Postbank Festgeld

Das Thema Geldanlage beschäftigt uns alle. Wir suchen ständig nach geeigneten Möglichkeiten, unser Erspartes klug und sicher anzulegen, um unsere finanziellen Ziele zu erreichen. Eine Option, die eine Kombination aus Rendite und Sicherheit bietet, ist das Festgeld. Die Wahl fällt dabei oft auf namhafte Banken wie die Postbank – doch lohnt sich das Festgeldkonto der Postbank wirklich oder sind deutsche Anleger bei anderen Banken oder FinTech-Unternehmen besser aufgehoben?

Postbank Festgeld

  • Aktion: 3,00 Prozent Zinsen (Für Neugeld und eine Laufzeit von 12 Monate)
  • Mindesteinlage: 2.500 Euro
  • Einlagensicherung bis 100.000 Euro
  • Kostenlose Kontoführung

In diesem Artikel werden wir die Vor- und Nachteile des Postbank Festgeldkontos sorgfältig beleuchten und es mit den Angeboten anderer Banken vergleichen. So bekommt Ihr einen wertvollen Überblick über das Postbank Festgeld und könnt entscheiden, ob die Bank die richtige Wahl für Eure Festgeldanlagen ist.

Hinweis: Aktuell bietet die Postbank für alle Neuanlagen einen erhöhten Zinssatz von 3 Prozent für eine Laufzeit von einem Jahr. Als Neuanlage gelten Privatvermögen und Gelder, die bislang noch nicht auf den Konten der Deutschen Bank Gruppe (Deutsche Bank, Postbank, norisbank, BHW Bausparkasse und DWS) angelegt sind.

Festgeld kurz erklärt

  • Eine Form der Geldanlage, bei der Geld fest angelegt wird
  • Fester, unveränderbarer Zinssatz
  • Es findet kein Zahlungsverkehr statt
  • In der Regel immer kostenfrei
  • Festgelegte Laufzeit von mehreren Monaten bis Jahren

Was steckt hinter der Postbank?

Bevor wir uns in die Details des Postbank Festgelds vertiefen, lohnt es sich, einen Blick auf den Ruf und die Sicherheit der Postbank zu werfen. Als Tochtergesellschaft der Deutschen Bank Gruppe hat die Postbank eine lange Geschichte, denn sie besteht bereits seit 1909. Ursprünglich gegründet, um die finanziellen Bedürfnisse der Mitarbeiter des deutschen Postdienstes zu erfüllen, hat sich die Postbank im Laufe der Jahre zu einer der größten Banken in Deutschland entwickelt.

Der Ruf der Postbank ist nicht zuletzt aufgrund der langjährigen Erfahrung und der breiten Expertise von Vertrauen und Stabilität geprägt. Dies hat dazu beigetragen, dass die Bank auch für Anleger zu einer der ersten Anlaufstellen geworden ist.

Die Postbank hat ihren Hauptsitz in Bonn, Nordrhein-Westphalen
Die Postbank hat ihren Hauptsitz in Bonn

Auch was die Sicherheit Eures Geldes angeht, ist die Postbank ein vertrauenswürdiger Partner. Denn die Postbank hat sich verpflichtet, die Einlagen ihrer Kunden bestmöglich abzusichern. Dabei nicht nur durch die gesetzlich vorgeschriebene Einlagensicherung, sondern auch durch die freiwillige Sicherung im Rahmen des Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken.

Die gesetzliche Einlagensicherung schützt Eure Einlagen bei jeder Bank bis zu einer Höhe von 100.000 Euro. Falls die Bank wider Erwarten in finanzielle Schwierigkeiten geraten sollte, ist Euer Geld gesetzlich bis zu diesem Betrag abgesichert. Falls Ihr mehrere Konten bei einer Bank habt, wird Euer Vermögen jedoch addiert und übersteigt deshalb womöglich die Obergrenze der gesetzlichen Einlagensicherung.

Hier kommt die Mitgliedschaft der Postbank im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken ins Spiel. Über diesen Fonds ist Euer Geld bis zu einer noch höheren Grenze geschützt. Derzeit beträgt der höchstmögliche Entschädigungsbetrag bei Zahlungsunfähigkeit der Bank ganze fünf Millionen Euro pro Privatkunde. Ab 2025 sind es immerhin noch drei Millionen Euro.

Insgesamt könnt Ihr Euch also sicher fühlen, wenn Ihr Geld in einem Festgeldkonto bei der Postbank anlegt.

Hinweis: Anders als oft angenommen, gibt es keine europäische Einlagensicherung. Stattdessen ist die Einlagensicherung jeweils national organisiert, richtet sich allerdings nach denselben Regeln. Das bedeutet, dass in allen Ländern der EU und des EWR Guthaben bis 100.000 Euro durch die jeweilige nationale Einlagensicherung geschützt sind. Zu beachten ist, dass die Einlagensicherung jeweils durch das entsprechende Mitgliedsland bereitgestellt wird, sodass die tatsächliche Sicherheit auch von der Bonität der nationalen Finanzen eines jedes Mitgliedsstaates abhängt.

Welche Vorteile hat das Postbank Festgeldkonto?

Das Postbank Zinssparen, wie das Festgeldkonto offiziell heißt, bietet eine Reihe von Vorteilen, die es zu einer überlegenswerten Option für Sparer machen – ob die Bank dabei jedoch mit anderen Anbietern mithalten kann, werden wir nun herausfinden.

Gerade wenn Ihr Euer Geld nicht zu lange binden möchtet, um Eure Investmentstrategie in Zukunft den aktuellen Chancen anzupassen, hat die Postbank die richtigen Laufzeiten für Euch. Denn bei der Eröffnung eines Postbank Festgeldkontos könnt Ihr Euch zwischen einer Anlagedauer von nur sechs Monaten bis zu maximal zwei Jahren entscheiden. Damit ist das Sparangebot der Postbank eindeutig auf kurz- bis mittelfristige Sparziele ausgelegt.

Das Tagesgeld Konto hat viele Vorteile, wie die Einlagensicherung, welche eine große Absicherung bietet
Das Tagesgeld Konto hat viele Vorteile, wie die Einlagensicherung, welche eine große Absicherung bietet

Wenn Ihr Neukunde der Postbank seid, könnt Ihr beim Festgeld außerdem von wettbewerbsfähigen Zinssätzen bei einer Anlagedauer von einem Jahr profitieren. Mit attraktiven 3 Prozent für Neugeld, das bisher nicht bei der Deutschen Bank Gruppe angelegt wurde, erweist sich dieses Angebot als äußerst verlockend. Besonders für kurzfristige Sparer, die das Postbank Festgeld als Teil einer breiter gefächerten Anlagestrategie sehen, ist das Angebot interessant.

Die Mindesteinlage für das Postbank Festgeld beträgt 2.500 Euro, wobei maximal 100.000 Euro pro Festgeldkonto angelegt werden können. Das macht das Postbank Festgeld für eine breite Palette von Anlegern zugänglich.

Zusätzlich punktet das Postbank Festgeld, wie bereits erwähnt, in puncto Sicherheit. Die Bank unterliegt sowohl der gesetzlichen Einlagensicherung als auch der freiwilligen Sicherung durch den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken. Diese doppelte Absicherung garantiert, dass Eure Einlagen selbst dann geschützt sind, wenn Ihr mehrere Konten bei der Postbank habt und Euer gesamtes Vermögen 100.000 Euro übersteigt.

Die Zinserträge aus Eurem Festgeldkonto müssen in Deutschland versteuert werden. Anders als bei Banken im Ausland erfolgt die Versteuerung beim Festgeldkonto der Postbank automatisch – Ihr müsst Euch also um nichts kümmern. Wenn Ihr Euch nicht mit steuerlichen Angelegenheiten auseinandersetzen möchtet, eignet sich das Postbank Festgeld besser als Konten mit möglicherweise ertragreicheren Zinsen, die im Ausland geführt werden.

Das Tagesgeldkonto von zu Hause kontrollieren und mit dem Zinssatz abgleichen
Das Tagesgeldkonto von zu Hause kontrollieren und mit dem Zinssatz abgleichen

Ein weiterer Vorteil, der die Postbank von anderen Festgeldanbietern unterscheidet, ist, dass Ihr nicht zwingend ein Giro– oder Tagesgeldkonto bei der Postbank benötigt, um ein Festgeldkonto zu eröffnen. Als Referenzkonto könnt Ihr Euer vorhandenes Bankkonto nutzen und den Anlagebetrag von dort einfach auf Euer Postbank Festgeldkonto überweisen. Auch ein praktisches Lastschriftmandat ist möglich.

Die Online-Eröffnung eines Postbank Festgeldkontos gestaltet sich außerdem äußerst bequem und zeitsparend, da die Postbank das Verfahren der Video-Legitimation nutzt. Das bedeutet, dass es ohne Weiteres möglich ist, das Postbank Festgeldkonto online zu eröffnen.

Wie hoch sind die Zinsen bei der Postbank?

Kommen wir nun zu einem der wichtigsten Kriterien für ein ertragreiches Festgeldkonto: den Zinsen. Neben den angebotenen Laufzeiten steht die Zinsgarantie für die meisten Anleger an erster Stelle, denn die Höhe der Zinsen entscheidet letztlich, mit wie viel Rendite Ihr rechnen könnt.

So steht es um die Zinssätze beim Festgeldkonto der Postbank:

AnlageLaufzeitZinssatz
Neugeld12 Monate3% p.a.
Bestehendes Guthaben6 Monate2.50% p.a.
Bestehendes Guthaben12 Monate2,75% p.a.
Bestehendes Guthaben24 Monate2,60% p.a.

Als Neugeld oder Neuanlage versteht die Postbank Gelder, die bisher nicht in den Konten oder Depots der Deutsche Bank Gruppe angelegt wurden. Dazu zählen neben der Deutschen Bank auch die Postbank, die Norisbank, die BHW-Bausparkasse und die DWS. Den Zinssatz von 3 Prozent bekommt Ihr also nur für frisches Kapital, das neu eingezahlt wird.

Beispielrechnung: Legt man einen Betrag von 10.000 Euro über einen Zeitraum von zwei Jahren als Festgeld bei der Postbank an, erhält man einen Zinsertrag von 520 Euro. Bei einer Anlage von Neugeld für zwölf Monate sind es 375 Euro.

Expertentipp: Wenn Ihr Geld auf einem Tages- oder Festgeldkonto anlegt, erwirtschaftet Ihr Kapitalerträge in Form von Zinsen. Diese Erträge unterliegen grundsätzlich der Steuerpflicht, weswegen eine Abgeltungssteuer an das Finanzamt abgeführt werden muss.

Indem Ihr einen Freistellungsauftrag bei Eurer Bank einreicht, erhaltet Ihr einen bestimmten Betrag, bekannt als Sparerpauschbetrag, steuerfrei. Für das Jahr 2024 liegt dieser Betrag bei 1.000 Euro für ledige Personen und 2.000 Euro für Eheleute, die gemeinsam veranlagt sind. Alle Kapitalerträge, die darüber hinausgehen, müssen nach den normalen Abgeltungssteuersätzen versteuert werden.

Sofern Eure Kapitalerträge, beispielsweise die Zinserträge von Tages- oder Festgeldkonten, unterhalb dieses Freibetrags liegen, sind keine Steuerabgaben erforderlich.

Wichtig dabei ist, dass Ihr den Freistellungsauftrag selbst einreichen müsst, da dieser nicht automatisch von Eurer Bank angerechnet wird. Ihr müsst hierbei ein Formular ausfüllen und dies der Bank zukommen lassen. In vielen Fällen kann dies auch über das Online-Banking passieren. Solltet Ihr den Auftrag vergessen oder zu spät eingereicht haben, dann könnt Ihr Euch den Betrag auch über die Einkommenssteuererklärung zurückholen.

Übrigens: Bei inländischen Konten werden die Steuern automatisch von der Bank, bei der Ihr das Konto führt, als Quellsteuer abgeführt. Bei ausländischen Banken, die ihren Sitz nicht in Deutschland haben, müsst Ihr die Zinseinkünfte eigenständig versteuern.

Welche Nachteile hat das Postbank Festgeldkonto?

Während andere Banken ihre Festgeldkonten mit vielen verschiedenen Features ausstatten, gibt es bei der Postbank nur das Allernötigste – ein Kriterium, das als Minuspunkt aufgefasst werden kann. Auch sonst hat das Postbank Festgeldkonto einige Beschränkungen, die es zu einer weniger geeigneten Option für viele Sparer machen, allen voran die Laufzeiten.

Das Festgeldkonto der Postbank bietet im Vergleich zu den meisten anderen Banken nur eine geringe Auswahl an Laufzeiten. Während andere Festgeldkonten, wie zum Beispiel das Festgeldkonto der pbb, Euch ermöglichen, Euer Geld für ganze zehn Jahre zu einem festen Zinssatz zu sparen, ist das bei der Postbank anders. Denn hier reichen die Möglichkeiten nur von sechs Monaten bis zu maximal zwei Jahren. Da längere Anlagezeiträume nicht möglich sind, begrenzt das Eure Chancen, auch langfristige, größere Sparziele zu verfolgen.

Auch in Bezug auf die Zinssätze erscheint das Postbank Festgeldkonto im Vergleich zu anderen Banken weniger attraktiv. Bei jährlichen Zinsen von 2,5 bis 3 Prozent kann die Postbank mit der Konkurrenz nicht mithalten, denn bei Alternativen wie der Creditplus, Klarna oder der Credit Agricole gibt es für viele Laufzeiten Zinsen von mehr als vier Prozent jährlich.

Der Zinssatz von 3,75 Prozent gilt nur für Neuanlagen mit einer Laufzeit von zwölf Monaten

Zwar gibt es, wie Ihr in der Tabelle oben sehen könnt, auch wettbewerbsfähigere Zinsen bei der Postbank, diese 3 Prozent gelten jedoch nur für Neuanlagen mit einer Laufzeit von zwölf Monaten. Wenn das Geld für Eure Festgeldanlage also bereits bei einer Bank der Deutsche Bank Gruppe liegt, könnt Ihr nicht vom höheren Zinssatz profitieren.

Auch die Anlagebeträge sind beim Postbank Festgeldkonto begrenzt: Das Konto erfordert eine Mindestanlage von 2.500 Euro und lässt maximal Einlagen von 100.000 Euro zu. Im Gegensatz dazu bieten andere Banken sowohl niedrigere Mindestanlagebeträge als auch die Möglichkeit, höhere Maximalbeträge anzulegen. In Verbindung mit den vergleichsweise niedrigen Zinsen machen diese Beschränkungen das Postbank Angebot für Anleger mit höherem Kapital weniger vorteilhaft.

Konto wird nicht automatisch nach der Laufzeit geschlossen
Konto wird nicht automatisch nach der Laufzeit geschlossen

Außerdem solltet Ihr beachten, dass das Postbank Festgeldkonto sich nicht automatisch schließt, wenn Eure Laufzeit abläuft. Stattdessen ist es notwendig, Euren Vertrag innerhalb einer Frist von drei Monaten vor Ende der Laufzeit zu kündigen, um auf Euer Kapital zugreifen zu können. Wenn Ihr also nach einem besonders vorhersehbaren und bequemen Festgeldkonto sucht, gibt es womöglich bessere Alternativen zur Postbank.

Wie sind die Erfahrungen mit dem Postbank Festgeldkonto?

Die Erfahrungen mit dem Postbank Festgeldkonto auf der Online-Plattform Trustpilot sind durchwachsen. Viele Anleger beschweren sich, dass die Postbank die Kündigung ihrer Konten herauszögert und der Kundenservice langsam sei.

Beachtet jedoch, dass die Note “Ungenügend” bei Trustpilot auch dadurch zustande kommt, dass zufriedene Kunden in der Regel seltener Bewertungen schreiben als unzufriedene Kunden.

Wie eröffnet man das Postbank Festgeldkonto?

Den Antrag für Euer Postbank Festgeldkonto könnt Ihr ganz einfach online stellen. Wenn Ihr Euch für ein Einzelkonto entschieden habt, könnt Ihr sogar die praktische Video-Legitimation nutzen, um die Kontoeröffnung noch schneller abzuschließen.

So funktioniert die Eröffnung eines Postbank Festgeldkontos:

  1. Klickt auf „Zinssparen online eröffnen“. Wählt aus zwischen einer Neuanlage oder der Anlage eines bestehenden Guthabens – das hat Einfluss auf den Zinssatz.
  2. Beantwortet, ob Ihr Neukunde seid oder bereits ein Konto bei der Postbank habt.
  3. Entscheidet Euch entweder für ein Einzelkonto oder ein Gemeinschaftskonto.
  4. Wählt aus, ob Ihr selbstständig beschäftigt seid.
  5. Gebt den gewünschten Anlagebetrag und die Laufzeit an – der geltende Zinssatz wird automatisch angezeigt.
  6. Im Falle einer Neuanlage wählt Ihr nun zwischen der Überweisung von einem anderen Konto oder einem Lastschriftmandat.
  7. Füllt Eure persönlichen Daten wie Name, Geburtsdatum, Adresse und weitere Kontaktmöglichkeiten aus.
  8. Beantwortet die Fragen zur steuerlichen Ansässigkeit. Prüft Eure Daten nochmals und schließt die Antragstellung ab.
  9. Sobald Ihr Eure Identität verifiziert habt, ist Euer Festgeldkonto einsatzbereit.

Postbank Festgeld

  • Aktion: 3,00 Prozent Zinsen (Für Neugeld und eine Laufzeit von 12 Monate)
  • Mindesteinlage: 2.500 Euro
  • Einlagensicherung bis 100.000 Euro
  • Kostenlose Kontoführung

Für wen lohnt sich das Postbank Festgeldkonto?

Über die Vor- und Nachteile des Postbank Festgeldkontos wisst Ihr nun Bescheid. Doch für welche Art Anleger lohnt sich das Konto tatsächlich? Hier sind einige Situationen, in denen ein Postbank Festgeldkonto eine sinnvolle Wahl sein könnte:

  • Kurzfristige Sparziele: Wenn Ihr Geld für kurzfristige finanzielle Ziele wie einen Urlaub, ein Auto oder andere Ausgaben in den nächsten zwei Jahren beiseitelegen möchtet, eignet sich das Postbank Festgeldkonto.
  • Sicherheitsorientierte Anleger: Das Festgeldkonto der Postbank bietet eine hohe Sicherheit durch die gesetzliche und freiwillige Einlagensicherung. Zusätzlich sorgt die Zinsgarantie für Vorhersehbarkeit. Wenn Sicherheit für Euch an erster Stelle steht, ist das Festgeldkonto eine beruhigende Anlageform.
Mithilfe des Festgeldkontos, kann das Geld einfach angelegt werden
Mithilfe des Festgeldkontos, kann das Geld einfach angelegt werden
  • Wunsch nach stabilen Renditen: Gerade die wettbewerbsfähigen Zinssätze für Neuanlagen sind für Sparer, die nach stabilen und vorhersehbaren Renditen suchen, attraktiv.
  • Vermeidung von Schulden: Wenn Ihr Geld sparen möchtet, um zukünftige Ausgaben zu finanzieren, ohne Schulden aufzunehmen, bietet das Festgeldkonto eine disziplinierte Möglichkeit, dies zu tun.

Welche Alternativen gibt es zum Postbank Festgeldkonto?

Wenn Ihr auf der Suche nach Alternativen zum Festgeldkonto seid, habt Ihr eine breite Palette von Anlageformen zur Auswahl. Welche davon am besten für Euch geeignet ist, hängt von Euren individuellen finanziellen Zielen, Eurer Risikotoleranz und Eurer gewünschten Liquidität ab.

Hier sind einige der Optionen, die es Euch ermöglichen, Eure Geldanlagestrategie zu optimieren:

Klarna Festgeld +

  • Zinssatz: bis zu 3,58 Prozent p.a.
  • Einlagensicherung: bis 100.000 Euro
  • Kundenservice jederzeit
  • Kostenlose Kontoführung

Opel Bank Festgeld

  • Zinssatz: bis zu 3,35 Prozent p.a
  • Zinsauszahlung jährlich
  • Verzinsung ab 1.000 Euro
  • Kostenloses Festgeld inkl. Tagesgeldkonto

Credit Agricole Festgeld

  • Zinssatz: bis zu 3,4 Prozent p.a
  • Einlagensicherung bis 100.000  Euro
  • Verzinsung: bis 500.000 Euro
  • Zinsausschüttung: jährlich

WiLLBe Festgeld

  • Zinssatz: bis zu 3,27 Prozent p.a.
  • Einlagensicherung: bis 100.000 Euro
  • Laufzeiten: 1 bis 120 Monate
  • Mindesteinlage: 100 Euro

Bank of Scotland Festgeld

  • Zinssatz: bis zu 3,2 Prozent  p.a.
  • Einlagensicherung: bis 100.000 Euro
  • Verzinsung: bis 500.000 Euro
  • Mindesteinlage: 100 Euro

Das Klarna Festgeld+ bietet derzeit einen sehr hohen Zinssatz auf dem deutschen Festgeldmarkt. Ein besonderes Merkmal ist, dass das Festgeldkonto keine Mindestgeldeinlage erfordert, wodurch es für die allermeisten Sparer zugänglich ist. Außerdem ermöglicht das schwedische FinTech-Unternehmen Laufzeiten zwischen sechs Monaten und vier Jahren, was auch kurzfristige Sparziele realisierbar macht.

Klarna Festgeld+

  • 3,58 Prozent Zinsen p.a für das Festgeld+ (Laufzeit 6 Monate)
  • Einlagensicherung bis 100.000 Euro
  • Kundenservice jederzeit
  • Kostenlose Kontoführung

Als Alternative überzeugt das kostenfreie Opel Bank Festgeld mit einem ebenfalls attraktiven Zinssatz und einer Anlagedauer von bis zu drei Jahren. Die Zinsausschüttung erfolgt dabei jährlich bei Einlagen ab 1.000 Euro.

Opel Bank Festgeld

  • Bis zu 3,35 % Zinsen p.a. (Laufzeit 12 Monate)
  • Kostenfreies Festgeldkonto
  • Für Einlagen ab 1.000 Euro 
  • Einlagensicherung bis 100.000  Euro

Eine ebenfalls interessante Option ist das Crédit Agricole Festgeld, das einen vergleichsweise hohen Zinssatz bei einer Laufzeit von einem Jahr verspricht. Zudem könnt Ihr von der jährlichen Zinsausschüttung profitieren. Bei der Eröffnung benötigt Ihr zudem kein neues Girokonto als Referenzkonto.

Crédit Agricole Festgeld

  • 3,4 Prozent Zinsen p.a
  • Einlagensicherung bis 100.000  Euro
  • Verzinsung bis 500.000 Euro
  • Keine Kosten und Gebühren
  • Zinsausschüttung jährlich

Für alle, die Flexibilität bevorzugen und kurzfristige Liquidität benötigen, kann sich ein Tagesgeldkonto eher lohnen. Im Gegensatz zu Festgeldkonten erlauben Tagesgeldkonten jederzeitigen Zugriff auf die Einlagen. Trotz üblicherweise niedrigerer Zinssätze bieten Tagesgeldkonten den Vorteil der Flexibilität. Attraktive Konditionen und den aktuellen Spitzenzinssatz bietet das Trade Republic Tagesgeldkonto.

Trade Republic Tagesgeld

  • 3,5 Prozent Zinsen
  • Monatliche Zinsausschüttung
  • Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro
  • Keine Mindestanlagesumme
  • Guthaben ist unbegrenzt

Falls Euch keines dieser beiden Kontomodelle zusagt, kann sich ein Blick auf die Angebote von Brokern lohnen. Diese bieten Euch oft noch deutlich höhere Renditen als Tages- und Festgeldkonten, allerdings unter der Prämisse eines gewissen Risikos und einer zumindest mittelfristigen Bindung Eures Kapitals.

Fazit zum Postbank Festgeldkonto

Das Postbank Festgeldkonto bietet dank der gesetzlichen und freiwilligen Einlagensicherung eine solide Sicherheit für deutsche Anleger. Das macht es zu einer geeigneten Option für diejenigen, die auf der Suche nach einer stabilen und risikoarmen Anlagemöglichkeit für kurz- bis mittelfristige Sparziele sind.

Allerdings gibt es auch deutliche Einschränkungen. Die begrenzten Laufzeiten von sechs Monaten bis zwei Jahren machen die Festgeldkonten anderer Banken attraktiver als das Festgeldkonto der Postbank. Auch die relativ geringen Zinsen sprechen für Alternativen zur Postbank.

Postbank Festgeld

  • Aktion: 3,00 Prozent Zinsen (Für Neugeld und eine Laufzeit von 12 Monate)
  • Mindesteinlage: 2.500 Euro
  • Einlagensicherung bis 100.000 Euro
  • Kostenlose Kontoführung
Fallen beim Postbank Festgeld Kosten an?   +

Nein, das Festgeldkonto der Postbank ist kostenlos.

Wie erfolgt die Verzinsung auf dem Postbank Festgeldkonto?   +

Jährlich beziehungsweise zum Ende der Laufzeit auf Euer Referenzkonto.

Muss man bereits ein Konto bei der Postbank haben, um ein Festgeldkonto zu eröffnen?   +

Nein, als Referenzkonto könnt Ihr Euer bestehendes Bankkonto nutzen.

  • Habe bei der Postbank ende des Jahres, Festgeldkonto angelegt, habe den lieferando Gutschein über 50.eur bisher leider nicht erhalten.

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