Das Corona-Virus rückt zwar zum Ende des Jahres 2022 immer weiter in den Hintergrund, dennoch war es in der Gesamtbetrachtung wieder mal ein aufregendes Reisejahr, und zwar in vielerlei Hinsicht. Wie wir in diesem Jahr unsere Meilen und Punkte eingelöst haben, erfahrt Ihr hier.
Inhaltsverzeichnis
- Die besten Einlösungen für Prämienflüge
- Miles & More Sweetspot in Kanada – Alex
- Miles & More Meilenschnäppchen: Zu fünft nach Mexiko – Sandro
- Qatar Airways Business Class & Emirates First Class nach Südafrika – Lena
- Flying Blue Promo-Awards nach La Réunion – Lena
- Emirates Neue First Class – Moritz
- Air France Business Class nach New York – Moritz
- Die besten Einlösungen für Freinächte
- Fazit zu unseren besten Einlösungen
reisetopia deckt nicht nur die alltäglichen Entwicklungen in der Luft- und Reisebranche sowie der Hotellerie ab, sondern ist vor allem seit Beginn auch Anlaufstelle für die besten Tipps und Tricks zum Einlösen von Meilen und Punkten. Mit einem deutlich leichteren Reisejahr 2022 konnten die Meileneinlösungen auch wieder vielfältiger ausfallen. Wofür das reisetopia Team Meilen und Punkte eingelöst hat, teilen wir mit Euch im folgenden Beitrag. Dabei geht es vor allem um die besten Einlösungen für Prämienflüge, als kleinen Bonus gibt es aber auch die besten Einlösungen für Freinächte in Hotels.
Die besten Einlösungen für Prämienflüge
Miles & More Sweetspot in Kanada – Alex
Schon mehrmals habe ich in diversen Beiträgen in diesem Jahr über meine Kanada-Reise im Juni berichtet. Dabei ging es zunächst mit Condor von Frankfurt nach Toronto, mit Air Canada nach Montreal und mit Porter Airlines wieder zurück nach Toronto. Gekrönt werden sollte diese Reise mit der “neuen” Business Class der Lufthansa im Airbus A350. Ja, die Lufthansa verfügt mittlerweile schon seit einigen Monaten über eine neue Business Class, die wiederum nur Teil der Flotte wegen eines Leasingvertrags mit diversen Modellen der Airbus-Baureihe und Philippine Airlines wurde.
Um eines vorwegzunehmen: Dieser Flug mit der Lufthansa von Vancouver nach München war eher eine Enttäuschung. Aber: Glücklicherweise habe ich diesen Flug nicht Cash, sondern mit Meilen bezahlt. 56.000 Meilen und eine Zuzahlung von circa 500 Euro an Steuern und Gebühren war für diese reguläre Einlösung eines Oneway-Fluges nötig. Stellt man den Gegenwert des Cashtickets entgegen, so kann man trotz weniger spektakulärer Erfahrung bereits behaupten, dass dies definitiv eine lohnenswerte Einlösung meiner Miles & More-Meilen darstellte. Denn alternativ hätte mich dieser Flug 4.500 Euro gekostet.
Doch warum war das nicht meine beste Einlösung im Jahr 2022? Ganz einfach: Ich konnte endlich einen Sweetspot bei Miles & More buchen. Dieser Sweetspot findet sich ebenfalls in Nordamerika. Hier kann man von Ost- zur Westküste für 20.000 Meilen und maximal 50 Euro an Steuern und Gebühren in der Business Class fliegen, sowohl in Kanada als auch in den USA. Und um von Toronto nach Vancouver für den Lufthansa-Flug zu kommen, wählte ich eben diesen Sweetspot. Gebucht habe ich einen Flug in der Boeing 787, welche mit einer vollwertigen Longhaul-Business Class ausgestattet ist.
Doch wie es eben so kommt, das Flugzeug wurde noch kurzfristig gewechselt. Statt dem Dreamliner fand ich mich am Ende in einem 25 Jahre alten Airbus A321 wieder. Der Flug an sich war aber super. Knapp fünf Stunden Flugzeit in einer immerhin richtigen Business Class, wenn auch ohne flaches Bett. Der Service war aber hervorragend und die Nostalgie-Gefühle irgendwie schön. Und da es sich eben hier um einen derartigen Sweetspot handelt, ist diese Einlösung für mich persönlich definitiv auch die beste im Reisejahr 2022 gewesen
Miles & More Meilenschnäppchen: Zu fünft nach Mexiko – Sandro
Wie ich bereits im Monatsrückblick im Juli berichtete, flog ich in diesem Sommer zum ersten Mal in der Business Class. Dieses Debüt war mit dem noch veralteten Produkt der Lufthansa im Vergleich zu den Reisen meiner Kollegen zwar kein ultimatives Highlight, einen persönlichen Meilenstein stellte es allerdings dennoch dar. So konnte ich in den zwei Pandemiejahren 2020 und 2021 das Meilenkonto gemeinsam mit meiner Familie gut füllen.
Zum Zeitpunkt der Buchung des Meilenschnäppchens war auch ich noch – aufgrund meines Alters – zusätzlich zu meiner Mutter, meinem Vater und meinem Bruder in einem Meilenpool bei Miles & More. So verfügten wir über eine beträchtliche Anzahl an Meilen, die wir dann für ganze fünf Meilenschnäppchen à 60.000 Meilen für Flüge in der Business Class nach Mexiko einsetzten.
Zunächst hatte ich dann die Möglichkeit, Lufthansa Express Rail von Leipzig nach Frankfurt zu testen. Die DB Lounge, welche ich sowohl mit meinem BahnBonus Gold Status als auch meinem Business Class-Ticket hätte betreten können, war zu der Uhrzeit meiner Abfahrt leider noch geschlossen.
Am Flughafen Frankfurt angekommen, stellte ich mich den Menschenmassen, die am Business Check-In-Schalter der Lufthansa und in der Sicherheitskontrolle warteten. Als nach circa fünfzigminütigem Anstehen der Schalter, den man passieren musste, um sich überhaupt erst an der Sicherheitskontrolle anstellen zu können, in Sichtweite war, fragte ich freundlich nach – obgleich ich bereits wusste, dass dies der Fall war – ob denn keine Fast Lanes mehr bestünden. Die nette Dame öffnete mir und meinen Mitreisenden dann eine noch ungenutzte Schleuse – eine Art inoffizielle Priority Lane.
Der Flug an sich war dann sehr angenehm, ich konnte ihn aufgrund der Länge voll auskosten, ein paar Filme schauen, ausschlafen und das wirklich gute Essen an Bord genießen. Einziges Manko war vermutlich die Flugbegleiterin, welche mir Rotwein auf die Hose schüttete, jedoch keinerlei Kompensation seitens der Lufthansa anbot. Weder für die Reinigung der Hose selbst noch eventuell ein paar Meilen als Wiedergutmachung für die Reinigung der Hose.
Der Rückflug aus Mexiko verspätete sich um ganze fünf Stunden wegen einer Zwischenlandung in Houston auf dem Hinflug, die durch einen Sturm forciert wurde. Durch die Ausgleichszahlung der Lufthansa nach EU-Recht erhielt ich nahezu den gesamten – zugegebenermaßen recht hohen – Betrag an Steuern und Gebühren für diesen Flug zurück.
Abgesehen davon, dass es für mich der erste Flug in der Business Class jemals und leider auch der einzige in diesem Jahr war, ist die Einlösung meiner Meinung nach durch das besonders attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis als meine beste Einlösung in diesem Jahr hervorzuheben. 60.000 Meilen und rund 600 Euro an Steuern und Gebühren für zwei Mal knapp 12 Stunden in der Business Class sind meiner Meinung nach eine sehr gute Einlösung im Miles & More Programm.
Qatar Airways Business Class & Emirates First Class nach Südafrika – Lena
Anfang Februar habe ich das erste Mal meine Amex Punkte transferiert und für Flüge nach Südafrika eingesetzt. Da es zur damaligen Zeit recht schwer war gute Flüge dorthin zu finden (ihr erinnert euch an die Einreisesperren nach Südafrika aufgrund von Omikron?) waren Qatar Airways und Emirates die einzigen, die vernünftige Flüge und gute Verfügbarkeiten aufwiesen.
Für knapp 75.000 Meilen, also umgerechnet 93.000 MR Punkte pro Person buchte ich die Strecke Berlin – Doha – Kapstadt über den Qatar Airways Privilege Club und war doch recht zufrieden mit meiner Buchung. Die Flugpreise in der Economy Class waren zu der Zeit extrem hoch, weshalb die Steuern und Gebühren sich mit 180 Euro pro Person wirklich in Grenzen hielten.
Etwas nervig war die Buchung mit Qatar Airways dennoch, da ich den Namen meines Partners nicht ändern konnte und mein versierter Flug nach Transfer der Meilen nicht mehr verfügbar war. Da meine Reisebegleitung und ich jedoch flexibel waren, konnten wir noch einen Flug zu ähnlichen Konditionen ein paar Tage vorher finden. Einziger Negativpunkt: ein Transfer von knapp 23 Stunden in Doha. Aufgrund der damaligen Reisebeschränkungen war es uns auch nicht möglich, Doha zu besuchen. Die Al Mourjan Lounge kenne ich jetzt immerhin in- und auswendig.
Anders war das bei meinen Emirates First Class Flug: Als ich den Flug von Johannesburg nach Hamburg für Ende Februar bei Emirates Skywards gebucht habe, hatte ich zu dem Zeitpunkt nicht das Gefühl, dass das eine besonders gute Einlösung wäre. Ich würde sie als solide beschreiben – pro Person fielen 140.000 Meilen für den First Class Flug Johannesburg – Dubai – Hamburg an. Dies entspricht rund 175.000 MR Punkten, was doch eine Menge ist. Steuern und Gebühren betrugen jedoch nur 170 Euro, was es in meinen Augen im Nachhinein zu einem Schnäppchen macht. Denn seit der Krieg startete und die Benzinpreise steigen, werden die Einlösungen bei Emirates immer unattraktiver. Inzwischen sehe ich Preise von über 600 Euro, zudem fliegt der Airbus A380 meines Wissens nicht mehr nach Hamburg.
Ich habe es also im letzten Moment geschafft, meine Meilen für ein ganz besonderes Erlebnis einzulösen und das für einen rückblickend guten Preis, auch wenn die Erfahrungen durchwachsen waren.
Immerhin konnte mich der First Class Flug von Dubai nach Hamburg wirklich begeistern.
Flying Blue Promo-Awards nach La Réunion – Lena
Ein wirkliches Schnäppchen machte ich im September bei meiner Buchung von Flügen nach La Réunion. Im Rahmen der Flying Blue Promo Awards konnte ich zwei Tickets für 50 Prozent Rabatt ergattern und zahlte 42.000 Meilen pro Person (84.000 insgesamt) sowie 205 Euro Steuern und Gebühren. In der Business Class würde mein Flug am 31. Januar knapp 2.900 Euro zum aktuellen Zeitpunkt kosten.
Ich bin noch nie auf der Langstrecke mit Air France geflogen, also kann ich noch nicht genau sagen, was mich hier erwartet. Ich bin jedoch sehr gespannt und freue mich auf das Erlebnis. Die Flying Blue Promo Awards werde ich zukünftig jedenfalls wie auch die Miles & More Meilenschnäppchen etwas mehr im Auge behalten.
Emirates Neue First Class – Moritz
Schon zum Start des Jahres durfte ich mich auf eine ganz besondere Einlösung freuen, die zu diesem Zeitpunkt auch noch deutlich attraktiver war als aktuell. Im Februar hatte ich nämlich die Gelegenheit, für 85.000 Emirates Meilen (umgewandelt habe ich dafür knapp 107.000 American Express Membership Rewards Punkte) und etwa 100 Euro Zuzahlung in der neuen Emirates First Class zu fliegen!
Das Erlebnis sollte dabei zu einem echten Abenteuer werden, denn wie in meinem Artikel zum Erlebnis vor dem Flug ausführlich geschildert, wurde das Flugzeug auf meinem gebuchten Flug nach Paris spontan verändert, was erst auf dem Weg zum Flughafen ersichtlich war. Nach knapp drei Stunden Diskussion, Telefonaten und Recherche gelang es mir allerdings spontan auf einen Flug nach Brüssel umzubuchen und so doch noch in den Genuss der neuen First Class zu kommen – zwar mit fünf Stunden späterem Abflug und einer halben Nacht in der Lounge, aber für das wirklich einmalige Erlebnis war es das allemal wert.
Die First Class von Emirates konnte mich dabei komplett begeistern, denn nicht nur ist der Service überragend, das Bordprodukt in der Boeing 777 ist wirklich überragend – zwar sind bislang nur sehr wenige Jets mit dem neuen Produkt ausgerüstet, aber wer die Chance bekommt, sollte sie auf jeden Fall ergreifen. Mehr Informationen gibt es natürlich in meinem Emirates First Class Review! Erwähnenswert ist an dieser Stelle allerdings leider auch noch, dass die Preise für Prämienflüge bei Emirates in diesem Jahr in doppelter Hinsicht gestiegen sind: Nicht nur braucht man nun mehr Meilen für einen First Class Flug, auch die Steuern und Gebühren sind signifikant angehoben worden, womit ein vergleichbar guter Deal nicht mehr möglich ist.
Am Rande will ich auch noch erwähnen, dass ich für den Hinflug nach Dubai ebenfalls von einem attraktiven Meilen-Angebot profitieren konnte. Mit Singapore Airlines KrisFlyer Meilen habe ich für gerade einmal 29.000 Meilen (43.500 American Express Membership Rewards Punkte) einen Flug in der Lufthansa Business Class über Frankfurt nach Dubai gebucht und bin dabei sogar in den Genuss der Business Class im Oberdeck der Boeing 747 gekommen.
Hier gilt übrigens auch, dass man denselben Flug so noch buchen kann, allerdings mittlerweile mit anderem Flugzeugtyp. Die Steuern und Gebühren liegen hier zwischen 250 und 300 Euro für den einfachen Flug. Ein Review zum Lufthansa Business Class Flug gibt es natürlich auch schon auf reisetopia!
Air France Business Class nach New York – Moritz
Ein weiteres Highlight am Anfang des Jahres konnte ich ebenfalls mit Meilen realisieren: Einen Überraschungstrip für meine Nichte, die noch niemals auf der Langstrecke unterwegs war und damit auch New York noch nicht kannte. Ohne ihr allzu viel zu verraten, ging es in der Air France Business Class nach New York – ein ganz besonderes Erlebnis. Möglich gemacht wurde auch dieses durch Meilen, denn spontan habe ich die Flying Blue Promo Awards genutzt und konnte so vergleichsweise günstig zwei Tickets in der Business Class buchen!
Bezahlt habe ich pro Person gerade einmal 37.500 Meilen und etwa 250 Euro Steuern und Gebühren pro Richtung, wie Ihr in meinem Booked-Artikel nachlesen könnt. Transferiert habe ich auch hier American Express Membership Rewards Punkte, wobei die Buchung aus technischen Gründen bei Air France etwas kompliziert war. Über die Webseite wollte es einfach nicht klappen, sodass ich es über die App versucht habe. Entsprechend war dies auch das erste Mal, dass ich über eine Mobile App ein Prämienticket gebucht habe – auch eine kleine Premiere 😉
Der Flug selbst war dann sehr angenehm. Die Sitze in einer 1-2-1 Bestuhlung versprechen einen hohen Komfort und auch das Catering bei Air France ist qualitativ sehr gut – mehr Details zu diesem Flug gibt es natürlich auch im Review. In Verbindung mit vernünftigen Lounges und angenehmen Zubringern ein insgesamt wirklich tolles Erlebnis, nicht zuletzt auch, weil ich es mit meiner Nicht teilen und ihr somit eine ganz besondere Zeit ermöglichen konnte. Viel schöner kann man seine Meilen meines Erachtens nicht einsetzen!
Die besten Einlösungen für Freinächte
Ein Wochenende bei Micky Maus – Alex
Als kleinen Bonus schreiben wir neben unseren besten Meileneinlösungen auch noch über die besten Einlösungen für Freinächte in Hotels. Zum ersten Mal seit zwei Jahren habe ich mal wieder meine gesammelten Punkte in ein Hotel eingelöst. Nach Hilton Honors für ein Hotel in London im Jahr 2020, war nun Marriott Bonvoy an der Reihe. Und so viel auch hier vorweg: Diese Einlösung wird sicherlich ebenfalls nicht als die beste im Jahr gekürt. Für mich hat sie sich aber dennoch gelohnt.
Im April verbrachte ich nach einer Woche an der Golfküste Floridas noch ein Wochenende im Walt Disney World in Orlando. Es sollte eine Geburtstagsüberraschung für meine Freundin werden und der Besuch der Themenparks sollte definitiv das Highlight sein. Die Ticketpreise sind mittlerweile aber so hoch, dass ich eigentlich nicht noch unnötig mehr Geld für ein Hotel ausgeben wollte. Denn auch hier gilt dasselbe, wie für die Preise bei Disney: Sie sind absurd hoch. Ein Hotel unter 300 Euro pro Nacht war schwer zu finden, wenn man zumindest noch halbwegs in der Nähe des Resorts bleiben wollte.
So fiel letztlich die Wahl auf das Orlando World Center Marriott Hotel, südlich des Resorts gelegen. Das Hotel kommt einem durchaus bekannt vor, wenn man schon regelmäßig die Interstate-4 gefahren ist. Zudem bietet das Hotel einen kostenlosen Shuttle-Service zu allen Themen- und Wasserparks. Ein großes Plus für mich. Der Nachteil: Eine Nacht sollte 350 Euro kosten, also 700 Euro für zwei Nächte insgesamt. Alternativ konnte ich 35.000 Marriott Bonvoy Punkte pro Nacht einlösen und tat dies auch. Steuern und Gebühren entfallen hier und man sammelt trotz Punkteeinlösung sogar weitere Punkte.
Trotz des durchaus guten Gegenwerts war ich nicht zufrieden mit dem Hotel. Das Zimmer war eher durchschnittlich und das Hotel viel zu überladen, was ich mir definitiv selbst hätte denken können. Dementsprechend musste der Service leiden, was nicht weiter schlimm wäre. Wenn man aber 40 US-Dollar für den Valet Parkservice pro Tag bezahlt, möchte ich eigentlich nicht eine Stunde lang mein Auto suchen. Dennoch ist die Einlösung von Punkten für Hotels in den USA immer lohnenswerter, auch wenn das Produkt sicherlich hier und da zu Wünschen übrig lässt, vor allem im Vergleich zu den gleichen Kettenhotels in Asien. Aber die Preise für Hotels in den USA steigen immer weiter, womit eine Einlösung von Punkten immer lohnenswerter wird. Zudem konnte ich noch das neue dynamische Pricing im Bonusprogramm umgehen, da ich rechtzeitig gebucht habe.
Außergewöhnliche Luxushotels in Kalifornien – Moritz
Im Jahr 2022 gab es für mich gar nicht mal so viele Einlösungen von Hotelpunkten, auch weil ich oft attraktive Angebote bei reisetopia Hotels buchen konnte sowie das eine oder andere individuelle Hotel getestet habe. Einmal konnte ich aber doch nicht widerstehen, denn die wirklich attraktiven Hotels bei meiner Reise nach Kalifornien waren so teuer, dass ich mich für gleich zwei Einlösungen entschieden habe, wie ich ausführlich in meinem Booked-Artikel ausgeführt habe.
Besonders gefreut habe ich mich auf das Waldorf Astoria Beverly Hills, für das ich allerdings auch gleich 120.000 Punkte bei Hilton einsetzen musste. Mit Blick darauf, dass ich inklusive Steuern sonst fast 1.500 Euro bezahlt hätte, ein sehr attraktiver Deal. Angenehm war auch mein Aufenthalt im Oceana Santa Monica, das bei einer bezahlten Rate ebenfalls im vierstelligen Bereich lag.
Beide Hotels haben mir wirklich Spaß gemacht, dennoch muss man bei einer Einlösung in der Stadt immer bedenken, dass sie vermutlich nicht ganz so in Erinnerung bleibt wie eine Einlösung in einem Resort. Ich werde meine Punkte – sofern möglich – auch zukünftig also lieber für Resorts einlösen, sei es auf den Malediven, den Seychellen oder auch in Mexiko. Hier bleiben die “kostenlosen” Aufenthalte dann doch noch mehr in Erinnerung.
Fazit zu unseren besten Einlösungen
Auch wenn die Verfügbarkeiten für Prämienflüge deutlich weniger geworden sind, konnte das Team von reisetopia viele interessante Möglichkeiten finden, um Meilen und Punkte im Jahr 2022 einzulösen. Die Erlebnisse reichen von den besten Business und First Classes dieser Welt bis hin zu wahren Meilenschnäppchen. Selbst Hotels konnten Alex und Moritz buchen und dabei immerhin viel bares Geld sparen. Genau das macht das Meilen- und Punktesammeln aus. Einmalige Erlebnisse zu den bestmöglichen Preisen schaffen. Und damit noch nicht genug! Denn das Team ist bereits dabei, Meilen und Punkte für das kommende Jahr einzulösen. Also bleibt gespannt.
Welche Einlösung von Meilen oder Punkten des reisetopia Teams aus dem Jahr 2022 ist Eurer Meinung nach die beste?