtspunkten, die einem das Gefühl geben, in einer anderen Welt zu sein, bietet das Hotel wirklich alles. Kombiniert damit, dass man nichts tun “muss”, sondern einfach einige Tage am Strand entspannen kann, ist Rangali mir ausgesprochen positiv in Erinnerung geblieben.

Auch für diejenigen, die nicht still sitzen können, gibt es zudem genügend zu tun. So sind etwa die Delphinkreuzfahrten am Abend ein absoluter Höhepunkt, was einen Blick auf die Natur sowie den Sonnenuntergang angeht. Am Ende ist es aber wohl eher das Gefühl, morgens aufzustehen, auf das Meer zu schauen und sich einfach an einem ganz besonderen Ort zu fühlen. Von den beeindruckenden Sonnenuntergängen möchte ich gar nicht erst anfangen…

Shambala Game Reserve, Südafrika

In diesem Fall steht der Ort vermutlich nur sinnbildlich für ein Erlebnis, aber meine bislang einzige Safari war in vielerlei Hinsicht einfach einmalig und etwas, dass ich nicht missen möchte. Das kleine Shambala Game Reserve erwies sich hier als besonders gute Wahl, denn nicht nur hat mich das exklusive Zulu Camp absolut überzeugt, auch die privaten Game Drives durch die unendliche Landschaft sind etwas, das man nicht in jedem Safaricamp hat.

Nach eigenem Zeitplan durch die Steppe zu fahren und zufällig an Giraffen, Zebras und dem einen oder anderen Elefanten vorbeizufahren, ist einfach so weit weg vom “realen” Leben, dass man sich wie in einer ganz anderen Welt fühlt. Man mag das Gefühl bekommen, dass einem in einem solchen Setting irgendwann langweilig wird, aber das Schauspiel der Natur zu beobachten, ist nichts, dass einem irgendwann zu viel wird. Stattdessen fand ich es auch am letzten Tag noch außergewöhnlich, die Tiere in ihrer ganz eigenen Welt zu beobachten.

Dazu kamen viele weitere tolle Erlebnisse, etwa das Reiten auf riesigen afrikanischen Elefanten oder eine Kreuzfahrt im Sonnenuntergang mit Blick auf Krokodile und Nilpferde. Spätestens wenn man die mitunter gefährlichsten Raubtiere der Welt in ihrer natürlichen Habitat beobachten konnte, bekommt man meiner Meinung nach einen etwas anderen Blick auf den Alltag – ein Erlebnis, das ich in dieser Form nur empfehlen kann!

Côte d’Azur, Frankreich

Ich hatte in den letzten Jahren die Gelegenheit, fast alle Länder in Europa zu bereisen und ganz außergewöhnliche Orte zu sehen. Besonders gut gefallen hat mir allerdings meine Zeit in Frankreich, denn das Land hat einfach außergewöhnlich viel zu bieten. Das absolute Highlight ist dabei allerdings sicherlich der Süden mit der Côte d’Azur. Von der wunderschönen Landschaft bis hin zu beeindruckenden Strandpromenaden ist hier einfach alles geboten.

Besonders toll finde ich hier auch die Kombination des französischen Lebensstils mit dem wunderbaren Wetter. Auch wenn ich Städte wie Cannes oder Nizza beziehungsweise wohl die ganze Gegend nicht in der Hauptsaison empfehlen würde, fand ich Spaziergänge entlang der Promenaden und Strände doch gerade im Frühjahr und Herbst außergewöhnlich schön. Dazu kommt ein wirklich beeindruckender Ausblick. Wenn ich mich etwa daran erinnere, einen Kaffee mit Ausblick im InterContinental Carlton Cannes genossen zu haben, möchte ich sofort zurück nach Südfrankreich.

Es sind aber keineswegs nur die großen Orte, die mir persönlich in Erinnerung geblieben sind, es sind auch die kleineren Örtchen wie Éze oder Menton, die einen besonderen Charme mitbringen. Ich habe das Gefühl, dass ich bislang noch viel zu wenig von der Côte d’Azur gesehen habe, um überhaupt wirklich die ganze Schönheit beschreiben zu können. Klar ist deshalb auch: Eine Rückkehr ist bereits fest eingeplant!

Yunnan Provinz, China

Durch meine Lebensumstände hatte ich in den letzten zwei Jahren die Chance, viel von China und Taiwan zu sehen. Wenngleich die Welt hier zweifelsfrei eine ganz andere ist und man sicherlich mit bestimmten Eigenschaften der Chinesen zurechtkommen muss, gibt es doch Orte, die mir positiv in Erinnerung geblieben sind. Die Chinesische Mauer gehört sicherlich genauso dazu wie auch beeindruckende Metropolen wie Peking, Shanghai oder auch Xiamen. Außergewöhnlich sind in China aber genau diese Teile des Landes, die mit der rasanten Entwicklung des Landes wenig oder gar nichts zu tun haben.

Hier ist mir insbesondere die Yunnan Provinz in Erinnerung geblieben. Wenngleich hier schon die Provinzhauptstadt Kunming einen ganz anderen Eindruck vermittelt als die Großstädte im Osten des Landes, sind es doch insbesondere die kleineren Orte wie Lijiang und Dali, die einem einen ganz anderen Eindruck von China verschaffen. Auch die Landschaft hat hier einfach nichts mit dem zu tun, was man von China erwartet. Das weitläufige Gebirge, charmante Seen und einfach eine enorme Weite geben einem das Gefühl, in einem ganz anderen Land zu sein.

Ich kann mir gerade nach einem Besuch von Lijiang und dem Jadedrachen Schneegebirge definitiv vorstellen, dass auch ein Trip nach Tibet, das nicht weit weg von hier liegt, absolut beeindruckend sein muss. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir die Yunnan Provinz aber sicherlich deshalb, weil die Gegend einfach ganz anders ist als der Rest von China – dieser Kontrast ist einfach besonders.

Fazit zu meinen fünf Lieblings-Reisezielen der letzten Jahre

Ich bin grundsätzlich für jede Reise dankbar, die ich in den letzten Jahren machen konnte und ich will nicht einmal die missen, die mir nicht wirklich gefallen haben. Jede weitere Reise bringt mir eine besondere Erinnerung, weswegen eine Top fünf mir nicht leicht gefallen ist. Dennoch sind diese fünf Ziele sicherlich durch ihre Einzigartigkeit und natürliche Schönheit besonders in meiner Erinnerung geblieben. Ich kann es schon jetzt kaum erwarten, auch in Zukunft wieder ähnliche tolle Reisen zu erleben – was ich dahingehend geplant habe, findet Ihr in diesem Artikel!

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Autor

Moritz liebt nicht nur Reisen, sondern auch Luxushotels auf der ganzen Welt. Mittlerweile konnte er über 500 verschiedene Hotels testen und dabei mehr als 100 Städte auf allen Kontinenten kennenlernen. Auf reisetopia lässt er Euch an seinen besonderen Erlebnissen teilhaben!

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